Zusammenfassung
Um für den Belastungsfall Biegung die Spannungen und Verformungen berechnen zu können, muss bekannt sein, wie groß an jeder Stelle in einem Biegebalken das dort wirkende innere Biegemoment ist, weil dieses in der Regel nicht konstant über der Balkenlänge ist. Um dieses wiederum angeben zu können, müssen zunächst die inneren Schnittkräfte bestimmt werden. Die Schnittgrößen - Kräfte und Momente - heißen so, weil sie in der Weise ermittelt werden, dass an einer beliebigen Stelle der Balken abgeschnitten wird und für die frei werdenden Balkenabschnitte die Kräfte- und Momentengleichgewichte aufgestellt werden, um statisches Gleichgewicht zu schaffen. Man geht dabei von einem Balkenende zum anderen vor und legt überall dort einen neuen Schnitt, wo eine neue äußere Kraft oder ein neues Moment angreift.
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© 2005 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bürgel, R. (2005). Scherkraft- und Biegemomentenverläufe. In: Festigkeitslehre und Werkstoffmechanik. Aus dem Programm Grundlagen Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82040-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82040-2_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8348-0077-0
Online ISBN: 978-3-322-82040-2
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