Zusammenfassung
Es wurden unterschiedliche Dimensionen von organisationalen Kompetenzen in diesem zweiten Hauptteil der Arbeit modelliert. Wie organisationale Metakompetenzen entstehen und was für Ausprägungen sie haben können, war Gegenstand des letzten Kapitels, das auch die Generierung des organisationalen Ideotrops zeigte. Die folgenden Abschnitte dieses Kapitels stellen unterschiedliche Kategorien organisationaler Kompetenzen vor. Die Kategorien organisationaler Kompetenzen zeichnen sich durch eine geringere Abstraktheit als die drei grundsätzlichen Formen der Metaebene (Arbeitsteiligkeit, Diffusion und gemeinsame (Neu)Konstruktion von mentalen Modellen und Handlungsschemata) und deren Ausprägungen aus. Darüber hinaus umfassen die Kategorien organisationaler Kompetenzen eine Vermischung der unterschiedlichen Arten von Metakompetenzen und ihrer Ausprägungen. Durch die geringere Abstraktheit und die Mischung unterschiedlicher Arten von Metakompetenzen besitzen sie einen höheren Anwendungsbezug im Unternehmen. Die größere Anwendungsnähe verbessert die Identifikation von organisationalen Kompetenzen. Werden die Kategorien organisationaler Kompetenzen ex post bewertet und das Kriterium des Kundennutzens mit aufgenommen, können sie deckungsgleich mit Kernkompetenzen sein. Die Bildung der unterschiedlichen Kategorien ist neben theoretischen Überlegungen und der Weiterführung der bisherigen Gedanken geleitet durch die Heranziehung empirischer Befunde.
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Bouncken, R.B. (2003). Kategorien organisationaler Kompetenzen. In: Organisationale Metakompetenzen. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 306. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81990-1_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-9100-1
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