Zusammenfassung
Anbieterunternehmen in industriellen Märkten und Kundenbeziehungen sehen sich in der unternehmerischen Praxis regelmäßig mit Preisunterbietungen von Wettbewerbern und/oder der Einforderung preislicher Konzessionen durch Abnehmer konfrontiert. Um dieser Problemstellung nicht unreflektiert und aktionistisch oder gar einseitig kostenorientiert zu entgegnen, bedarf es aufgrund der einer solchen Situation inhärenten Komplexität systematischer, prozessorientierter Entscheidungshilfen, die auch in der vorrangig proaktiv ausgerichteten Preispolitik ein bisher spärlich vorhandenes Desiderat verkörpern. Nach wie vor dominieren preistheoretische Entscheidungsmodelle, die überwiegend den sequentiellen Charakter von Preisentscheidungen vernachlässigen, so dass sich die Stimmen zur Beseitigung dieses Defizits zunehmend mehren.
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Literatur
Vgl. dazu auch Gedenk, K./Skiera, B. (1994), S. 259.
Rasche, C. (2002), S. 73.
Vgl. Steffenhagen, H. (2004a), S. 67.
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Titzkus, T. (2005). Schlussbetrachtung und Ausblick. In: Reaktive Preispolitik in industriellen Kundenbeziehungen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82062-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82062-4_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8350-0022-3
Online ISBN: 978-3-322-82062-4
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