Zusammenfassung
Das Primärziel der vorliegenden Arbeit lag in der theoretischen Konzeptionalisierung strategischer Flexibilität. Ferner sollten die Wirkungen strategischer Flexibilität auf den Marktwert von Unternehmen theoretisch hergeleitet und empirisch nachgewiesen werden.
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Literatur
Vgl. hierzu auch Burmann, C., Strategische Flexibilität und Unternehmenskultur kleiner und mittlerer Unternehmen in der „New Economy“, in: Jahrbuch der KMU-Forschung 2002: New Economy im Kontext kleiner und mittlerer Unternehmen, Meyer, J.A. (Hrsg.), München 2002 (im Druck).
Dies stellt den Mittelwert der Varianzerklärungsanteile der Replikations- und Rekonfigurationsfähigkeit aus Abb. 62 dar.
Vgl. z.B. Heinen, E., Unternehmenskultur, München 1987.
Die Branchenrotation kennzeichnet zyklische Schwankungen des Bewertungsniveaus der Unternehmen einer bestimmten Branche. Diese Schwankungen mit einer Zykluslänge von zumeist nur wenigen Monaten basieren auf einer temporär attraktiven Beurteilung der Zukunftsaussichten einer bestimmten Branche durch einzelne Wertpapieranalysten und institutionelle Investoren. Teilt schließlich die überwiegende Mehrheit der Anleger diese Einschätzung und hat dementsprechend Aktien der Unternehmen aus dieser Branche erworben, beginnen die Aktienkurse in dieser Branche wieder zu fallen und eine neue „attraktive“Branche wird von Wertpapieranalysten „entdeckt“. Vgl. zu diesen und anderen Erkenntnissen der Behavioral Finance Forschung z.B. Shefrin, H., Beyond Greed and Fear. Understanding Behavioral Finance and the Psychology of Investing, a.a.O., S. 257 f..
Der insbesondere aus empirischen Studien an amerikanischen Börsen bekannte Kleinfirmeneffekt besagt, daß sich mit den Wertpapieren kleiner Aktiengesellschaften signifikante Überrenditen erzielen lassen. „Dabei wird eine Überrendite als derjenige Teil einer realisierten Rendite betrachtet, der den nach den kapitalmarkttheoretischen Modellen erwarteten Renditewert übersteigt.“(Beiker, H., Überrenditen und Risiken kleiner Aktiengesellschaften, a.a.O., S.2).
Bei kapitalmarktbasierten Längsschnittuntersuchungen werden meist Berechnungen für verschiedene Zeitintervalle durchgeführt. Für eine Totalanalyse werden dann die Berechnungen respektive Fälle jedes Zeitintervalls kumuliert, so daß durch die Mehrfacherfassung der Unternehmen „höhere Fallzahlen“erreicht werden. Vgl. zu diesem Vorgehen stellvertretend für andere Studien Gehrke, N., Tobin’s q. Die Beziehung zwischen Buch- und Marktwerten deutscher Aktiengesellschaften, a.a.O..
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Burmann, C. (2002). Zusammenfassung und Implikationen der Untersuchung. In: Strategische Flexibilität und Strategiewechsel als Determinanten des Unternehmenswertes. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 292. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81984-0_6
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