Zusammenfassung
Das Bild aktiver institutioneller Investoren wird in der wissenschaftlichen und praktischen Diskussion durch eine geringe Zahl von überwiegend US-amerikanischen Marktteilnehmern geprägt. Erst in letzter Zeit wird diese Diskussion auch auf Deutschland übertragen.1
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Literatur
Vgl. Baums/Fraune (1995), S. 97ff.; Böhmer (1999); Dietl (1998), S. 111ff.; Kibler (1993), S. 565ff.; Roe (1993), S. 23ff.; Schröder/Schrader (1997); Steiger (1998). rechtsempfehlungen eingegangen werden kann. Diese konkretisieren die inhaltlichen Forderungen der institutionellen Investoren.
Vgl. Edwards/Fischer (1994), S. 256; Kim/Hoskisson (1997), S, 179; Matthes (2000), 20f.; Salzberger (1999), S. 87ff.; Schneider-Lenné (1995), S. 41 sowie zu einem weltweiten Vergleich der Anteilsstrukturen La Porta/Lopez-de-Silanes (1999), S. 471ff.; Weimer/Pape (1999), S. 152ff.
Vgl. zu einer Gegenüberstellung des deutschen und des britischen Aufsichtsratsystems Davies (2001).
Vgl. Monks/Minow (1995), S. 189f.; Russell Reynolds Associates/Investor Responsibility Research Center (1999); S. 93.
Vgl. Schneider-Lenné (1995), S. 36. Die SEC spricht von unabhängigen Direktoren, wenn keine signifikante Beziehung zum Unternehmen besteht.
Vgl. Monks/Minow (1995), S. 203f.; Russell Reynolds Associates/Investor Responsibility Research Center (1999); S. 94.; Schneider-Lenné (1995), S. 36.
Roe (1994), S. 30f. sowie zur Effizienz des Proxy Voting aus Sicht des Streubesitzes Maug (1999).
Kodizes stellen eine üblicherweise nicht von institutionellen Investoren, sondern von anderen Kapitalmarktteilnehmern formulierte Form von Forderungen hinsichtlich der Gestaltung der Corporate Governance dar. Vgl. zu einer Analyse von Kodices (Peters-Report, Cadbury-Report, Hampel-Report, Combined Code und OECD-Principles) von Werder/Minuth (2000), S. 6ff.
Vgl. Kensinger/Martin (1996), S.19f.; Useem et al. (1993), S. 175ff.
Vgl. zu einer ähnlichen Systematisierung von Werder/Minuth (2000), S. 5ff.
Die nationalen Empfehlungen von Stimmrechtsvertretungen von CaIPERS gehen deutlich über die hier aufgeführten Punkte hinaus. Auf eine vollständige Diskussion soll hier verzichtet werden, da bereits die hier dargestellten Teilbereiche sehr umfassend die Erwartungen institutioneller Investoren erkennen lassen. Vgl. zu den vollständigen Empfehlungen CaIPERS (2001c).
Als Ausnahmen werden die Verhinderung von Übernahmen und bestimmte Kapitalquoten bei Banken und Finanzdienstleistern genannt. Vgl. CaIPERS (2001b), S. 17.
Vgl. zu diesem Punkt auch die empirische Studie von Graves/Waddock (1994), S. 165ff. sowie Useen (1996), S. 8ff.
Vgl. o.V. (2001c), S. 12 zu dem von Adig Investment aufgelegten Fonds, der ausschließlich in Ökologische Werte investiert, die keine Waffen-und Tabakgeschäfte betreiben.
Vgl. zu einer rechtlichen Einordnung solcher Forderungen Claussen/Bröcker (2000), S. 482ff.; BDI/PwC (2001), S. 30ff.
Die im Sommer 2000 eingesetzte Regierungskommission Corporate Governance hat zwar im Juli 2001 Empfehlungen abgeleitet, die u. a. die Bildung einer Kommission zur Ableitung eines Code of Best Practice beinhalten. Aus diesem Grund kann nachfolgend noch nicht auf deren Ergebnisse eingegangen werden. Vgl. Regierungskommission Corporate Governance (2001), S. 15.
Dies erscheint aufgrund der daraus zu gewinnenden Erkenntnis vorteilhaft gegenüber einer Darstellung der Forderungen nach den Inhalten (z. B. Aktionärsrechte, Hauptversammlung usw.).
Aufgrund des übergreifenden Charakters wurden ausschließlich Forderungen von Institutionen und nicht deren konkrete Anpassung durch Unternehmen wie etwa Aixtron, Deutsche Bank, Depfa, oder ThyssenKrupp analysiert.
Unabhängig sind Aufsichtsratsmitglieder dann, wenn sie neun Anforderungen erfüllen, die überwiegend auf die Vermeidung von Interessenskonflikten abzielen. Vgl. CaIPERS (2001 b), Appendix B-1.
Vgl. CaIPERS (2001a), S. 2f. Die DSW ist die größte Vereinigung für Kleinanleger in Deutschland.
Vgl. DWS (1997) sowie die aktualisierten und erweiterten Empfehlungen in DWS (1998).
Vgl. hierzu und zum Folgenden DWS (1998), S. 1ff.
Als Chinese Walls werden Informationssperren zwischen Bereichen und Institutionen mit konfliktären Zielen bezeichnet. Vgl. Achleitner (2001), S. 470.
Hierzu zählen drei Vertreter von Industrieunternehmen, zwei Hochschullehrer, ein Wirtschaftsprüfer, ein Rechtsanwalt, ein Vertreter der DSW, ein Vertreter der DWS, ein Vertreter des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Vgl. Grundsatzkommission Corporate Governance (2000b), S. 2; Schneider/Strenger (2000), S. 106ff.
Vgl. Grundsatzkommission Corporate Governance (2000b), S. 1.
Hierzu zählen z. B. das volle Stimmrecht für jede Stammaktie (§ 12 AktG), Teilnahme und Bevollmächtigung der Stimmrechte bei Hauptversammlungen (§ 134 AktG), Wahl der Aufsichtsratsmitglieder (§ 101 AktG) und Beteiligung am Unternehmensgewinn (§ 58 AktG).
Vgl. Grundsatzkommission Corporate Governance (2000a), S. 2.
Vgl. Grundsatzkommission Corporate Governance (2000c), S. 1.
Vgl. Bassen/Böcking/Loistl/Strenger (2000a), S. 2 sowie ausführlich Bassen/Böcking/Loistl/Strenger (2000b), S. 693ff.
Hierzu zählen drei Vertreter von Industrieunternehmen, ein Hochschullehrer, zwei Berater, ein Rechtsanwalt, eine Privatperson. Vgl. Berliner Initiativkreis German Code of Corporate Governance (2000a), S. 1; Berliner Initiativkreis German Code of Corporate Governance (2000b), S. 1573ff.
Vgl. Berliner Initiativkreis German Code of Corporate Governance (2000a), S. 3.
Vgl. Berliner Initiativkreis German Code of Corporate Governance (2000a), S. 38.
Vgl. zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger Unternehmensleitung von Werder (1996), S. 27ff.; von Werder (1997), S. 901ff.; von Werder/Grundei (2001), S. 101ff.
Vgl. zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger Unternehmensüberwachung Scheffter (1995), S. 207ff.T Theisen (1987), S. 250ff.; Theisen (1996), S. 75ff.
Vgl. zu einem Überblick Clarke (1998), S. 62; Keasey/Thompson/Wright (1997), S. 3ff.; Pistor (2000), S. 58ff.; Thomson/Davis (1997), S. 152ff.; Turnbull (1997), S. 180; Turnbull (2000), S.6ff. Alternativ werden die Erklärungsansätze unterschieden in contractarian (nexus of contracts) und communitarian (legal entity). Vgl. Bradley et al. (1998), S. 31; Franks/Mayer (1997a), S. 282; Zingales (1997) sowie die Diskussion aus Sicht von Finanzanalysten Flax (1999).
Vgl. zur Diskussion über Ownership and Control exemplarisch Coffee (2000); ShleiferNishny (1986); ShleiferNishny (1997) sowie für Deutschland Goergen/Renneboog (2000).
Edwards/Weichenrieder kommen zu dem Schluss, dass in Deutschland die Vorteile eines konzentrierten Anteilsbesitzes im Sinne einer besseren Überwachung die Nachteile für den gesamten Kapitalmarkt durch die Ausnutzung privater Informationen überwiegen. Vgl. Edwards/ Weichenrieder (2000).
Vgl. bezogen auf Deutschland Cable (1985); Edwards/Nibler (1999); Franks/Mayer (1997a); Franks/Mayer (2000); Gordon/Schmid (1996); Kaplan (1994); Perlitz/Seger (1994); Thomson/Pedersen (2000) sowie generell zum Zusammenhang zwischen der Größe des Anteilsbesitzes und Unternehmenserfolg exemplarisch Agrawal/Mandelker (1990), S. 143ff.; Agrawal/Mandelker (1992), S. 15ff.; Demsetz/Lehn (1985), S. 1155ff; Gilson/Kraakman (1994), S. 225ff.; Burkart/Gromb/Panunzi (1997), S. 693ff.; Servaes/Zenner (1994), S. 84ff; ShleiferNishny (1986), S. 461ff.
Vgl. Keller (1993), S. 55; Reinholz (1997), S. 108; Bassen (1998), S. 44; Ringlstetter/Obring (1992), S. 1306. Vgl. zur Rolle des Managements als Eigentümer Kapitel 2.1.1.
Vgl. Blommestein/Funke (1998), S. 21; Schuster (1980), S. 31ff.
Definiert als Schwankungsintensität zukünftiger Wertpapierrenditen. Vgl. Steiner/Bruns (1999), S. 49ff.; Schmidt-von Rhein (1998), S. 37.
Vgl. zu einem Überblick über empirische Studien zu Investorenzielen Schmidt-von Rhein (1998), S. 38f.
Vgl. Steiner/Bruns (1999), S. 46; Reinholz (1997), S. 73.
Vgl. zu den Entscheidungskriterien institutioneller Investoren die empirische Studie von Schulz (1999), S. 181ff.; Price Waterhouse (1998), S. 21ff.
Vgl, Demsetz/Lehn (1985), S. 1155ff.; Karpoff (1998), S. 3 sowie zur fehlenden internationalen Diversifikation deutscher Portfolios Lapp (1999), S. 12.
Vgl. Pozen (1994), S. 140ff.; ShleiferNishny (1986), S. 462 sowie zu einer empirischen Studie über Informations-und Überwachungskosten Siggelkow (1999). Nachfolgend wird die Differenz aus Kosten und Erträgen also Nettoertrag bezeichnet.
Vgl. Black (1990), S. 522ff.; Roe (1994), S. 19ff.; Turnbull (1997), S. 191ff.
Vgl. exemplarisch Baums/Schmitz (1999), S. 3; Becht (1999), S. 2ff.; Becht/Mayer (2000); Danielson/Karpoff (1998), S. 347ff.; Fraune (1996); Himmelberg/Hubbard/Palia (1999), S. 353ff.; Kaiser (1994), S. 46ff.; Roe (1993), S. 26, der anhand eines Vergleichs des deutschen und US-amerikanischen Kapitalmarktrechts die Möglichkeiten der Einflussnahme analysiert sowie Roe (1999). Siehe hierzu auch Kapitel 3.1.1.1.
Vgl. La Porta/Lopez/ShleiferNishny (1997), S. 1131ff.; La Porta/Lopez/ShleiferNishny (2000), S. 3ff. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt Bhide (1993), S. 31ff.
Mehrfach-und Höchststimmrechte, die bei vielen Aktiengesellschaften in der Satzung verankert waren, dienten vor allem dazu, unfreundliche Übernahmen zu verhindern. Da durch Übernahmen jedoch ein Wert geschaffen werden kann, hat der Gesetzgeber diese Regelung als nicht konform mit der Entwicklung am Kapitalmarkt eingestuft und abgeschafft. Vgl. Baums (1998), S. 18; Wenger/Kaserer (1999), S. 9. Entsprechend hat auch die Ankündigung der Abschaffung positive Kursreaktionen hervorgerufen.
Vgl. § 12 Abs. 1 AktG sowie Schierenbeck/Hölschen (1998), S. 588; Wenger/Kaserer (1999), S. 14.
Aktuellere Zahlen sind nicht verfügbar. Vgl. Prigge (1998), S. 979; Wenger/Kaserer (1999), S. 14.; Baums (1999), S. 109ff.
Vgl. Wenger/Kaserer (1999), S. 14, die dieses eindeutig dem Einfluss internationaler institutioneller Investoren zuschreiben. Zu deren Forderungen vgl. Kapitel 3.1.
Vgl. §§ 128,129 und 135 AktG sowie ausführlich Fraune (1996), S.7ff.; Prigge (1998), S. 979ff.
Vgl. § 10 Abs. 1 KAGG sowie ausführlich Fraune (1996), S. 78. Begründet werden kann dies damit, dass Kleinaktionäre davon ausgehen sollen, dass ihre Interessen gegenüber dem Management vertreten werden.
Vgl. § 135 Abs. 5 AktG sowie ausführlich Baums/Schmitz (1999), S. 23.
Vgl. §135 Abs. 10 AktG sowie ausführlich Fraune (1996), S. 18f.
Vgl. die umfangreiche Erhebung zur Ausübung der Stimmrechte auf Hauptversammlungen bei Baums/Fraune (1995), S. 97ff.
Aufgrund eines Gesetzentwurfs ist zu erwarten, dass Pensionsfonds in Zukunft Versicherungen weitgehend gleichgestellt werden, so dass die Differenzierung auf Basis der rechtlichen Rahmenbedingungen entfallen wird. Vgl. o.V. (2001a), S.1.
Der Deckungsstock bildet ein getrenntes Sondervermögen in Form einer Deckungsrückstellung, die auch im Konkursfall ausschließlich den Anspruch der Versicherten abdecken soll. Vgl. § 66 Abs. 1 a Satz 1 VAG sowie Schierenbeck/Hölschen (1998), S. 233.
Vgl. Schierenbeck/Hölscher (1998), S. 233ff. Fraune (1996), S. 58.
Vgl. zur Systematisierung des Auskunftsrechts als mitgliedschaftliches Grundrecht, individuelles Informationsrecht und als Recht zur Ausübung der Mitverwaltungsrechte den Überblick bei Grage (1999), S. 19ff.
Vgl. hierzu und im Folgenden § 131 AktG; Baums/Schmitz (1999), S. 10; Schäfer (1999), S. 55ff.
Vgl. Kapitel 3.1 sowie kritisch zur Informationsversorgung durch internationale Abschlüsse Levitt (1998), S. 2544ff. sowie Möller/Keller (1999), S. 135ff.
Vgl. zur veränderten Bedeutung der Abschlussprüfer im Rahmen der Rechnungslegung Lück (2001), S. 404ff.
Vgl. § 15 WpHG sowie zur Interpretation Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel/Deutsche Börse (1998), S. 30; Wittich (1997), S. 1ff.; Dreyling (2001), S. 365ff.; Roder (2000), S. 567ff. sowie zu einem Vergleich mit den US-amerikanischen Regelungen Gruson/Wiegmann (1995), S. 173ff.; von Rosen/Gerke (2001), S. 36ff.
Vgl. zur Systematisierung der Informationseffizienz Fama (1970), S. 383ff. sowie zu einem Überblick über die empirische Wirkung der Insiderregelungen auf die Konzentration des Anteilsbesitzes und die Sekundärmarktliquidität Beny (1999), S. 7ff. Sie arbeitet heraus, dass umfassender Insiderschutz mit einer geringen Konzentration des Anteilsbesitzes und steigender Kapitalmarktliquidität einher geht.
Vgl. Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel/Deutsche Börse (1998), S. 10. Vgl. Dreyling (2001); Kümpel (1999); Goshen/Parchomovsky (2000).
Vgl. Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel/Deutsche Börse (1998), S. 31; von Rosen/Gerke (2001), S. 18. Vgl. zur Kritik an dieser Abgrenzung Maug (2000).
Vgl. zu den Kosten aufgrund des Handels mit solchen privaten und damit Insiderinformationen Ang/Cox (1997), S. 15ff.
Vgl. §§ 12–14 WpHG sowie ausführlich Assmann (1999), S. 216ff.
Vgl. Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel/Deutsche Börse (1998), S. 17.
Vgl. Assmann/Cramer (1999), S. 308 Rn. 59a; Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel/Deutsche Börse (1998), S. 18. Bei Kenntnissen aufgrund einer Beteiligung ist die Beteiligungshöhe nicht relevant. Vgl. Steinhauer (1999), S. 33.
Vgl. ähnlich auch die Begründung zur Situation von Finanzanalysten bei Assmann (1997).
Diese Problem wird durch die Art der Instrumente weiter konkretisiert. Vgl. Kapitel 4.2.3.
Vgl. Steiger (1998), S. 3; Schwartz (1992), S. 666f. sowie generell zu Sekundärmarktliquiditätsmaßen Kempf (1998), S. 299ff.
Vgl. Coffee (1991); Coffee (1999); Bolton/von Thadden (1998a); Bolton/von Thadden (1998b); Heinrich (1999).
Vgl. Carlton/Nelson/Weisbach (1998), S. 1338. Zur aktuellen Diskussion über die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen Sekundärmarktliquidität und Höhe des Anteilsbesitzes Berglöf (1996), S. 147ff.; Bolton/von Thadden (1998a), S. 1ff.; Bolton/von Thadden (1998b), S. 177ff.; Bolton/von Thadden (1999) sowie in Ansätzen Steiger (1998).
Vgl. Demsetz (1968); Berglöf (1996), S. 149; Steiger (1998), S. 4. sowie Kapitel 3.2.1.1.
Vgl. Holström/Tirole (1993); Kahn/Winton (1998), S. 99ff.; Maug (1998), S. 65ff. Empirisch bestätigt wurde diese Hypothese von Gompers/Metrick (1998).
Vgl. Steiger (1998); Steiger (2000), S. 175ff. sowie zur analog aufgebauten Referenzstudie auf europäischer Ebene Schwartz/Steil (1996).
Steiger grenzt in seiner Untersuchung nicht den Begriff kurzfristig ab. In der Referenzerhebung von Schwartz/Steil verstehen die institutionellen Investoren hierunter zu 42% den Handel innerhalb einer Minute und 40% innerhalb von 10 Minuten. Vgl. Schwartz/Steil (1996), S. 86.
Auch Schwartz/Steil ordnen die Faktoren als liquiditätsvoraussetzend ein. Vgl. Schwartz/Steil (1996), S. 83.
Vgl. Steiger (1998), S. 22–30 und S. 40. Die Ergebnisse decken sich weitgehend mit der Referenzstudie von Schwartz/Steil. Vgl. Schwartz/Steil (1996), S. 102ff.
Vgl. zu diesem Kritikpunkt Steiger (1998), S. 36f.
Synonym wird auch von Anlagestrategie gesprochen. Vgl. Del Guercio/Hawkins (1999), S. 294.
Vgl. Blommestein (1998), S. 41ff.; Blommestein/Funke (1998), S. 21.
Vgl. Del Guercio/Hawkins (1999), S. 294; Carlton/Nelson/Weisbach (1998), S. 1338.
Vgl. zu Verflechtungen zwischen Unternehmen und deren Einfluss auf die Unternehmenskontrolle Beyer (1998), 93ff. sowie zur Begründung dieser Verflechtung anhand der Besteuerung Salzberger (2000), S. 210ff.
Vgl. Fraune (1996), S. 26; Shivdasani (1993), S. 168; Nuys (1993), S. 103 sowie den Literaturüberblick bei Boot (2000), S. 7ff.
Vgl. Seger (1997), S. 217, Die Untersuchung stellt auch fest, dass ein höherer Anteilsbesitz mit der Anzahl der Mandate als Aufsichtsratsvorsitzender positiv korreliert. Vgl. Seger (1997), S. 191. Vgl. zu rechtlichen Ansätzen zur Vermeidung von Interessenskonflikten Herkenroth (2001), S. 33ff.
Vgl. Baums/König (1996), S. 4ff.; Baums/Theissen (1999), S. 1; Fraune (1996), S. 87.
Vgl. Baums/Fraune (1995) S. 107f. sowie zum Stimmverhalten in der USA und GB Mallin (1996), S. 107ff.
Vgl. zu dem Ansatz, die Bevorzugung von Kapitalanlagegesellschaften bei Emissionen aus einem Bankenverbund nachzuweisen Baums/Theissen (1999), S. 14f. und S. 21. Sie negieren auf Basis der vorhandenen Daten eine Bevorzugung der Kapitalanlagegesellschaften.
Becht weist selber auf diesen Mangel des ECGN-Modells hin. Vgl. Becht (1997), S. 19f.
Vgl. zum Gedanken, dass die Kontrolle vom Eigentümer zum Manager übergeht Berle/Means (1932), der vor dem Hintergrund des verbreiteten Streubesitzes in den USA zu sehen ist.
Als Beispiele werden hier spezielle Dividenden und der Ausbau von Geschäftsbeziehungen genannt. Vgl. ShleiferNishny (1997), S. 758f.
Vgl. ausführlich Dietl (1998), S. 92 sowie später in diesem Abschnitt.
Vgl. hierzu und dem Folgenden Dietl (1998), S. 7ff.
Vgl. hierzu Jensen/Meckling (1976), S. 83; Picot/Dietl/Franck (1999), S. 85ff.
Leveraged Buy Out (LBO) sind durch eine überwiegend fremdfinanzierte Übernahme des Unternehmens gekennzeichnet. Vgl. Achleitner (2001), S. 198ff.
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Bassen, A. (2002). Einflussnahme institutioneller Investoren — Umfang und Erklärungsansätze. In: Institutionelle Investoren und Corporate Governance. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 291. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81983-3_3
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