Zusammenfassung
Für die Beschreibung der Beziehung zwischen VC-/PE-Gesellschaft und Portfoliounternehmen werden in der Literatur vorwiegend Ansätze der Neuen Institutionenökonomik verwendet. Diese untersuchen Individuen, Sachen und deren Beziehungen untereinander. Unternehmen werden in diesem Sinne als Set von Beziehungen bestimmter Individuen zueinander interpretiert. Diese Individuen sind mit verschiedenen Informationen und Verfügungsrechten ausgestattet und streben nach einer Maximierung ihres individuellen Nutzens. Betrachtet werden Institutionen, die als ein System von auf bestimmte Ziele gerichteten Normen und Garantieinstrumenten verstanden werden und das Verhalten der Individuen in eine bestimmte Richtung lenken. Die Garantieinstrumente dienen dabei der Durchsetzung der Verfügungsrechte. Ziel ist es, solche Organisationen oder Strukturen fur die Institutionen zu finden, dass ein im ökonomischen Sinne optimales Verhalten der Individuen erreicht wird. Im Vordergrund stehen dabei weniger Institutionen als objektives Recht (wie z. B. Gesetze), als vielmehr subjektives Recht, also konkrete Verträge zwischen Individuen.240
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Pankotsch, F. (2005). Analyserahmen zur Zusammenarbeit von VC-/PE-Gesellschaften und Portfoliounternehmen. In: Kapitalbeteiligungsgesellschaften und ihre Portfoliounternehmen. Entrepreneurship. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82127-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82127-0_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8350-0107-7
Online ISBN: 978-3-322-82127-0
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