Zusammenfassung
Die folgende Analyse von Risikoverbundbeziehungen ist in vier grundlegende Schritte gegliedert. Um Verbindungen zwischen Risiken im Sinne von Interdependenzen innerhalb eines Risikosystems herstellen zu können, muß zunächst geklärt werden, welche Spannweite das Risikosystem als solches umfaßt (III./4 Unter Beachtung dieser Spannweite ist im weiteren zu fragen, welche einzelnen Elemente innerhalb des aufgezeigten Risikosystems zweckmäßig abgegrenzt werden können (III./2.). Ausgehend von den so definierten Einzelrisiken lassen sich Verbindungen zwischen den Elementen des Risikosystems erkennen. Es werden hierbei unterschiedliche Ebenen bzw. Erscheinungsformen des Risikoverbunds aufgezeigt und auch unter dem Aspekt der Dynamik hinterfragt (III./3.). Die Arbeit bewegt sich dabei insofern in einem methodischen Spannungsfeld, als bei angestrebter gesamtheitlicher Betrachtung einzelne Risikoelemente und Verbundebenen z.T. partialanalytisch betrachtet sind. Ein solches Vorgehen erklärt sich aus dem Prinzip der integralen Sichtweise als methodischem Aspekt des vernetzten Denkens, wonach komplexe Gesamtheiten zunächst in Einzelelemente zu separieren und dann wiederum — mit vertieftem Verständnis - neu zu aggregieren und zu interpretieren sind. 1m Rahmen der Zusammenfügung der Ergebnisse (III/4.) ist dabei auch zu überprüfen, welche Implikationen sie für den Umgang mit Cross Risks haben.
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Gramlich, D. (2002). Cross Risks und Risikoanalyse. In: Kreditinstitute und Cross Risks. nbf Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 305. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81994-9_3
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-9105-6
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