Zusammenfassung
Aufbauend auf der Einordnung der Problemstellung in einen theoretischen Analyserahmen soll nun das Konstrukt der Preiszufriedenheit untersucht werden. Da in dieser Arbeit die Preiszufriedenheit auf den Bereich der Innovationen angewendet wird, ist es zunächst erforderlich, den Begriff der Innovation zu definieren. Darauf aufbauend erfolgt eine Literaturanalyse zum Konstrukt der Preiszufriedenheit und eine Definition, die sich an den Anforderungen aus der beziehungsorientierten Preistheorie orientiert. Als weitere Anforderung wurde die Orientierung am Kaufprozess abgeleitet. Daher erfolgt im Anschluss an die Literaturanalyse eine Betrachtung der Preiszufriedenheit im Kaufprozess.
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Literatur
Vgl. zu einer detaillierten Begründung dieser Aussage Kapitel 4.2.
Drucker, P. F. (1955): The Practice of Management, London 1955, S. 35; vgl. Auch
Drucker, P. F. (1973): Management: Tasks, Responsibilities, Practices, New York u.a. 1973, S. 61ff.
Drucker, P. F. (1955), a.a.O., S. 37f.
Vgl. Drucker, P. F. (1955), a.a.O., S. 37ff.
Vgl. stellvertretend für viele z.B. Böcker, F./Gierl, H. (1987): Determinanten der Diffusion neuer industrieller Produkte, in: ZfB, 57 (1987), Nr. 7, S. 684f.; Robertson, T. S. (1971): Innovative Behavior and Communication, New York u.a. 1971, S. 11f.
Mensch, G. (1975): Das technologische Patt: Innovationen überwinden die Depression, Frankfurt 1975, S. 37.
Schumpeter, J. A. (1939): Business Cycles, A Theoretical, Historical, and Statistical Analysis of the Capitalist Process, Bd. 1, New York/London 1939, S. 86.
Vgl. o. V. (1997): Denkfabriken haben gut zu tun, in: Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd), 24 (1997), Nr. 11, S. 8.
Drucker, P. F. (1973), a.a.O., S. 45.
Vgl. zu einem Überblick unterschiedlicher Innovations-Definitionen Dietz, J.-W. (1989): Gründung innovativer Unternehmen, Wiesbaden 1989, S. 40ff.;
Hauschildt, J. (1997): Innovationsmanagement, 2. Aufl., München 1997, S. 3ff.;
Leder, M. (1990): Innovationsmanagement, in: Albach, H. (Hrsg.): Innovationsmanagement, Wiesbaden 1990, S. 4ff.
Vgl. zu diesen Forschungsrichtungen Pay, D. de (1995): Informationsmanagement von Innovationen, Wiesbaden 1995, S. 11ff.
Vgl. z.B. Brockhoff, K. (1987): Wettbewerbsfähigkeit und Innovation, in: Dichtl, E. (Hrsg.): Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, Wiesbaden 1987, S. 55;
Meißner, W. (1989): Innovation und Organisation, Stuttgart 1989, S. 16;
Zahn, E. (1991): Innovation und Wettbewerb, in: Müller-Bölling, D./Seibt, D./Winand, U. (Hrsg.): Innovations- und Technologiemanagement, Stuttgart 1991, S. 120.
Zur Abgrenzung von Innovationen nach der Neuartigkeit wird in der Literatur auf unterschiedliche Kriterien zurückgegriffen. Genannt seien hier die “Wahrnehmung der Neuartigkeit”, “Tatsache und Ausmaß der Neuartigkeit”, die “Erstmaligkeit der Neuartigkeit” und “neuartige Zweck-Mittel-Kombinationen”. Vgl. hierzu den Überblick bei Hauschild, J. (1997), a.a.O., S. 7ff.
Schumpeter, J. A. (1947): The Creative Response in Economic History, in: Journal of Economic History, 7 (1947), S. 149.
Die objektbezogene Dimension wird in der Literatur häufig zur Typenbildung von Innovationen herangezogen, wobei sich eine Differenzierung zum einen nach dem Ergebnistyp bzw. Zielobjekt und zum anderen nach dem Auswirkungs- bzw. Intensitätsgrad von Innovationen vornehmen lässt. Im Hinblick auf den Ergebnistyp finden sich in der Literatur einerseits kasuistische Aufzählungen von Innovationstypen wie z.B. Beschaffungs-, Produktions-, F&E-, Marketing- und Finanz-Innovationen, aber auch People-, Kultur-, Corporate Identity-und High Tech-Innovationen. Andererseits wurde versucht, Innovationen nach bestimmten übergeordneten Kriterien zu systematisieren.
Schumpeter entwickelte das Konzept des dynamischen Unternehmers (Pionierunternehmer). Danach ist das Wesensmerkmal des dynamischen Unternehmers insbesondere darin zu sehen, dass er immer wieder neue Kombinationen von Produktionsfaktoren vornimmt und neue Absatzsowie Beschaffungsmärkte erschließt. In diesem Sinne eröffnet die Durchsetzung neuer Kombinationen von Produktionsfaktoren dem dynamischen Unternehmer unter Inkaufnahme von Unsicherheit und Risiko neue Gewinnmöglichkeiten. Vgl. Schumpeter, J. A. (1964), a.a.O., S. 100. Die “Durchsetzung neuer Kombinationen” schlägt sich nach Schumpeter in fünf Innovationsfällen nieder: Herstellung eines für die Nachfrager neuen Produktes (Produktinnovation), Einführung eines neuen Produktionsverfahrens (Verfahrensinnovation), Erschließung eines neuen Absatzmarktes (Marktinnovation), Erschließung neuer Beschaffungsquellen (Beschaffungsinnovation) und Durchführung organisatorischer Neuerungen (Strukturinnovation). Vgl. ebenda, S. 101f.
Vgl. hierzu die Klassifikationsansätze bzw. -übersichten bei Dietz, J.-W. (1989), a.a.O., S. 64ff.; Hauschildt, J. (1997), a.a.O., S. 7ff.; Thorn, N. (1980): Grundlagen des betrieblichen Innovationsmanagements, 2. Aufl., Königstein/Ts. 1980, S. 38ff.;
Trommsdorff, V./ Schneider, P. (1990): Grundzüge des betrieblichen Innovationsmanagement, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, München 1990, S.4ff.
Prozessinnovationen beziehen sich auf Neuerungen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess, wobei die Zielsetzungen z.B. in Qualitätsverbesserungen, der Sicherheit des Leistungserstellungsprozesses oder der Vermeidung von Umweltschäden liegen können. Vgl. Marr, R. (1993): Innovationsmanagement, in: Wittmann, W. et al. (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Teilband 2: I-Q, 5. Aufl., Stuttgart 1993, Sp. 1797. Demgegenüber betreffen Produktinnovationen allgemein Änderungen im Leistungsprogramm eines Unternehmens und zielen unmittelbar auf die Realisierung eines Kundenvorteils ab. Sozialinnovationen stellen „… planmäßige Änderungen im Humanbereich von Unternehmungen …“dar.
Thom, N. (1992): Innovationsmanagement, Bern 1992, S. 8.
Vgl. zu einem Überblick Dietz, J.-W. (1989), a.a.O., S. 53. In Anlehnung an Mensch kann das “Ausmaß der Neuerung” in einer ordinalen Abstufung durch Basis-, Verbesserungsund Scheininnovationen beschrieben werden. Allerdings ist zu beachten, dass die Begriffe Basis- und Verbesserungsinnovationen primär in volkswirtschaftlich orientierten Analysen zu finden sind, während bei einer unternehmensspezifischen Sicht von Neuerungen meist die Begriffe Radikal- und Inkrementalinnovationen verwendet werden. Vgl. Trommsdorff, V./Schneider, P. (1990), a.a.O., S. 4. Aus Unternehmenssicht sind Basisinnovationen (Radikalinnovationen) primär dadurch gekennzeichnet, dass durch sie grundsätzlich neuartige Lösungen für bestimmte Probleme angeboten werden, während Verbesserungsinnovationen (Inkrementalinnovationen) hauptsächlich den Charakter von Weiterentwicklungen bestehender Problemlösungsmöglichkeiten aufweisen. Scheininnovationen stellen demgegenüber lediglich unwesentliche Veränderungen dar. Vgl. Mensch, G. (1972): Basisinnovation und Verbesserungsinnovation, in: ZfB, 42 (1972), H. 4, S. 292ff.
Vgl. Freeman, Ch. (1990): Technischer Wandel und Wirtschaftswachstum, in: Siemens-Zeitschrift, 4 (1990), S. 4ff.
Nach diesem Verständnis können radikale Innovationen sowohl Prozessals auch Produktinnovationen darstellen. Vgl. Zahn, E. (1991), a.a.O., S. 120.
Vgl. Zahn, E. (1991), a.a.O., S. 121.
Vgl. Dosi, G. (1982): Technological Paradigms and Technological Trajectories: A Suggested Interpretation of the Determinants and Directions of Technological Change, in: Research Policy, 11 (1982), S. 147ff.
Dosi, G. (1988): Sources, Procedures, and Microeconomic Effects of Innovation, in: Journal of Economic Literature, 26 (1988), S. 1129.
Eine allgemeine Differenzierung kann dabei nach der Anbieter- und der Nachfragerseite vorgenommen werden: “Für die Unternehmung ist eine Innovation dann zu konstatieren, wenn sie eine technische Neuerung erstmalig nutzt, unabhängig davon, ob andere Unternehmen den Schritt vor ihr getan haben oder nicht.” Witte, E. (1973): Organisation für Innovationsentscheidungen: Das Promotoren-Modell, Göttingen 1973, S. 3. Analog zu dieser Überlegung liegen aus einer industrieökonomischen Perspektive Innovationen dann vor, wenn sie “… innerhalb einer Branche oder einer technologisch und absatzwirtschaftlich vergleichbaren Gruppe von Unternehmen erstmalig eingeführt werden.” Hauschildt, J. (1997), a.a.O., S. 18.
Staehle vertritt die Auffassung, dass letztlich nur die subjektive Wahrnehmung handlungsrelevant ist. Vgl. Staehle, W. H. (1999): Management, 8. Aufl., München 1999, S. 197.
Rogers, E. M. (1983), a.a.O., S. 11.
Nach der Persönlichkeitstheorie von Kelly (Vgl. Kelly, G. A. (1963): A Theory of Personality, New York 1963, passim.) werden alle Objekte innerhalb eines aus persönlichen Kon-strukten bestehenden Bezugsrahmens verglichen, bewertet oder unterschieden, wobei diese Konstrukte “… aus der Verarbeitung persönlicher Erfahrungen durch die simultane Wahrnehmung von Kontrast und Ähnlichkeit zwischen Objekten, Ereignissen oder jeder Art von Reizen …” entstehen. Müller-Hagedorn, L.Vornberger, E. (1979): Die Eignung der Grid-Methode für die Suche nach einstellungsrelevanten Dimensionen, in: Meffert, H./Steffenhagen, H./ Freter, H. (Hrsg.): Konsumentenverhalten und Information, Wiesbaden 1979, S. 190. Die Wahrnehmung von Neuartigkeit ergibt sich damit als Abweichung von existierenden Sachverhalten im Bewusstsein eines Individuums. Entscheidend für “Neuartigkeit” ist somit nicht die Veränderung z.B. gegenüber einem existierenden Status quo, sondern die Veränderung im Bewusstsein des Individuums, auf die die Innovation gerichtet ist. Die Betrachtung eines objektiv gleichen Sachverhaltes kann somit bei verschiedenen Individuen zu sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen führen.
Einen vergleichenden Überblick hierzu liefern Weiber, R./Kollmann, T./Pohl, A. (1999), a.a.O., S. 93ff.; Vedin, B. A. (1980): Radical Product Innovation, Lund 1980, S. 17.
Vgl. zu den Begriffen Inkremental- und Radikalinnovation Chandy, R. K./Tellis, G. J. (1998): Organizing for Radical Product Innovation: The Overlooked Role of Willingness to Cannabalize, in: Journal of Marketing Research, 35 (1998), Nov., S. 474ff.;
Kroy, W. (1995): Technologiemanagement für grundlegende Innovationen, in: Zahn, E. (Hrsg.): Handbuch Technologiemanagement, Stuttgart 1995, S. 59ff.;
Sorescu, A. B./Chandy, R. K./Jaideep, C. P. (2003): Sources and Financial Consequences of Radical Innovation: Insights from Pharmaceuticals, in: Journal of Marketing, 67 (2003), No. 4, S. 82ff.
Vgl. hierzu auch Fließ, S. (1995): Industrielles Kaufverhalten, in: Kleinaltenkamp, M./Plinke, W. (Hrsg.): Technischer Vertrieb: Grundlagen, Berlin u.a. 1995, S. 316ff.
Dieser Gedanke wird in der Literatur oftmals am strategischen Marketing-Dreieck verdeutlicht. Vgl. beispielhaft Ohmae, K. (1982): The mind of the Strategist, New York 1982, S. 91ff.;
Kleinaltenkamp, M. (1995): Einführung in das Business-to-Business Marketing, in: Kleinaltenkamp, M./Plinke, W. (Hrsg.): Technischer Vertrieb: Grundlagen, Berlin u.a. 1995, S. 138ff.;
Simon, H. (1988): Management strategischer Wettbewerbsvorteile, in: ZfB, 58 (1988), H. 4, S. 464;
Weiber, R. (1996a): Was ist Marketing? Ein informationsökonomischer Erklärungsansatz, Arbeitspapier Nr. 1 zur Marketingtheorie der Universität Trier, hrsg. von R. Weiber, 2. Aufl., Trier 1996, S. 15ff.
Vgl. Weiber, R. (1992): Diffusion von Telekommunikation, Wiesbaden 1992, S. 2f. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Simon, H./Pohl, A. (1996), a.a.O., S. 168ff.
Vgl. Simon, H./Pohl, A. (1996), a.a.O., S. 168ff.
Vgl. Diller, H. (1997), a.a.O., S. 749ff.
Vgl. Diller, H./That, D. (1999), a.a.O., S. 22f.
Vgl. Diller, H. (2000b), a.a.O., S. 570ff.
Vgl. Matzler, K./Pramhas, N. (2002), a.a.O., S. 177ff.
Vgl. Matzler, K. (2003), a.a.O., S. 303ff.
Vgl. Diller, H./That, D. (1999), a.a.O., S. 22f.
Vgl. Diller, H. (2000b), a.a.O., S. 570ff.
Vgl. Matzler, K./Pramhas, N. (2002), a.a.O., S. 177ff.
Vgl. Kapitel 2.4.2.1 und die dort angegebene Literatur.
In der Literatur unterscheiden sich die Definitionen des Preises nur geringfügig. Vgl. z.B. Cox, R. (1946): Non-Price Competition and the Measurement of Prices, in: Journal of Marketing, 10 (1946), Nr. 4, S. 376;
Alpert, M. I. (1971): Pricing Decisions, Glenview 1971, S. 4;
Jacob, H. (1971): Preispolitik, 2. Aufl., Wiesbaden 1971, S. 12ff.;
Hirshleifer, J. (1980): Price Theory and Application, 2. Aufl., Englewood Cliffs 1980, S. 27;
Monroe, K. B. (1990): Pricing: Making Profitable Decisions, New York u.a. 1990, S. 5f.;
Simon, H. (1995): Preispolitik, in: Tietz, B./Köhler, R./Zentes, J. (Hrsg.): Handwörterbuch des Marketing, Stuttgart 1995, Sp. 2068.
Trotz dieser scheinbar hohen Definitionskonsistenz weisen einige Autoren auf Probleme und unterschiedliche Definitionsmöglichkeiten des Preise hin. Vgl. Cox, R. (1946), a.a.O., S. 376; Harper, D. V. (1966): Price Policy and Procedure, New York 1966, S. 2; vgl. auch die entsprechende Übersicht bei Wiltinger, K. (1998): Preismanagement in der unternehmerischen Praxis, Wiesbaden 1998, S. 14ff.
Vgl. Plinke, W. (1989), a.a.O., S. 311; Anderson, J. C./Narus, J. A. (1999), a.a.O., S. 98; Weiber, R. (1996a), a.a.O., S. 10f.
Die Life-Cycle-Costs eines Leistungsangebotes bestimmen sich für den Kunden aus dem Kaufpreis, den Kosten der Beschaffung und Inbetriebnahme sowie den Kosten der dauerhaften Bereitstellung der Problemlösung. Vgl. Plinke, W. (1995): Grundlagen des Marktprozesses, in: Kleinaltenkamp, Michael/Plinke, Wulff (Hrsg.): Technischer Vertrieb — Grundlagen, Berlin 1995, S. 78ff.
Vgl. zur Diskussion hinsichtlich Differenzvs. Quotientbildung Gümbel, R. (1997): Preis-Leistungs-Relation und Betriebsform, in: Backhaus, K. et al. (Hrsg.): Marktleistung und Wettbewerb: Strategische und operative Perspektiven der marktorientierten Leistungsgestaltung, Wiesbaden 1997, S. 175f.
Vgl. auch Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. (2002): Marketing, 19. Aufl., Berlin 2002, S. 742ff.
Die erweiterte Preisdefinition liegt dieser Arbeit zugrunde.
In Kapitel 4.2 wird im Detail gezeigt, wie Nachfrager Preiserwartungen bilden und Preise wahrnehmen.
Vgl. stellvertretend Simon, H. (1992a), a.a.O., S. 592.
Vgl. Diller, H. (2000a), a.a.O., S. 152ff.
Vgl. Diller, H. (2000b), a.a.O., S. 574f. In Unterscheidung zu Diller wird hier die Preiszufriedenheit auf ein konkretes Produkt und nicht auf einen Anbieter bezogen.
Vgl. Diller, H. (2000b), a.a.O., S. 575.
Vgl. Woodruff, R. B./Cadotte, E. R./Jenkins, R. L. (1983), a.a.O., S. 296ff.; Boulding, W./Kalra, A./Staelin, R./Zeithaml, V. A. (1993): A Dynamic Process Model of Service Quality: From Expectations to Behavioral Intentions, in: Journal of Marketing Research, 30 (1993), S. 7ff.; Stauss, B. (1999), a.a.O., S. 5ff.
Brockhoff bezeichnet dies bezogen auf Positionierungsmodelle als Real- und Idealvorstellungen. Vgl. Brockhoff, K. (1992): Positionierungsmodelle, in: Diller, H. (Hrsg.): Vahlens Großes Marketinglexikon, München 1992, S. 880f.
Diller/That (2000), a.a.O., S. 22.
Vgl. Diller, H. (2000b), a.a.O., S. 579. In der Darstellung an dieser Stelle wird lediglich die Auflistung der Preisattribute von Diller vorgenommen. Im Kapitel 4.2.1.2.2 erfolgt dann eine Ableitung von Preisattributen für den Innovationsfall, da sich die Problemstellung der Arbeit auf Innovationen bezieht. Ggf. unterscheiden sich die Preisattribute bei Innovationen von denen bei etablierten Produkten, da bei Innovationen ein nur eingeschränkter Erfahrungsfundus der Nachfrager vorliegt. Die in Kapitel 4.2.1.2.2 gewonnenen Erkenntnisse werden dann dahingehend geprüft, inwieweit sie sich hinsichtlich etablierter Produkte verallgemeinern lassen.
Vgl. Diller, H. (2000b), a.a.O., S. 571.
Vgl. Fornell, C. et al. (1996): The American Customer Satisfaction Index: Nature, Purpose, and Findings, in: Journal of Marketing, 60 (1996), S. 7ff.
Vgl. Voss, G. B./Parasuraman, A./Grewal, D. (1998): The Role of Price, Performance, and Expectations in Determining Satisfaction in Service Exchanges, in: Journal of Marketing, 62 (1998), H.4, S.46ff.
Vgl. Keaveney, S. M. (1995): Customer Behavior in Service Industries: An Exploratory Study, in: Journal of Marketing, 59 (1995), S. 71ff.
Vgl. Varki, S./Colgate, M. (2001): The Role of Price Perceptions in an Integrated Model of Behavioral Intentions, in: Journal of Service Research, 3 (2001), No. 3, S. 232ff.
Vgl. ähnlich Matzler, K./Pramhas, N. (2002), a.a.O., S. 181; Mittal, V./Ross, W. T./Baldasare, P. M. (1998): The Asymmetric Impact of Negative and Positive Attribute-Level Performance on Overall Satisfaction and Repurchase Intentions, in: Journal of Marketing, 62 (1998), Nr. 1,S. 33ff.
Vgl. zur Aufgliederung der Gesamtzufriedenheit in Teilzufriedenheiten zusammenfassend Stauss, B. (1999), a.a.O., S. 5ff.
Zur Ableitung dieser Preisattribute vgl. Kapitel 4.2.
Entsprechend der Darstellung des Forschungsdefizits in Kapitel 1 lassen sich in der Literatur nur wenige Hinweise zur Wirkung von Preiszufriedenheit finden. Dementsprechend kurz fällt hier das Kapitel zur Wirkung von Preiszufriedenheit aus.
Vgl. Kapitel 4.3.2.
Vgl. Kapitel 2.3.2.3.
Die Wirkung von Preiszufriedenheit auf die Referenzbereitschaft wird in Kapitel 4 hergeleitet und in Kapitel 5 einer empirischen Untersuchung unterzogen.
Vgl. zum Begriff der Diffusion Weiber, R. (1993): Chaos: Das Ende der klassischen Diffusionsmodellierung, in: Marketing ZFP, 15 (1993), H. 1, S. 35ff. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Kalish, S. (1980): Models of the Diffusion of Innovations and their Implications for Government Policies, Master’s Theses, MIT 1980,
Kalish, S. (1985): A New Product Adoption Model with Price, Advertising, and Uncertainty, in: Management Science 31 (1985), S. 1569ff.
Vgl. Kapitel 2.5.
Vgl. zur Ableitung dieser Merkmale Pohl, A. (1996), a.a.O., S. 27ff.
Diese Vorgehensweise entspricht damit auch der Innovationsdefinition.
Vgl. z.B. Kroeber-Riel, W. (1992): Konsumentenverhalten, 5. Aufl., München 1992,S. 371ff.;
Kroeber-Riel, W./Meyer-Hentschel, G. (1982): Werbung — Steuerung des Konsumentenverhaltens, Würzburg 1982, S. 10ff.;
Kuß, A. (1991): Käuferverhalten, Stuttgart 1991, S. 24ff.;
Trommsdorff, V. (1993): Konsumentenverhalten, 2. Aufl., Stuttgart 1993, S. 29ff.;
Weinberg, P. (1981): Das Entscheidungsverhalten der Konsumenten, Paderborn u.a. 1981, S. 12ff.
Vgl. Kuß, A. (1987): Information und Kaufentscheidung, Berlin New York 1987, S. 26ff.;
Howard, J. A. (1977): Consumer Behavior — Application of Theory, New York 1977, S. 10.
Vgl. Kroeber-Riel, W. (1980): Konsumentenverhalten, 2. Aufl., München 1980, S.311ff.;
Weinberg, P. (1979): Habitualisierte Kaufentscheidungen von Konsumenten, in: DBW, 39 (1979), H. 4, S. 563f. Erste Überlegungen hierzu finden sich bei Katona, Engel/Kollat/ Blackwell sowie Howard/Sheth. Vgl.
Katona, G. (1951): Psychological Analysis of Economic Behavior, New York 1951;
Engel, J. F./Kollat, D. T./Blackwell, R. D. (1968): Consumer Behavior, New York u.a. 1968, S. 350ff.;
Howard, J. A./Sheth, J. N. (1969): The Theory of Buyer Behavior, New York u.a. 1969, S. 46ff.
Vgl. zum Begriff des Systemgeschäftes Backhaus, K. (2003): Industriegütermarketing, 7. Aufl., München 2003, S. 599ff.; Weiber, R. (1996b), S. 284ff.
Vgl. Weiber, R. (1996b), a.a.O., S. 286; Vgl. auch Weiber, R. (1992), a.a.O., S. 33.
Handelt es sich nicht um physische Innovationen, sondern um Dienstleistungen, ist der Nachfrager häufig noch stärker gefordert. Neben Verhaltensänderungen in der Nutzung, ist bereits in der Vorkaufphase eine Spezifizierung der Kundenwünsche erforderlich, damit der Anbieter überhaupt mit der Leistungserstellung beginnen kann. Vgl. Engelhardt, W. H./ Kleinaltenkamp, M./Reckenfelderbäumer, M. (1993): Leistungsbündel als Absatzobjekte — Ein Ansatz zur Überwindung der Dichotomie von Sach- und Dienstleistungen, in: ZfbF, 45 (1993), S.404ff.
Häufig geht aber die Einbindung des Nachfragers deutlich über die Problemerkennung und die Spezifizierung von Kundenwünschen hinaus und es wird von einer Customer Integration gesprochen. Vgl. Kleinaltenkamp, M. (1996): Customer Integration — Kundenintegration als Leitbild für das Business-to-Business-Marketing, in: Kleinaltenkamp, M./Fließ, S./Jacob, F. (Hrsg.): Customer Integration: Von der Kundenorientierung zur Kundenintegration, Wiesbaden 1996, S. 15ff.
Die Kundenanalyse und die Kundenzufriedenheit können wiederum als Grundlage der Customer Integration angesehen werden. Vgl. Günter, B. (1996): Kundenanalyse und Kundenzufriedenheit als Grundlage der Customer Integration, in: Kleinaltenkamp, M./Fließ, S./ Jacob, F. (Hrsg.): Customer Integration: Von der Kundenorientierung zur Kundenintegration, Wiesbaden 1996, S. 58ff.
Vgl. Weiber, R./Beinlich, G. (1994): Die Bedeutung der Geschäftsbeziehung im Systemgeschäft, in: Marktforschung & Management, 38 (1994), Nr. 3, S. 124ff.
Diese Hypothesen haben in der Literatur breite Bestätigung erfahren. Vgl. stellvertretend Levitt, T. (1965): Exploit the Product Life Cycle, in: Harvard Business Review, 43 (1965), S. 81ff.;
Polli, R./Cook, V. (1969): Validity of the Product Life Cycle, in: Journal of Business, 42 (1969), S. 385ff.;
Hoffmann, K. (1972): Der Produktlebenszyklus — eine kritische Analyse, Freiburg 1972, S. 961;
Huppert, E. (1978): Produkt-Lebenszyklus: eine Entscheidungshilfe, in: Marketing Journal, 5 (1978), S. 416ff.
Diese Hypothese stellt bereits Emery auf. Vgl. Emery, F. (1969): Some Psychological Aspects of Price, in: Taylor, B./Wills, G. (Hrsg.): Pricing Strategy, London 1969, S. 100.
Vgl. ähnlich Urbany, J. E./Bearden, W. O./Kaicker, A./Borrero, M. S. (1997): Transaction Utility Effects When Quality is Uncertain, in: Journal of the Academy of Marketing Science, 25(1997), No. 1,S.45ff.
Vgl. grundsätzlich zur Informationsökonomie stellvertretend Bössmann, E. (1993): Informationsökonomik, in: Woll, A. (Hrsg.): Wirtschaftslexikon, 7. Aufl., München/Wien 1993, S. 335f.;
Hax, H. (1991): Theorie der Unternehmung — Information, Anreize und Vertragsgestaltung, in: Ordelheide, D./Rudolph, B./Büsselmann, E. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre und Ökonomische Theorie, Stuttgart 1991, S. 65;Weiber, R. (1996a), a.a.O., S. 73ff.;
Weiber, R./Adler, J. (1995a): Informationsökonomisch begründete Typologisierung von Kaufprozessen, in: ZfbF, 47 (1995), H. 1, S. 47ff;
Adler, J. (1996): Informationsökonomische Fundierung von Austauschprozessen, Wiesbaden 1996, S. 33ff.
Vgl. Akerlof, G. A. (1970): The Market for “Lemmons”: Quality Uncertainty and the Market Mechanism, in: The Quarterly Journal of Economics, 84 (1970), S. 489ff. Es wird zwischen der Unsicherheit über den Eintritt von Umweltzuständen und der Unsicherheit über das Verhalten der Marktteilnehmer unterschieden.
Vgl. Hirshleifer, J. (1973): Economics of Information — Where Are We in the Theory of Information?, in: American Economics Association, 63 (1973), Nr. 2, S. 33ff.;
Hopf, M. (1983): Ausgewählte Probleme zur Informationsökonomie, in: WiSt, 12 (1983), H. 6, S. 313.
Vgl. Spremann, K. (1990), a.a.O., S. 562; Spremann, K. (1989): Stakeholder-Ansatz vs. Agency Theorie, in: ZfB, 59 (1989), H. 7, S. 742ff.
Vgl. z.B. Hauschildt, J./Leker, J. (1990): Flexibilisierung als Strategie von Anbietern und Nachfragern innovativer Güter, in: ZfbF, 42 (1990), H. 11, S. 965.
Diese Unterscheidung geht auf Darbi/Kami zurück, die in Erweiterung der Überlegungen von Nelson zwischen search-, experience- und credence qualities unterscheiden. Vgl. Nelson, P. (1970), a.a.O., S. 311ff.; Darby, M. R./Karni, E. (1973), a.a.O., S. 69.
Weiber, R. (1996a), a.a.O., S. 76. Vgl. zur begrifflichen Diskussion und teilweise unterschiedlichen Definition Backhaus, K. (1992): Investitionsgütermarketing — Theorieloses Konzept mit Allgemeinheitsanspruch, in: ZfbF, 44 (1992), Nr. 9, S. 784ff.;
Kaas, K. P. (1990): Marketing als Bewältigung von Informations- und Unsicherheitsproblemen im Markt, in: DBW, 50 (1990), H. 4, S. 5421;
Kleinaltemkamp, M. (1992): Investitionsgüter-Marketing aus informationsökonomischer Sicht, in: ZfbF, 44 (1992), H. 9, S. 811ff.;
Schade, C./Schott, E. (1993): Kontraktgüter im Marketing, in: Marketing ZFP, 15 (1993), H. 1, S. 17f.;
Zeithaml, V. A. (1981): How Consumer Evaluation Processes differ between Goods and Services, in: Donnelly, J. H./George, W. R. (Hrsg.): Marketing of Services, Chicago 1981, S. 186.
Vgl. zu einer detaillierten Interpretation Weiber, R. (1996a), a.a.O., S. 78ff. und zu ersten empirischen Ergebnissen Weiber, Rolf/Adler, Jost (1995b): Positionierung von Kaufprozessen im informationsökonomischen Dreieck: Operationalisierung und verhaltenswissenschaftliche Prüfung, in: ZfbF, 47 (1995), H. 2, S. 108ff.
Vgl. zur Herleitung Pohl, A. (1996), a.a.O., S. 103ff.
Vgl. Gierl, H./Helm, R./Satzinger, M. (1999), a.a.O., S. 1187.
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Pohl, A. (2004). Preiszufriedenheit und Innovationstypologie. In: Preiszufriedenheit bei Innovationen. NBF Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 329. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82026-6_3
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