Zusammenfassung
Seit etwa 10 bis 15 Jahren wird die wertorientierte Unternehmenssteuerung im deutschsprachigen Raum sowohl in Wissenschaft und Praxis intensiv diskutiert. Das insbesondere durch die Veröffentlichungen von Rappaport63 in der wissenschaftlichen Diskussion stehende Shareholder Value-Konzept64 gelangte durch die verstärkte Ausrichtung der Unternehmen auf die nationalen und internationalen Kapitalmärkte und der daraus resultierenden Notwendigkeit einer Orientierung der Untemehmenspo- litik an den Interessen der Anteilseigner (Shareholder) zu einer zunehmenden praktischen Bedeutung.65 Die Ausrichtung gerade großer Unternehmen an die Erfordernisse des Shareholder Value-Konzeptes und die damit einhergehende Notwendigkeit, das vorhandene Führungsinstrumentarium anzupassen und umzustrukturieren, hat in der Praxis dazu geführt, dass Beratungsuntemehmen dieses Aufgabenfeld für sich erkannt haben und dies zu der Entwicklung mehrerer miteinander in Konkurrenz stehender Konzepte einer wertorientierten Unternehmenssteuerung geführt hat. Wenngleich sich alle diese Konzepte am Kapitalwertkalkül orientieren, so besitzen sie in ihrer Ausgestaltung bedeutende Unterschiede, die im nachfolgenden eingehend behandelt werden.
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Schaefer, C. (2004). Investitionstheoretische Konzepte zur wertorientierten Unternehmenssteuerung. In: Steuerung und Kontrolle von Investitionsprozessen. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 323. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82015-0_3
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-9131-5
Online ISBN: 978-3-322-82015-0
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