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Internationale Werbebudgetierung zwischen Differenzierung und Standardisierung

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Book cover Spezialprobleme der internationalen Werbebudgetierung

Part of the book series: nbf neue betriebswirtschaftliche forschung ((NBF,volume 342))

  • 380 Accesses

Zusammenfassung

Globalisierung der Wirtschaft und Verschärfung des internationalen Wettbewerbs fuhren zu einer wachsenden Kommunikationsintensität zwischen den Absatzmärkten. Weltweit steigen die Werbeausgaben der Unternehmen. So nahmen die Ausgaben für klassische Werbung im Jahre 2000 um mehr als 30 Milliarden gegenüber dem Vorjahr zu und erreichten eine Höhe von über 600 Milliarden DM.1 Die Werbeausgaben für das Internet beliefen sich allein in Westeuropa bereits auf rund 972 Millionen Euro.2 Ein weiterer Anstieg wird prognostiziert.3 Die Höhe der Werbeausgaben eines Unternehmens ist jedoch getrennt von der Anzahl der Länder zu sehen, in denen Werbeaktivitäten durchgeführt werden. So belegte beispielsweise Procter&Gamble 1999 auf der Liste der weltweiten Werbeausgaben den ersten Platz und Coca-Cola den achten Platz. Bezüglich der Länder, in denen die Unternehmen werblich präsent waren, lag jedoch Coca-Cola mit 69 Ländern auf Platz 1 knapp vor Procter Gamble, die mit 68 Ländern den zweiten Platz belegten.4 Ein Grund für geringere Werbeausgaben bei nahezu gleicher Länderpräsenz kann eine globale (standardisierte) Strategie sein. Bei der globalen Strategie wird eine Kampagne länderübergreifend eingesetzt. Voraussetzung sind einheitliche Zielgruppen in den verschiedenen Ländern. Solch eine nicht länderspezifisch ausgerichtete Werbekampagne ermöglicht im Vergleich zu einer nicht globalen (länderspezifischen) Strategie Kostenersparnisse im Bereich der Produktion der Werbemittel.5

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Cansier, A. (2005). Internationale Werbebudgetierung zwischen Differenzierung und Standardisierung. In: Spezialprobleme der internationalen Werbebudgetierung. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 342. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82030-3_4

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