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Analyse des Interessenkonflikts des Abschlussprüfers

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Zusammenfassung

Im Fokus der weiteren Betrachtungen stehen die Akteure Kapitalgeber, Manager und Abschlussprüfer208, wobei der Analyse die Annahme rationalen, eigennutzmaximierenden Handelns aller Akteure zugrunde liegt; die Berücksichtigung moralischer Erwägungen unterbleibt bei der folgenden Analyse, da der Interessenkonflikt des Abschlussprüfers regelmäßig dann zum Problem wird, wenn von den Handelnden, im Wesentlichen Manager und Prüfer, moralische Aspekte zumindest stark vernachlässigt werden.209 Die zentrale Ursache der zu beleuchtenden Handlungen von Kapitalgebern, Managern und Abschlussprüfern besteht in der Existenz von Informationsasymmetrien. Es wird gezeigt, dass auf dem Kapitalmarkt bestehende Informationsasymmetrien zur Einschaltung des Abschlussprüfers führen. Das in der BRD für die Abschlussprüfung geltende Konzept wiederum führt zusammen mit weiteren Informationsasymmetrien zu einem Interessenkonflikt des Abschlussprüfers. Dieser Interessenkonflikt kann durch diverse, im Einzelnen aufzuführende Konstellationen an Bedeutung zunehmen.

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Literatur

  1. Vgl. Lange, S. [1994], S. 49. Dort werden Eigner, Manager und Prüfer als die wesentlichen am Interessenkonflikt beteiligten Gruppen gesehen, wobei jedoch ausschließlich die Problematik der Beratung des Mandanten durch seinen Abschlussprüfer betrachtet wird.

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  2. Ethische Erwägungen führen zu Gedanken über die richtige Ausgestaltung der Institution der Wirtschaftsprüfung; im Rahmen der vorliegenden Arbeit angestellte Reformüberlegungen haben diesbezüglich einen besseren Schutz der Kapitalgeber vor normwidriger Testierung bei Abschlussprüfungen zum Ziel. Zu Ethik und Moral in der Wirtschaftsprüfung vgl. exemplarisch Hagel, J. [2002], S. 1355 ff., Kuhner, C. [1999], S. 7 ff., sowie Sweeney, J. T./Roberts, R. W. [1997], S. 337 ff.

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  3. McVea, H. [1993], S. 29.

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  4. Diese Informationsasymmetrien resultieren aus der Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht; vgl. Mandler, U. [1995], S. 35, sowie bezüglich des Auftragsverhältnisses Eigenkapitalgeber-Manager Schweizer, T. [1996], S. 53 f., und Yoon, S. S. [1990], S. 268.

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  5. Bei nicht miteinander vereinbarer Interessen verschiedener Auftraggeber wird auch der Begriff „Rollenkonflikt“verwendet; vgl. Kuhner, C. [1999], S. 8.

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  6. In der Variante zweier Auftraggeber besteht gegenüber jedem dieser Auftraggeber die Verpflichtung, dessen Interesse zu dienen; vgl. Benson, G. C. S. [1992], S. 233. Die uneingeschränkte gleichzeitige Wahrnehmung der Interessen ist — auch in der Variante Eigeninteresse — nicht möglich, da ein Handeln in dem einen Interesse unmittelbar Nachteile für das jeweils andere Interesse bewirkt; vgl. May, L. [1994], S. 67.

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  7. Zur Anwendung von Zusammenhängen der Principal-Agent-Theorie auf die Gegebenheiten am Kapitalmarkt vgl. auch Siekmann, T. [1999], S. 34 ff.

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  8. Vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 785 ff.

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  9. Vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 788 ff.

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  10. Vgl. Fritsch, M./Wein, T./Ewers, H.-J. [1993], S. 188 ff., sowie Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 785 ff.

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  11. Die weitere Betrachtung bezieht sich also ausschließlich auf Unternehmen mit Kapitalmarktorientierung; nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen weisen die folgend beschriebenen Informationsasymmetrien in deutlich geringerem Umfang auf (vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 797), weshalb sie von untergeordneter Bedeutung für die im Rahmen dieser Arbeit behandelten Probleme sind.

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  12. Vgl. Wilhelm, J. E. M. [1989], S. 179 ff.

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  13. Vgl. Hopt, K. J. [2002], S. 359 f.

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  14. Mandler nennt exemplarisch als Managerziele Gehaltssteigerungen und Unternehmenswachstum; vgl. Mandler, U. [1997], S. 99.

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  15. Vgl. Siegel, T. [1997], S. 874.

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  16. Mandler nennt exemplarisch als Eigentümerziele Kursgewinne und Dividenden; vgl. Mandler, U. [1997], S. 99.

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  17. Zur Anwendung der Principal-Agent-Theorie auf die Beziehungen zwischen Kapitalgebern und Managern vgl. auch Ewert, R. [1990], S. 10 ff.

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  18. Vgl. Lück, W. [2000b], S. 1477.

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  19. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 100.

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  20. Unternehmen sind nach §§238 ff. HGB zur Rechnungslegung verpflichtet. Die gesetzliche Pflicht lässt sich mit der Kollektivgut-Eigenschaft der Rechnungslegung begründen, wobei sowohl Rivalität im als auch Ausschließbarkeit vom Konsum nicht gegeben sind; vgl. im Einzelnen Müller, C. [2004], S. 2.

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  21. Vgl. Knapp, M. C./Ward, B. H. [1987], S. 282 f., Datar, S. M./Alles, M. [1999], S. 401, sowie Stegemeyer, W. [2002], S. 93. Der Manager ist dem Zwang ausgesetzt, seine sich im Jahres- bzw. Konzernabschluss rechnerisch niederschlagenden Leistungen dem Kapitalmarkt bestmöglich zu präsentieren, wobei er die zulässigen bilanziellen Gestaltungsalternativen nutzen wird (vgl. Mandler, U. [1997], S. 101); darüber hinaus kann eine illegale Manipulation der Rechnungslegung nicht ausgeschlossen werden (vgl. Jäckel, A./Leker, J. [1995], S. 294).

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  22. Für Beispiele einer entsprechenden Abschluss-Kosmetik vgl. Müller, C. [2004], S. 2.

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  23. Vgl. Schildbach, T. [2003], S. 1724.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 20.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 100.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Siekmann, T. [1999], S. 41.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Akerlof, G. A. [1970], S. 488 ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Ekkenga, J. [1998], S. 431 f., sowie Hopt, K. J. [1995], S. 357.

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  29. Vgl. Abschnitt 2.2.1.

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  30. Zur unmittelbaren Auftragsvergabe vgl. Abschnitt 3.4.1. Die entsprechenden Gremien handeln in Vertretung der Eigenkapitalgeber.

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  31. Informationsasymmetrien bilden folglich die ökonomische Begründung für eine unabhängige, externe Abschlussprüfung; vgl. Böcking, H.-J./Löcke, J. [1997], S. 181, sowie sinngemäß Kämpfer, G. [1997], S. 871.

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  32. Über den in Abschnitt 2.2.3 genannten Adressatenkreis hinaus erhalten in der Praxis bei entsprechender Verhandlungsmacht (vgl. Leffson, U. (1988), S. 327) auch weitere Parteien, hervorzuheben sind hier Banken in ihrer Rolle als bedeutende Fremdkapitalgeber, den Prüfungsbericht.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Müller, C. [2004], S. 11.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Müller, C. [2004], S. 3, Pellens, B./Gassen, J. [1998], S. 637 f., sowie Ebke, W. F. [1997a], S. 21

    Google Scholar 

  35. Zum Nutzen von Abschlussprüfungen vgl. auch Ruhnke, K. [2003], S. 250 ff.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Ewert, R. [1990], S. 200 und S. 275 f. Ähnlich Hachmeister, D. [2001], S. 22

    Google Scholar 

  37. Vgl. Böcking, H.-J./Löcke, J. [1997], S. 181, sowie Chow, C. W. [1982], S. 272 ff.

    Google Scholar 

  38. Geprüfte Abschlüsse stellen eine wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Gewährung von Krediten durch Banken oder Lieferanten sowie für den Kauf von Unternehmensanteilen dar; vgl. Schmidt, S. [2000], S. 18.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Geuer, C. [1994], S. 11 f. Ähnlich Böcking, H.-J./Löcke, J. [1997], S. 180.

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  40. Vgl. Grasses, G. [2000], S. 297. Wallace nennt als Zwecke der Abschlussprüfung über die Erhöhung der Glaubwürdigkeit des vom Manager vorgelegten Zahlenwerkes („stewardship hypothesis“) und die damit verbundene Verbesserung der Informationsgrundlage für Investitionsentscheidungen („information hypothesis“) hinaus die Vergrößerung des Kreises an für potenzielle Fehler des Abschlusses haftenden Personen („insurance hypothesis“); vgl. Wallace, W. A. [1991], S. 19 ff. Zum empirischen Nachweis der „insurance hypothesis“für den Abschlussprüfungsmarkt der USA vgl. Menon, K./Williams, D. D. [1994], S. 327 ff.; für den deutschen Prüfungsmarkt dürfte diese Hypothese aufgrund der nationalen Haftungshöchstgrenzen (vgl. Abschnitt 2.4.5.2) eine abgeschwächte Bedeutung haben.

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  41. Vgl. Barefield, R. M./Gaver, J. J./O’Keefe, T. B. [1993], S. 74 ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Ebke, W. F. [1997a], S. 20

    Google Scholar 

  43. Vgl. Lange, S. [1994], S. 95, Ballwieser, W. [1989], S. 327 ff., sowie Ng, D. S./Stoeckenius, J. [1979], S. 15 f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Wiedmann, H. [1997], S. 877.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 59.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Antle, R. [1982], S. 503 ff., sowie Siegel, T. [1997], S. 874.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Datar, S. M./Alles, M. [1999], S. 401.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Lindgens-Strache, U. [1997], S. 274, Marten, K.-U. [1999c], S. 133 ff., sowie Doll, R. [2000], S. 8.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Lange, S. [1994], S. 128

    Google Scholar 

  50. Im Fall der Aktiengesellschaft ergibt sich die Vergütungskompetenz des Aufsichtsrats aus § 111 Abs. 2 Satz 3 AktG.

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  51. Die Begriffe Manager/Management und Aufsichtsgremium verstehen sich als Sammelbegriffe der für die jeweilige Rechtsform prüfungspflichtiger Unternehmen geltenden Bezeichnungen, zum Beispiel Vorstand als Management und Aufsichtsrat als Aufsichtsgremium der AG.

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  52. Vgl. Müller, C. [2004], S. 3 f., sowie Mandler, U. [1997], S. 99 ff.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Abschnitt 3.3.2.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Berndt, R. [1999], S. 109, sowie Hellwig, H.-J. [1999], S. 2123. Das Testat soll „Garantie ordnungsgemäßer Rechnungslegung“(Mandler, U. [1997], S. 101) sein.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Abschnitt 3.8.1

    Google Scholar 

  56. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 101.

    Google Scholar 

  57. Die Leistungserwartungen von Anteilseignern und Manager sind also nicht zwingender Weise homogen; vgl. Mandler, U. [1997], S. 101 f., sowie Doll, R. [2000], S. 138.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Lenz, H./Ostrowski, M. [1999], S. 408, sowie Nölting, A./Wilhelm, W. [1994], S. 40.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 636 ff.

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  60. Bei dieser Konstellation befinden sich die Kapitalgeber bezüglich des Wahrheitsgehaltes des Testats im Informationsnachteil zum Manager und zum Prüfer. Vgl. Lange, S. [1994], S. 128. Diese Informationsasymmetrie wird gefestigt durch die Verschwiegenheitspflicht des Prüfers; vgl. Abschnitt 2.4.4.2.

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  61. Vgl. Götz, H. [1995], S. 340 f., wo ein „systembedingter Interessenkonflikt“konstatiert wird: Derjenige, dessen unternehmerischer (Miss-)Erfolg geprüft wird, also der Manager, ist gleichzeitig der Partner des Prüfers beim Aushandeln der für diesen geltenden Zeitvorgaben und Honorare; ähnlich Siegel, T. [1997], S. 874, sowie Bormann, M. [2002], S. 192. Hieraus ergibt sich die grundsätzliche Notwendigkeit, die Stellung des Prüfers gegenüber dem Manager zu sichern; vgl. Schwandtner, C. [2002], S. 330.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Mattheus, D. [1999], S. 707 f.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Störk, U. V. [1999], S. 156, Henry, A. [1994], S. 40, sowie Kluger, B./Shields, D. [1991], S. 270.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Müller, C. [2004], S. 3 f., Stegemeyer, W. [2002], S. 118, sowie Wolz, M. [1998], S. 127.

    Google Scholar 

  65. „Auch nach neuem Recht bestehen für den Vorstand vielfältige Möglichkeiten, auf die Arbeit des Abschlussprüfers Einfluss zu nehmen“(Mattheus, D. [1999], S. 710, ähnlich Stefani, U. [2002], S. 314, Böcking, H.-J. [2003], S. 688, sowie Westhoff, A. O. [2003a], S. 2090); vor Einführung des KonTraG erteilte der Vorstand den Prüfungsauftrag.

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  66. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 250 f.

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  67. Innerhalb der informellen Verbindung zwischen Prüfer und Manager findet dann die materielle Verhandlung des Prüfungsauftrags statt; vgl. Störk, U. V. [1999], S. 156.

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  68. Vgl. Berndt, R. [1999], S. 144 ff., Leffson, U. [1988], S. 92, sowie Yoon, S. S. [1990], S. 268 f. Wissensvorsprünge des Prüfers gegenüber dem Manager werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht behandelt. Für die Variante eines Informationsvorsprungs des Managers gegenüber dem Prüfer (vgl. Zimbelman, M. F./Waller, W. S. [1999], S. 153) vgl. Abschnitt 3.4.3.2.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 790 f., Stefani, U. [2002], S. 313, sowie Stegemeyer, W. [2002], S. 109.

    Google Scholar 

  70. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 185, sowie Vogelsang, J. [1988], S. 185.

    Google Scholar 

  71. Lorenz, H. [1997], S. 51. Die auf „normalen“Märkten stattfindende Suche der Nachfrager nach — bei gegebenem Preis — höchstmöglicher Qualität bzw. Quantität vollzieht sich auf den Prüfungsmärkten nicht; vgl. Jenkis, H. [1989], S. 170.

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  72. Vgl. Jäckel, A./Leker, J. [1995], S. 294. Hellwig sieht den Interessenkonflikt des Wirtschaftsprüfers begründet durch die Ausgestaltung der Tätigkeit als Erwerbsberuf, bei dem der Prüfer seine Vergütung von der Gesellschaft erhält, deren Bücher er prüft; vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2121.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Doll, R. [2000], S. 8, sowie Barnes, P./Huan, H. D. [1993], S. 226.

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  74. Vgl. Egner, H. [1980], S. 69 f., sowie Lorenz, H. [1997], S. 32.

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  75. Der Abschlussprüfer hat zwar oftmals die Information über das Fehlverhalten des Managers; der Prüfer hat dann aber nicht zwingend auch den Anreiz, den Prüfungsadressaten hiervon zu berichten. Vgl. Milgrom, P./Roberts, J. [1992], S. 316.

    Google Scholar 

  76. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981a], S. 116.

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  77. Vgl. Lange, S. [1994], S. 35, sowie Knapp, M. C./Ward, B. H. [1987], S. 282 f. Ein Prüferwechsel kann allerdings auch aus anderen Gründen erfolgen, wie etwa Eigentümer- bzw. Managementwechsel; vgl. Marten, K.-U. [1994a], S. 283, sowie Strickmann, M. [2000], S. 289 ff.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Kluger, B./Shields, D. [1991], S. 255 und S. 270. Dort wird davon ausgegangen, dass der Manager einen Anreiz hat, bestimmte Informationen nicht an die Kapitalgeber weiterzugeben und zu diesem Zweck erforderlichenfalls bereit ist, den Prüfer zu wechseln.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 792 f. Allerdings sieht sich der Manager Kapitalmarkt-Teilnehmern gegenüber, die den Prüferwechsel beobachten können und Vermutungen über die Sachverhalte, die zum Wechsel geführt haben, anstellen; vgl. Ewert, R. [1999a], S. 59.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2121.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 791 ff.

    Google Scholar 

  82. Vgl. hierzu vertiefend Wysocki, K. von[1988], S. 65 ff., Buchner, R. [1997], S. 38 ff., sowie Bormann, M. [2002], S. 193.

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  83. Anlass der Studien war die Vermutung eines sogenannten „opinion shopping“; vgl. Marten, K.-U. [1995], S. 720 ff., wo sich auch eine Übersicht empirischer Untersuchungen zum Prüferwechsel befindet.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Schwartz, K. B./Menon, K. [1985], S. 248 ff., sowie Haskins, M. E./Williams, D. D. [1990], S. 55 ff

    Google Scholar 

  85. In den USA stellt der „unqualified opinion“das Pendant zum uneingeschränkten Testat dar. Hingegen deckt der „qualified opinion“die Bandbreite von eingeschränktem bis versagtem Testat ab; vgl. Marten, K.-U. [1994a], S. 5.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Chow, C. W./Rice, S. J. [1982], S. 326 ff.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Krishnan, J./Krishnan, J./Stephens, R. G. [1996], S. 224 ff.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Marten, K.-U. [1994a], S. 237 ff., sowie Marten, K.-U. [1995], S. 720.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Jenkis, H. [1989], S. 171.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Jenkis, H. [1989], S. 171. Entsprechend leistet eine Offenlegung der Gründe eines erfolgten Prüferwechsels (vgl. Marten, K.-U. [1994b], S. 754 ff.) keinen Beitrag im Hinblick auf Fälle vermiedener Prüferwechsel.

    Google Scholar 

  91. Für weitere Ausführungen zum Prüferwechsel vgl. Marten, K.-U. [1994a], S. 227 ff., sowie Strickmann, M. [2000], S. 289 ff.

    Google Scholar 

  92. Hierunter soll die inhaltliche Güte und Aussagekraft verstanden werden; vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 91. Als Qualitätsmerkmal wird auch die termingerechte Vorlage des Prüfungsberichts inklusive Testat genannt (vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 80); dieses Merkmal sagt aber allein noch nichts über die Richtigkeit des Prüfungsurteils aus.

    Google Scholar 

  93. Auch bei einem manipulationswilligen Manager initiiert ein wahres „Vorab-Testat“möglicherweise überhaupt erst Gedanken der Manipulation.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Vogelsang, J. [1988], S. 180.

    Google Scholar 

  95. Hier und folgend wird auf Zusammenhänge der Signalling-Theorie zurückgegriffen; vgl. ausführlich sowohl allgemein als auch mit Bezug zur Abschlussprüfung Stegemeyer, W. [2002], S. 248 ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. weiterführend Doll, R. [2000], S. 35 ff. wo ein Bezugsrahmen zur Analyse von Prüfungsqualität entwickelt wird. Für eine Übersicht von Studien zur Wahrnehmung von Prüfungsqualität vgl. Doll, R. [2000], S. 81 f.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Lange, S. [1994], S. 33.

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  98. Vgl. Rose, F. [1999], S. 30 f., sowie Datar, S. M. [1985], S. 70. Zu Kosten führen dabei, aus dem Blickwinkel der Principal-Agent-Theorie betrachtet, von den Kapitalgebern entwickelte „screening“-Aktivitäten; vgl. Mandler, U. [1995], S. 35, sowie Milgrom, P./Roberts, J. [1992], S. 159.

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  99. Vgl. Helm, R./Mark, A./Fischer, L.-J. [2003], S. 1303. Synonym wird der Begriff Glaubensgut verwendet; vgl. Lorenz, H. [1997], S. 44.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 102 ff., sowie Gierl, H./Helm, R. [2000], S. 228 f. Ähnlich Doll, R. [2000], S. 16. Teilweise wird davon ausgegangen, dass es auch dem Aufsichtsrat möglich ist, die Qualität der Leistung Abschlussprüfung im Zeitablauf zu erfahren; vgl. Weißenberger, B. E. [1997b], S. 2317.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 78 ff.

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  102. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 77.

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  103. Dies gilt allerdings nicht für lernfähige Manager, also den Fall des Erfahrungsgutes.

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  104. Vgl. Mandler, U. [1995], S. 35.

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  105. Vgl. Abschnitt 3.7.4.

    Google Scholar 

  106. Zu weiteren aus der Verschwiegenheitspflicht erwachsenden Problemen vgl. Mock, S. [2003], S. 1996 ff.

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  107. Vereinzelt wird auch die Bezeichnung „Sachkompetenz“verwendet; vgl. Lange, S. [1994], S. 19 f.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Abschnitt 2.4.3.1.

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  109. Vgl. Herzig, N./Watrin, C. [1995], S. 777 f.

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  110. Vgl. Schmidt, S. [2000], S. 13, wo in diesem Zusammenhang der Begriff der „sachgerechten Urteilsbildung“Verwendung findet.

    Google Scholar 

  111. Als Synonyme für den Begriff „Unabhängigkeit“werden die Termini „Urteilsfreiheit“(vgl. Schmidt, S. [2000], S. 13) und „Objektivitätskompetenz“(vgl. Lange, S. [1994], S. 19 f.) verwendet. Während des Prüfungsprozesses zu fällende Teilurteile werden nicht unter Unabhängigkeitsgesichtspunkten problematisiert. Die Unabhängigkeit versteht sich daher ausschließlich als auf das Gesamturteil der Prüfung, das Testat, bezogen.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Stefani, U. [2002], S. 90 ff.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 185 f.

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  114. Die theoretisch mögliche Variante der Benachteiligung des Managers aufgrund mangelnder Unabhängigkeit des Prüfers wird mangels Praxisrelevanz nicht weiter betrachtet. Dies gilt analog für den Fall PNUN.

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  115. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 634.

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  116. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 77. Der Begriff des eingeschränkten Prüfungsumfangs ist dabei weit zu fassen; so kann beispielsweise seitens einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bei der Leistungserbringung an qualifiziertem Personal gespart werden (vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 83).

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  117. Vgl. Doll, R. [2000], S. 148 f.

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  118. Theoretisch denkbar, aber praktisch wohl eher die Ausnahme, ist für die beiden Fälle auch, dass der Manager den Prüfer zu Beginn der Prüfung auf die Manipulationen hinweist, gleichzeitig aber ein uneingeschränktes Testat fordert und der Prüfer dieser Forderung nachkommt. Im Fall PNUN kann dann gerade diese Manager-Prüfer-Allianz auf den Prüfer unter Gewinnmaximierungsüberlegungen Anreize zu laxer Prüfung ausüben.

    Google Scholar 

  119. Ähnlich DeAngelo, die nach Unterscheidung von „technical capabilities“und „independence“annimmt, dass „the probability of discovering a breach is positive and fixed“, und den „level of auditor independence“definiert als „the conditional probability that, given a breach has been discovered, the auditor will report the breach“(DeAngelo, L. E. [1981a], S. 115 f.).

    Google Scholar 

  120. Doll, R. [2000], S. 141. Ähnlich Lindgens-Strache, U. [1997], S. 281.

    Google Scholar 

  121. Die später noch darzulegende Reformstrategie zur Eindämmung des Interessenkonflikts verringert jedoch tendenziell auch die Anreize zu laxer Prüfung.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Wüstemann, G. [1975], S. 26 ff., sowie Marten, K.-U./Schmöller, P. [1999], S. 173 f.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Schmidt, S. [2000], S. 18, sowie Vogelsang, J. [1988], S. 12 und S. 183.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Marten, K.-U. [1999c], S. 134 f.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 80.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Fleischer, H. [1996], S. 763.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 92.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Coenenberg, A. G./Marten, K.-U. [1993], S. 109, sowie Hellwig, H.-J. [1999], S. 2123.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 103.

    Google Scholar 

  130. Umfassende Untersuchungen zur Erwartungslücke bieten Orth, C. [2000], Störk, U. V. [1999] und Bausback, M. [1997]. Diese Werke bieten demzufolge auch eine umfangreiche Literatursammlung zum Thema Erwartungslücke.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997b], S. 2315.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Schildbach, T. [1997], S. 873.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Zünd, A. [1992], S. 371.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Störk, U. V. [1999], S. 75 ff. Die dortige Aufgliederung in die vier Bereiche geschieht in Anlehnung an Porter, B. [1993], S. 49 ff.

    Google Scholar 

  135. In diesen Bereich fällt auch der Einwand, der Prüfer sei kein forensisch geschulter Ermittler und könne daher krimineller Energie entspringende Manipulationen des Jahres- bzw. Konzernabschlusses nur in eingeschränktem Maße aufdecken; vgl. Marschdorf, H. J. [1995a], S. 111 ff., sowie Marschdorf, H. J. [1995b], S. 149 ff.

    Google Scholar 

  136. In diesem Zusammenhang ist auch auf die eingeschränkte Nachprüfbarkeit von Ermessensentscheidungen sowohl der Rechnungslegenden (zulässige bilanzielle Gestaltungsalternativen; vgl. Mandler, U. [1997], S. 101) als auch der Prüfer hinzuweisen; vgl. Schmidt, S. [2000], S. 22 f. Ermessensspielräume resultieren aus der Nicht-Eindeutigkeit von Normen, die sich wiederum aus der Schwierigkeit ergibt, alle in der Praxis vorkommenden Fragen der Rechnungslegung und Prüfung durch eine überschaubare Menge an Vorschriften möglichst allgemein zu fassen; vgl. Lorenz, H. [1997], S. 32.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Störk, U.V. [1999], S. 169.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Strickmann, M. [2000], S. 97 f. Ähnlich Wolz, M. [1998], S. 133.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Böcking, H.-J. / Orth, C. [1998], S. 352 f.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Schildbach, T. [1997], S. 873.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Wüstemann, G. [1975], S. 95. Interpretationsspielräume lassen den Prüfer allerdings tendenziell empfänglicher für eine Beeinflussung des Managers sein; vgl. Mayhew, B. W. / Schatzberg, J. W. / Sevcik, G. R. [2001], S. 49 ff.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Lange, S. [1994], S. 94 ff. Dort werden zwei das Problem der Interessenkollusion zwischen Manager und Prüfer auflösende Modelle dargestellt.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 720.

    Google Scholar 

  144. Vgl. zu weiteren Problemen solcher Ansätze Ewert, R. [1990], S. 156 ff.

    Google Scholar 

  145. Zur grundsätzlichen Modellierung des Spieles Abschlussprüfung vgl. Loitlsberger, E. [1968], S. 137 ff. Die Würdigung des im Zusammenhang mit dem Interessenkonflikt auftretenden Problems der Koalitionsbildung (vgl. Abschnitt 3.4.1) ist ein wesentlicher Vorteil spieltheoretischer Ansätze zum Prüfungswesen; vgl. Loitlsberger, E. [1992], Sp. 1558, sowie Klages, A. [1968], S. 32 ff. Der Ansatz von Loitlsberger [1968] behandelt jedoch den für den Interessenkonflikt nicht relevanten Fall eines zweifelsfrei seriösen Prüfers, der sich lediglich zur Planung der Prüfungsdurchführung von spieltheoretischen Überlegungen leiten lässt; vgl. Ewert, R. [1993], S. 721.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 720 ff.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 742.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 102 f.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 6 f.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Marten, K.-U. [1999c], S. 126.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 1 ff., sowie Schildbach, T. [1996b], S. 631 ff

    Google Scholar 

  152. Schildbach, T. [1996b], S. 649.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 5 f.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 634 ff.

    Google Scholar 

  155. Im Original-Modell definiert Schildbach G als Differenz zwischen Honorarerlös und Aufwendungen für eine laxe Prüfung; einem normentsprechenden Prüfer entstehen die zusätzlichen Prüfungskosten K > 0 (vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 635). Da das Problem der laxen Prüfung nicht im Fokus der vorliegenden Arbeit steht, erscheint die o.g. abweichende Definition ausreichend.

    Google Scholar 

  156. In der Regel treten erst im Zuge der Insolvenz des geprüften Unternehmens und hiermit einhergehender Zerschlagung etablierter Strukturen Verfehlungen des Wirtschaftsprüfers zu Tage; vgl. Heni, B. [1997], S. 1214.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 635 f.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 635 ff.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 636 ff.

    Google Scholar 

  160. Es kommt darauf an, in welchem Verhältnis die gegenläufigen Konsequenzen (Reputations-, Sanktions- und Quasi-Renten-Wirkungen) aus normentsprechender und normwidriger Testierung stehen. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 736.

    Google Scholar 

  161. Es sind nicht unerhebliche mandantenspezifische Humanvermögensinvestitionen erforderlich; vgl. Müller, C. [2004], S. 14. Bei den Abschlussprüfungen zu den folgenden Stichtagen sieht sich der Prüfer diesbezüglich dagegen nur mit Aktualisierungserfordernissen konfrontiert.

    Google Scholar 

  162. Eine regulierende Gebührenordnung wie für Rechtsanwälte und Steuerberater existiert für Wirtschaftsprüfer nicht. Vgl. Lenz, H. [1991], S. 181.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 104.

    Google Scholar 

  164. Zur ökonomischen Relevanz von Humankapital vgl. Milgrom, P. / Roberts, J. [1992], S. 313, 321, 328 und 363.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Lenz, H. [1991], S. 181 ff., sowie im Original DeAngelo, L. E. [1981a], S. 118 f. Ursache sowohl der Zusatzkosten des Prüfers als auch der des Mandanten bei einer Erstprüfung ist der Wissensnachteil des Erstprüfers gegenüber einem Prüfer, der dieses Mandat bereits länger als eine Periode inne hat; vgl. DeAngelo, L. E. [1981a], S. 119, sowie Kanodia, C. / Mukherji, A. [1994], S. 607.

    Google Scholar 

  166. Von Barwertbetrachtungen wird aus Vereinfachungsgründen abgesehen.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Lenz, H. [1991], S. 181 ff. Auch unter der Annahme von Nachfragern, die über eine bessere Verhandlungsposition verfügen als die Anbieter, führt der Informationsvorteil des amtierenden Prüfers gegenüber potenziellen Erstprüfern zur Entstehung mandantenspezifischer Quasi-Renten; vgl. Kanodia, C. / Mukherji, A. [1994], S. 594. Die Existenz von Quasi-Renten wurde empirisch untermauert von Palmrose, Z.-V. [1989], S. 496 ff.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Abschnitte 2.4.3.1 und 2.4.3.2.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Lenz, H. [1991], S. 182.

    Google Scholar 

  170. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981a], S. 121.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Doll, R. [2000], S. 140

    Google Scholar 

  172. Vgl. Dopuch, N. / King, R. [1996], S. 66, Lenz, H. [1991], S. 184, und DeAngelo, L. E. [1981a], S. 116.

    Google Scholar 

  173. Der Begriff „low balling“ kann mit „darunter bleiben“ oder „runtergehen“ übersetzt werden. Synonym findet der Begriff „price cutting“ Verwendung; vgl. Marten, K.-U. [1994a], S. 122.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Lenz, H. [1991], S. 181.

    Google Scholar 

  175. Zum Teil wird die Auffassung vertreten, aufgrund einer systematischen Unterschätzung der Prüfungskosten erhöhe sich die Neigung der Prüfer zum low balling. Vgl. Schatzberg, J. W. [1994], S. 34.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Palmrose, Z.-V. [1986], S. 99, für den US-amerikanischen sowie Marten, K.-U. [1995], S. 720, für den deutschen Markt für Abschlussprüfungen.

    Google Scholar 

  177. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981a], S. 126.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Knapp, M. C. [1985], S. 202.

    Google Scholar 

  179. Für die Prüfungsmärkte Australien und Kanada wurden das Ausmaß, in dem Beratungsleistungen erbracht werden, die Wettbewerbsintensität unter den Anbietern und die Größe des Anbieters empirisch als signifikante Bestimmungsgrößen des Anbieterverhaltens ermittelt; vgl. Lindsay, D. [1992], S. 342 ff.

    Google Scholar 

  180. Es besteht ein finanzielles Interesse des Wirtschaftsprüfers daran, neue Aufträge zu erlangen und vorhandene Aufträge zu behalten; vgl. Leffson, U. [1988], S. 82.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Simunic, D. A. / Stein, M. T. [1995], S. 55, sowie Marten, K.-U. [1994a], S. 235, und Marten, K.-U. [1996], S. 12.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Abschnitt 2.5.2.1.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Strickmann, M. [2000], S. 299. Die Erfordernisse, über die eine Branche verfügen muss, um auf die Prüfungsgesellschaften einen Anreiz zu einer diesbezüglichen Spezialisierung auszuüben, sind allerdings bislang kaum erforscht; vgl. Craswell, A. / Francis, J. R. / Taylor, S. R. [1995], S. 320.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 404 f.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Abschnitt 2.3 sowie die zugehörigen Unterabschnitte. Zur Umsetzung einer Diversifizierungsstrategie in der Praxis vgl. Beyer, R. / Rödl, B. [1999], S. 277 ff.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Vogelsang, J. [1988], S. 99 f. Vgl. Marten, K.-U. [1996], S. 12, wo das Bestreben, den Anteil der Einnahmen aus Beratungsaufträgen im Vergleich zum Anteil aus Prüfungsaufträgen zu erhöhen, unter den Begriff „Diversifikationsstrategie“ gefasst wird.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Eitzen, B. Von [1996], S. 92.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Russ, W. / Schmitz, J. [1982], S. 149 ff.

    Google Scholar 

  189. Zur Differenzierung und Diversifizierung vgl. auch Ziegler, F. [1994], S. 4 ff. und S. 66 ff., wo ein allgemeines Leistungsprogramm von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie die individuellen Leistungsprogramme und Branchenschwerpunkte der großen Anbieter von Wirtschaftsprüfer-Dienstleistungen dargestellt werden.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Havermann, H. [1993], S. 54 f.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 60.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 76 ff.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Ziegler, F. [1994], S. 74.

    Google Scholar 

  194. Zu den verschiedenen Branchenspezialisierungsstrategien der heutigen Big Four vgl. Ziegler, F. [1994], S. 68.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Simunic, D. A. / Stein, M. T. [1995], S. 55.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 404 f.

    Google Scholar 

  197. Auch die Diversifizierung in einen Nischenbereich ist möglich; für die Darstellung diesbezüglicher Praxisbeispiele vgl. Beyer, R. / Rödl, B. [1999], S. 280, sowie Ziegler, F. [1994], S. 67 f. und S. 74 f.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Abschnitt 2.5.2 und die zugehörigen Unterabschnitte sowie Abschnitt 2.5.3.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Ziegler, F. [1994], S. 82.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Beyer, R. / Rödl, B. [1999], S. 278, sowie Lenz, H. [1999], S. 543.

    Google Scholar 

  201. Die Praxis zeigt allerdings, dass dieser Fall eher selten auftritt.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Lenz, H. [1999], S. 547 ff., Buchner, R. [1997], S. 49, Jenkis, H. [1989], S. 94 und S. 102, sowie Leffson, U. [1988], S. 82 f.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Davis, L. R. / Ricchiute, D. N. / Trompeter, G. [1993], S. 135 ff.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Jenkis, H. [1989], S. 88.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Lenz, H. [1999], S. 547, sowie Ewert, R. [1999a], S. 53.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Ostrowski, M. / Söder, B. H. [1999], S. 558 ff.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Lange, S. [1994], S. 33, sowie Fleischer, H. [1996], S. 760.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Lange, S. [1994], S. 37 f.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Marx, S. [2002a], S. 294.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2121. Große Prüfungsgesellschaften sind noch erheblich stärker als kleine Anbieter dem o.g. Problem der Saisonabhängigkeit ausgesetzt; vgl. Russ, W. / Schmitz, J. [1982], S. 159.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Marx, S. [2002a], S. 294 f.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Havermann, H. [1993], S. 56 ff., sowie Marx, S. [2002a], S. 295.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Barkess, L. / Simnett, R. [1994], S. 106 f. Mit Inkrafttreten des Sarbanes-Oxley Act im Juli 2002 hat sich in den USA der Bereich zulässiger Prüfung und Beratung aus einer Hand deutlich verengt (für Einzelheiten vgl. Lenz, H. [2002], S. 2274 f.). Die US-amerikanischen Bestimmungen sind wesentlich restriktiver als die derzeit geltenden deutschen Regelungen zur parallelen Prüfung und Beratung. Wird davon ausgegangen, dass sich das Verhalten weltweit agierender Wirtschaftsprüfungsgesellschaften — hierbei sind vor allem die Big Four von Relevanz — auch in der BRD an den restriktiven US-amerikanischen Maßstäben orientiert, so relativiert sich die Bedeutung des Aspektes paralleler Prüfung und Beratung für den Interessenkonflikt dieser Anbieter.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Helm, R. / Mark, A. [2002], S. 198. Zur Positionierung der Wirtschaftsprüfer im Markt für Unternehmensberatung vgl. Backhaus, K. [1992], S. 167 ff.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Abschnitt 2.5.2.1.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Lindgens-Strache, U. [1997], S. 274. Vgl. Abschnitt 2.5.2 und die zugehörigen Unterabschnitte sowie Abschnitt 2.5.3.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Bormann, M. [2002], S. 192, sowie im Grundsatz bereits Jenkis, H. [1989], S. 88.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Ostrowski, M. / Söder, B. H. [1999], S. 558 ff.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Abschnitt 2.2.1.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Bormann, M. [2002], S. 196.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 189, Heni, B. [1997], S. 1211, Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 408, sowie Bormann, M. [2002], S. 193. Im Extrem-Fall verkommt der dem Prüfer erteilte Beratungsauftrag zum bloßen Zahlungsvehikel ohne substantielle Gegenleistungspflicht des Wirtschaftsprüfers (vgl. Lange, S. [1994], S. 40 f.), also zu einem Bestechungsinstrument des Managers (vgl. Ewert, R. / Wagenhofer, A. [2003], S. 615 f.). Hellwig bestätigt, in der Praxis Kenntnis von solchen Vorgängen erhalten zu haben; vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2122.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Marx, S. [2002a], S. 313.

    Google Scholar 

  223. Es entsteht eine „duale Honorarsituation“ (Niehus, R. J. [2002], S. 617).

    Google Scholar 

  224. Vgl. Fleischer, H. [1996], S. 760.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2120. Zur Vertiefung des Problems der Selbstprüfung vgl. Heni, B. [1997], S. 1212 ff.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Wysocki, K. von [1988], S. 68.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2120. Die Informationsasymmetrie zwischen Manager einerseits sowie Gesellschaftern (und wohl auch Gläubigern des zu prüfenden Unternehmens) andererseits wird zementiert; vgl. Böcking, H.-J. / Löcke, J. [1997], S. 181. Allerdings würde auch ein Dritter als Berater nicht zwingend zur Abtragung des zwischen Manager und Gesellschaftern bestehenden Wissensgefälles beitragen; vgl. Wiedmann, H. [1997], S. 878.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Lange, S. [1994], S. 41 f.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Fleischer, H. [1996], S. 762, Korndörfer, W. / Peez, L. [1993], S. 44 sowie Jenkis, H. [1989], S. 85 f.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Marx, S. [2002b], S. 81 ff. Sowohl bei der Identität von Prüfungs- und Beratungsobjekt als auch bei enger persönlicher Beziehung zum Management kann der Unabhängigkeitsverlust dem Prüfer bewusst oder unbewusst sein; vgl. Marx, S. [2002b], S. 81.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Abschnitt 2.4.3.3.

    Google Scholar 

  232. Abgesehen von der KonTraG-Argumentation wird das BGH-Urteil vom 21.4.1997 in der Literatur teilweise als zu formalistisch kritisiert; vgl. hierzu näher Marx, S. [2002a], S. 301 f.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Schwandtner, C. [2002], S. 332. Ebenfalls eingewendet wird gegen das Kriterium der funktionalen Entscheidungszuständigkeit, dass die faktische Entscheidungskompetenz in der Regel beim Berater liegt, da dem Beratenen das Fachwissen fehlt; vgl. Bormann, M. [2002], S. 192.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Marx, S. [2002a], S. 306.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Clemm, H. [1995], S. 77.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Zünd, A. [1982], S. 699.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2121, Peemöller, V. H. / Oberste-Padtberg, S. [2001], S. 1817, sowie — mit empirischem Beleg für den US-amerikanischen Markt — Gul, F. A. [1991], S. 166 ff.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Bormann, M. [2002], S. 195, wo in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Fälle Bremer Vulkan und Philipp Holzmann hingewiesen wird.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Jenkis, H. [1989], S. 101 f., sowie Ewert, R. [1999a], S. 52. Anstelle der Bezeichnung „Gegengewicht“ finden auch die Begriffe „Sicherheit“ und „Sicherungspfand“ Verwendung; vgl. Herzig, N. / Watrin, C. [1995], S. 799, bzw. Marten, K.-U. [1999b], S. 52 f.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Lange, S. [1994], S. 40, wo aber auch die Auffassung vertreten wird, dass selbst zusätzliche Dienstleistungen für den geprüften Mandanten unabhängigkeitsfördernd wirken können, nämlich in Bezug auf andere Mandate des Prüfers, deren Bedeutung hierdurch vermindert wird.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Abschnitt 3.6.2.

    Google Scholar 

  242. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 184 und S. 192.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Leffson, U. [1988], S. 82 f., sowie Jenkis, H. [1989], S. 85. Zum empirischen Nachweis für den neuseeländischen Markt für Abschlussprüfungen vgl. Gul, F. A. [1991], S. 167 f.

    Google Scholar 

  244. Hierunter fällt neben der Erteilung eines Gefälligkeitstestates auch die laxe Prüfung. Zu Praxisfällen des Versuchs des Managers des zu prüfenden Unternehmens, die Meinung des Prüfers zu beeinflussen vgl. Jenkis, H. [1989], S. 101 ff.

    Google Scholar 

  245. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 189 ff.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Hellwig, H.-J. [1999], S. 2121.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Abschnitt 2.4.3.2.

    Google Scholar 

  248. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 189 ff., Ewert, R. [1993], S. 741 f., Jäckel, A. / Leker, J. [1995], S. 294 f., sowie Doll, R. [2000], S. 141 ff.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Leffson, U. [1988], S. 83.

    Google Scholar 

  250. Weil die Nachfrager wissen, dass große Prüfungsgesellschaften mehr Quasi-Renten zu verlieren haben als kleine Anbieter, stellt die Größe einer Prüfungsgesellschaft ein Surrogat für die Prüfungsqualität dar; vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 185 ff. Dieser Zusammenhang wird in Abschnitt 3.7.2 wieder aufgegriffen.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Abschnitt 3.4.3.3.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Strickmann, M. [2000], S. 299 f.

    Google Scholar 

  253. Vgl. die Werke von Datar, S. M. [1985], und Husemann, W. [1992], sowie die bei Ewert, R. [1990], S. 246 ff., und Doll, R. [2000], S. 123 ff., wiedergegebenen Modelle.

    Google Scholar 

  254. Vgl. etwa Husemann, W. [1992], S. 127 ff., zur Kritik am Modell von Datar.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 402.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Vogelsang, J. [1988], S. 186.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Datar, S. M. [1985], S. 67, sowie Milgrom, P. / Roberts, J. [1992], S. 263.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 403.

    Google Scholar 

  259. Als notwendige Bedingungen für den Reputationsaufbau werden die Unkenntnis des Managers über die Strategiewahl des Prüfers, das Vorliegen wiederholter Handlungen und die Attraktivität unabhängigen Verhaltens für den Prüfer in Form der Belohnung des Aufbaus entsprechender Reputation genannt; vgl. Datar, S. M. [1985], S. 86 f., sowie Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 423.

    Google Scholar 

  260. Vgl. Mandler, U. [1995], S. 35 f.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 101 f.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Stegemeyer, W. [2002], S. 259. Der Prüfer generiert eine „history of behavior“ (Mayhew, B. W. / Schatzberg, J. W. / Sevcik, G. R. [2001], S. 50).

    Google Scholar 

  263. Vgl. Henze, J. [1999], S. 42 f., Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 403, sowie Mayhew, B. W. / Schatzberg, J. W. / Sevcik, G. R. [2001], S. 55.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Mandler, U. [1995], S. 36.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Coenenberg, A. G. / Marten, K.-U. [1993], S. 109, die überdies der Unabhängigkeitsreputation einen großen Anteil an seiner Gesamtreputation zuschreiben.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Mayhew, B. W. / Schatzberg, J. W. / Sevcik, G. R. [2001], S. 49, Lenz, H. [1999], S. 549, sowie Husemann, W. [1992], S. 186.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Poll, J. [2003], S. 157, Bormann, M. [2002], S. 197, Stegemeyer, W. [2002], S. 267, Mandler, U. [1997], S. 103, sowie Husemann, W. [1992], S. 246 f. Ziel des Aufbaus berufsständischer Reputation ist die Schaffung des notwendigen Maßes an Glaubwürdigkeit; vgl. Marten, K.-U. / Schmöller, P. [1999], S. 173 f. und 183 f.

    Google Scholar 

  268. Zur Gefahr einer Erleichterung des Erwerbs des Wirtschaftsprüfer-Examens für die Glaubwürdigkeit des Berufsstandes vgl. Schneider, D. U.A. [2002], S. 402.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Doll, R. [2000], S. 85 ff., sowie Vogelsang, J. [1988], S. 185.

    Google Scholar 

  270. Bei gravierendem Verlust an berufsständischer Reputation steht die Existenzberechtigung des Berufsstandes insgesamt in Frage; vgl. Schmidt, S. [2000], S. 23 f. Backhaus U.a. sehen derzeit genau diese Gefahr und halten eine vom Berufsstand vorzunehmende systematische, koordinierte und proaktive Beeinflussung seines Bildes in der Öffentlichkeit für erforderlich; vgl. Backhaus, K. u.a. [2003], S. 625 ff.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 177.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 411 ff.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Stegemeyer, W. [2002], S. 267, sowie Mandler, U. [1997], S. 103.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Marten, K.-U. / Schmöller, P. [1999], S. 172 f. Eine abweichende Definition unterscheidet zwischen Qualität [= vom einzelnen Mandanten (subjektiv) wahrgenommene Zweckeignung der Dienstleistung] und Reputation (= Qualitätsimage des Wirtschaftsprüfungsunternehmens am Markt); vgl. Mandler, U. [1995], S. 35 f.

    Google Scholar 

  275. Bei der Wahrnehmung von Qualität findet auch der Begriff des Indikators Verwendung (vgl. exemplarisch Lange, S. [1994], S. 33). Ein Indikator ist ein Merkmal, das in direktem Zusammenhang mit der Qualität einer Leistung steht, während bei einem Surrogat dieser Zusammenhang lediglich vermutet wird; vgl. Marten, K.-U. / Schmöller, P. [1999], S. 190. Da die Abschlussprüfung für ihre Adressaten ein Vertrauensgut darstellt (vgl. Abschnitt 3.4.3.1) und die Adressaten folglich eher keine Kenntnis von direkten Zusammenhängen zwischen bestimmten Merkmalen und der Prüfungsqualität haben, scheidet der Begriff des Indikators für die betrachteten Zusammenhänge aus.

    Google Scholar 

  276. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 186 f.

    Google Scholar 

  277. Zum empirischen Nachweis für den australischen Markt für Abschlussprüfungen vgl. Craswell, A. / Francis, J. R. / Taylor, S. R. [1995], S. 297 ff.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 48 ff.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Jäckel, A. / Leker, J. [1995], S. 294 f. Vgl. Abschnitte 3.6.2 bis 3.6.4; die dort getroffenen Aussagen zur Beeinflussung prüferischer Unabhängigkeit durch verschiedene absolute und relative Quasi-Renten-Konstellationen führen zu entsprechenden Erwartungen der Nachfrager im Hinblick auf die Unabhängigkeit des Prüfers und tragen auf diese Weise zur Gestaltung seiner Reputation bei.

    Google Scholar 

  280. Vgl. exemplarisch Coenenberg, A. G. / Marten, K.-U. [1993], S. 105 und 109 f.

    Google Scholar 

  281. Insofern stellt die Unternehmensgröße nicht nur wegen möglicher positiver kostenbezogener Skaleneffekte, sondern auch wegen dem dargelegten Reputationszusammenhang einen Wettbewerbsvorteil gegenüber kleineren Anbietern dar; vgl. Mandler, U. [1995], S. 37.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 105.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Jäckel, A. / Leker, J. [1995], S. 305.

    Google Scholar 

  284. Vgl. Barnes, P. / Huan, H. D. [1993], S. 225

    Google Scholar 

  285. Vgl. Deis, D. / Giroux, G. [1996], S. 72 f. Marktanteile von Prüfungsanbietern können als Qualitätssurrogat dieser Anbieter in bestimmten Marktsegmenten fungieren; vgl. Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 398.

    Google Scholar 

  286. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 60 ff.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Rollins, T. P. / Bremser, W. G. [1997], S. 192.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 65 ff. Umgekehrt hat der Wirtschaftsprüfer in einem Klageverfahren die nach außen hin zumindest zum Teil sichtbare Möglichkeit, sich zu rechtfertigen (vgl. Husemann, W. [1992], S. 247). Auch auf diese Weise kann es zu für den Prüfer positiven Signalling-Effekten kommen. Allerdings kann trotz positivem Prozessausgang für den Prüfer ein Imageschaden verbleiben; vgl. Geuer, C. [1994], S. 7.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Palmrose, Z.-V. [1988], S. 55 ff.

    Google Scholar 

  290. Vgl. Rose, F. [1999], S. 150, Schildbach, T. [1996a], S. 3, sowie Chow, C. W. / Rice, S. J. [1982], S. 326

    Google Scholar 

  291. Nach Argumentation der Principal-Agent-Theorie kommt der Strafe des Prüfers nur in einem sehr begrenzten Umfang die Aufgabe zu, einen erlittenen Schaden zu ersetzen; die Hauptaufgabe der Strafe liegt in der zur Prävention führenden Verhaltenssteuerung (vgl. Husemann, W. [1992], S. 177 f. und S. 242). Diese wird dadurch intensiviert, dass in den Medien die Verurteilung von Prüfern zu Schadensersatzzahlungen stärkeren Niederschlag findet als diesbezügliche Freisprüche; zum empirischen Nachweis für den US-amerikanischen Prüfungsmarkt vgl. Palmrose, Z.-V. [1987], S. 102.

    Google Scholar 

  292. Vgl. — auch zum empirischen Nachweis für den US-amerikanischen Prüfungsmarkt — Knapp, M. C. [1991], S. 47, sowie Deis, D. / Giroux, G. [1996], S. 73. Vgl. Doll, R. [2000], S. 59.

    Google Scholar 

  293. Eine Richtgröße bildet eine Amtszeit von weniger als fünf Jahren; vgl. Doll, R. [2000], S. 59.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Abschnitt 3.6.1.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Doll, R. [2000], S. 59.

    Google Scholar 

  296. Vgl. Knapp, M. C. [1991], S. 39.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Niehus, R. J. [2002], S. 623, wo in diesem Zusammenhang der Begriff Renommee Verwendung findet. Vgl. sinngemäß Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 400 ff.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Gierl, H. / Helm, R. [2000], S. 229 f.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Deis, D. / Giroux, G. [1996], S. 72 f., sowie Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 415.

    Google Scholar 

  300. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 98. Insofern verfügt auch der Manager des geprüften Unternehmens über eine Reputation, nämlich im Hinblick auf die Erwartung des Prüfers, ob der Manager den angedrohten Mandatsentzug tatsächlich herbeiführt.

    Google Scholar 

  301. Vgl. Doll, R. [2000], S. 123 ff

    Google Scholar 

  302. Vgl. Marten, K.-U. [1999c], S. 135.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Gierl, H. / Helm, R. [2000], S. 228.

    Google Scholar 

  304. Der Aufbau individueller Reputation dient dem Zweck, sich in den Augen potenzieller Mandanten positiv von Konkurrenten abzuheben; vgl. Stegemeyer, W. [2002], S. 260.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997b], S. 2320.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Mandler, U. [1995], S. 35, Mandler, U. [1997], S. 105, sowie Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 406 f.

    Google Scholar 

  307. Die Praxisrelevanz dieses Zusammenhanges dokumentieren Beyer, R. / Rödl, B. [1999], S. 279.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Mayhew, B. W. [2001], S. 599.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 421.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 730 f., sowie Niehus, R. J. [2002], S. 624.

    Google Scholar 

  311. Während der Reputationsaufbau relativ lange dauert, kann die Verminderung des Reputationskapitals sehr schnell vonstatten gehen; vgl. Backhaus, K. u.a. [2003], S. 626.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Leffson, U. [1988], S. 82, Vogelsang, J. [1988], S. 185, Mandler, U. [1995], S. 36, Doll, R. [2000], S. 140 f., sowie Mayhew, B. W. / Schatzberg, J. W. / Sevcik, G. R. [2001], S. 66.

    Google Scholar 

  313. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 741. Aus den Honorar-Einbußen folgen Marktanteilsverluste (vgl. Tröller, L. [2000], S. 266), was für den US-amerikanischen Abschlussprüfungsmarkt empirisch nachgewiesen werden konnte (vgl. Wilson Jr., T. E. / Grimlund, R. A. [1990], S. 43).

    Google Scholar 

  314. Vgl. Datar, S. M. [1985], S. 86.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Doll, R. [2000], S. 125.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Rüchardt, F. A. [1995], S. 99 f.

    Google Scholar 

  317. Über den Reputationsaufbau hinaus können weitere Marktzutrittsbarrieren durch die Aktivität der Anbieter, also marktendogen, erzeugt werden. So verfügen etwa bestimmte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften aufgrund ihrer Größe, Leistungsdifferenzierung und Standorte über Vorteile gegenüber anderen Anbietern; vgl. Berndt, R. [1999], S. 68 ff.

    Google Scholar 

  318. Datar veranschaulicht diesen Sachverhalt in seinem Modell, indem er zwischen einem in Bezug auf den Manager kooperationsbereiten, ökonomisch rational handelnden und einem in jedem Fall nicht kooperativen, als altruistisch handelnd interpretierbarem Prüfer unterscheidet und zeigt, dass auch für den kooperationsbereiten Prüfer der Aufbau einer Reputation nicht-kooperativen Verhaltens ökonomisch lohnend ist; vgl. Datar, S. M. [1985], S. 85 f.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Abschnitt 3.4.3.1

    Google Scholar 

  320. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997a], S. 87 f., sowie Datar, S. M. [1985], S. 88. Eine Reduktion von adverse selection-Gefahren durch den Aufbau von Vertrauenskapital erscheint grundsätzlich ebenso denkbar.

    Google Scholar 

  321. Vgl. Doll, R. [2000], S. 125.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 206.

    Google Scholar 

  323. Mandler etwa sieht adverse selection-Gefahren durch einen funktionierenden Reputationsmechanimus gebannt; vgl. Mandler, U. [1995], S. 36.

    Google Scholar 

  324. Vgl. Störk, U. V. [1999], S. 166.

    Google Scholar 

  325. Vgl. Lenz, H. / Ostrowski, M. [1997], S. 1529. Nur im Falle einer vorsätzlichen Pflichtverletzung haftet der Prüfer unbeschränkt; vgl. Abschnitt 2.4.5.2. Teile der Literatur (vgl. die Auflistung in Husemann, W. [1992], S. 236, FN 64) befürworten aufgrund des Beweisnotstandes eine Umkehr der Beweislast.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 235 f.

    Google Scholar 

  327. Vgl. Abschnitt 2.4.3.2.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Bormann, M. [2002], S. 193 f.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Hellwig, H.-J. [2001], S. 86 f., sowie andeutend Niehus, R. J. [2000b], S. I.

    Google Scholar 

  330. Vgl. Hellwig, H.-J. [2001], S. 85 ff.

    Google Scholar 

  331. Vgl. Marx, S. [2002b], S. 245.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 242 ff.

    Google Scholar 

  333. Vgl. Lenz, H. / Ostrowski, m. [1997], S. 1528, sowie Stegemeyer, W. [2002], S. 265.

    Google Scholar 

  334. Darüber hinaus setzt der Nachweis eines Verschuldens seitens des Prüfers im Sinne einer Verletzung von Prüfungsgrundsätzen eine geeignete Ausgestaltung dieser Grundsätze voraus. Als geeignete Ausgestaltung wurde vormals weitgehend unstrittig eine größtmögliche Präzision der Grundsätze angesehen. Ewert relativiert diese Einschätzung, indem er auf Basis einer ökonomischen Analyse zeigt, dass ein System vager Prüfungsgrundsätze nicht schlechter als ein System präziser Grundsätze sein muss; vgl. Ewert, R. [1999b], S. 94 ff. Für weitere Überlegungen zum Präzisierungsgrad von Prüfungsgrundsätzen vgl. Abschnitt 4.4.4, dort allerdings ausschließlich mit Bezug zu Unabhängigkeitsstandards, also einer Teilmenge der Prüfungsgrundsätze.

    Google Scholar 

  335. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 247 f., sowie Schildbach, T. [1996b], S. 647 f.

    Google Scholar 

  336. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 648.

    Google Scholar 

  337. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 648.

    Google Scholar 

  338. Im Prüfungsbereich existieren bislang nur erste theoretische Ansätze, die im Zusammenhang mit Haftungsfragen Aspekte der Haftpflichtversicherung explizit behandeln. Vgl. Ewert, R. [1999b], S. 105, mit entsprechenden Literaturhinweisen.

    Google Scholar 

  339. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 648 ff., wo auch andere berufsrechtliche Sanktionen als wirksam erachtet werden, wenn sie konsequent eingesetzt und vor allem auch in einer für den Prüfer spürbaren (und damit reputationsbeeinflussenden) Weise bekannt gemacht werden.

    Google Scholar 

  340. Vgl. Marx, S. [2002a], S. 319.

    Google Scholar 

  341. Vgl. Milgrom, P. / Roberts, J. [1992], S. 259 ff., Datar, S. M. [1985], S. 86 f., Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 423, sowie Mayhew, B. W. / Schatzberg, J. W. / Sevcik, G. R. [2001], S. 56.

    Google Scholar 

  342. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 179, sowie sinngemäß Herzig, N. / Watrin, C. [1995], S. 798.

    Google Scholar 

  343. Vgl. Herzig, N. / Watrin, C. [1995], S. 781.

    Google Scholar 

  344. Auch das derzeit bestehende berufsständische Verbot von Pauschalhonoraren wird als unter Reputationsüberlegungen überflüssig erachtet; vgl. Husemann, W. [1992], S. 251 f. Dies setzt jedoch die vollständige Funktionsfähigkeit des Reputationsmechanismus voraus, die aufgrund der Existenz von im Folgenden beschriebenen Transparenzdefiziten zweifelhaft erscheint.

    Google Scholar 

  345. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 100 f.

    Google Scholar 

  346. Es wird von der Existenz eines unternehmensübergreifenden Reputationseffekts (vgl. Husemann, W. [1992], S. 208) ausgegangen.

    Google Scholar 

  347. Vgl. Ewert, R. [1999a], S. 51 f.

    Google Scholar 

  348. Bei Nachgiebigkeit hängt das Ausmaß des Reputationsverlustes vor allem vom Aufsehen ab, das der betreffende Fall in den Medien erregt; vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 642.

    Google Scholar 

  349. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 99.

    Google Scholar 

  350. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 208 und 219 f.

    Google Scholar 

  351. Vgl. Ballwieser, W. [2001], S. 111 f.

    Google Scholar 

  352. Vgl. Milgrom, P. / Roberts, J. [1992], S. 261.

    Google Scholar 

  353. Vgl. Doll, R. [2000], S. 127 ff.

    Google Scholar 

  354. Vgl. Stefani, U. [2002], S. 311.

    Google Scholar 

  355. Vgl. sinngemäß Müller, C. [2004], S. 7.

    Google Scholar 

  356. Die Manager haben ein Interesse daran, sich gegenseitig über das Verhalten der Prüfer zu informieren. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 216.

    Google Scholar 

  357. Vgl. Chow, C. W. / Rice, S. J. [1982], S. 334.

    Google Scholar 

  358. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 654. Das zu prüfende Unternehmen fragt also mit der Beauftragung des Prüfers Reputation nach; vgl. Mandler, U. [1995], S. 36. Es bestehen jedoch im betrachteten Szenario unterschiedliche Reputationsinteressen zwischen den Kapitalgebern und dem Manager.

    Google Scholar 

  359. Schildbach, T. [1996b], S. 654.

    Google Scholar 

  360. Vgl. Jäckel, A. / Leker, J. [1995], S. 294 f.

    Google Scholar 

  361. Vgl. Firth, M. [1993], S. 385 f.

    Google Scholar 

  362. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 105.

    Google Scholar 

  363. Vgl. Firth, M. [1993], S. 381 ff., Craswell, A. / Francis, J. R. / Taylor, S. R. [1995], S. 297 ff., Lenz, H. [1999], S. 547, sowie vertiefend Doll, R. [2000], S. 123 ff.

    Google Scholar 

  364. Vgl. Palmrose, Z.-V. [1986], S. 108, sowie Leffson, U. [1988], S. 426 f.

    Google Scholar 

  365. Damit wirkt die Marke zugleich als Mandatszugangshemmnis für nicht zur Klasse der Big Four gehörende, also nicht über eine solch wirkungsvolle Marke verfügende Anbieter. Vgl. Marten, K.-U. [1994a], S. 282.

    Google Scholar 

  366. Vgl. Rollins, T. P. / Bremser, W. G. [1997], S. 204.

    Google Scholar 

  367. Vgl. Mandler, U. [1995], S. 37.

    Google Scholar 

  368. Vgl. Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 400.

    Google Scholar 

  369. Vgl. Lee, D.S. [1996], S. 315 ff.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Berndt, R. [1999], S. 72, Hachmeister, D. [2001], S. 99, sowie sinngemäß Helm, R. / Mark, A. [2002], S. 196.

    Google Scholar 

  371. Vgl. Mandler, U. [1997], S. 105 f.

    Google Scholar 

  372. Vgl. Beyer, R. / Rödl, B. [1999], S. 279.

    Google Scholar 

  373. Vgl. Göhner, F. [2000], S. 1405.

    Google Scholar 

  374. Vgl. Störk, U. V. [1999], S. 153.

    Google Scholar 

  375. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 99. Zur hieraus erwachsenden Kritik an einem pflichtgemäßen Peer Review vgl., bezogen auf den US-amerikanischen Prüfungsmarkt, Deis, D. / Giroux, G. [1996], S. 73.

    Google Scholar 

  376. Vgl. Strickmann, M. [2000], S. 298.

    Google Scholar 

  377. Vgl. Ballwieser, W. [2001], S. 112.

    Google Scholar 

  378. Die Prüfungsgesellschaften können dabei die Reputation ihres Kerngeschäfts ohne weitere Kosten in weiteren Dienstleistungsbereichen nutzen („goodwill spillovers“) und durch „cross selling“ kostensenkende Verbundeffekte erzielen. Vgl. Mandler, U. [1995], S. 40. Praxis-Erfahrungen bestätigen diese Zusammenhänge; vgl. Beyer, R. / Rödl, B. [1999], S. 280.

    Google Scholar 

  379. Vgl. Ernst, C. [2003], S. 25.

    Google Scholar 

  380. Vgl. Husemann, W. [1992], S. 245.

    Google Scholar 

  381. Vgl. Escher-Weingart, C. [1999], S. 912, Schildbach, T. [1996a], S. 11, sowie Moxter, A. [1995], S. 135.

    Google Scholar 

  382. Vgl. Ewert, R. [1993], S. 738.

    Google Scholar 

  383. Die Gleichung wurde hergeleitet in Anlehnung an Schildbach, T. [1996a], S. 21, wo zwar der Fall eines zur Testatseinschränkung bereiten, nicht aber der Fall eines normwidrig uneingeschränkt testierenden Prüfers gewürdigt wird.

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  384. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 21.

    Google Scholar 

  385. Kommt es in diesem Fall nicht zur tatsächlichen Insolvenz, sondern wird das geprüfte Unternehmen fortgeführt, liegt statt der self-fulfilling-prophecy eher eine self-destroying-prophecy (vgl. Ewert, R. [1990], S. 520 f.) vor.

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  386. Schildbach vertritt die Auffassung, aus dem Kontext der self-fulfilling-prophecy entstünden ausschließlich dem Mandanten Nachteile, wohingegen der Prüfer keine diesbezüglichen Nachteile hinzunehmen habe; vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 11. Der Prüfer ist jedoch der sogenannten Drifthaftung ausgesetzt (vgl. Abschnitt 2.4.5.2). Zur wirtschaftlichen Analyse des Konzepts der Dritthaftung unter Berücksichtigung von Versicherungslösungen vgl. Ewert, R. / Feess, E. / Nell, M. [2000], S. 572 ff.

    Google Scholar 

  387. Vgl. Ruhnke, K. / Deters, E. [1997], S. 937.

    Google Scholar 

  388. Vgl. Schwandtner, C. [2002], S. 332.

    Google Scholar 

  389. Für weitere Ausführungen zur internen Organisation von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vgl. Lück, W. [1991], S. 109 ff., sowie Keppel, M. F. [1997], S. 137 ff

    Google Scholar 

  390. Vgl. Wüstemann, G. [1975], S. 103 ff. Zu Problemen der internen Organisation von Prüfungsgesellschaften, allerdings nicht mit konkretem Bezug auf Aspekte prüferischer Unabhängigkeit, vgl. auch Hachmeister, D. [2001], S. 182 ff

    Google Scholar 

  391. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 4.

    Google Scholar 

  392. Vgl. Arrunada, B. [2000], S. 218.

    Google Scholar 

  393. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 643. Auch die Struktur der Prüfungsgesellschaft kann von Relevanz sein; vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 120.

    Google Scholar 

  394. Vgl. Richter, M. [1975], S. 171 ff

    Google Scholar 

  395. Vgl. sinngemäß Weißenberger, B. E. [1997b], S. 2319 f.

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  396. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 4.

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  397. Vgl. Doll, R. [2000], S. 147, sowie Lange, S. [1994], S. 42.

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  398. Vgl. Kleekämper, H. / Goth, J. / Schmitz, U. [1999], S. 604.

    Google Scholar 

  399. Vgl. Weißenberger, B. E. [1997b], S. 2320.

    Google Scholar 

  400. Auch die umgekehrte Variante eines „Zurückpfeifens“ des Prüfers vor Ort durch den ihm vorgesetzten mandatsbetreuenden Partner wird diskutiert; vgl. Nölting, A. / Wilhelm, W. [1994], S. 40 ff. Als diesbezügliches Druckmittel wird die Möglichkeit des Vorgesetzten zur Einflussnahme auf die Karriere des Prüfers genannt; vgl. Kluger, B. / Shields, D. [1991], S. 270, sowie Herzig, N. / Watrin, C. [1995], S. 797 f.

    Google Scholar 

  401. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 184. Für einen empirischen Nachweis bezogen auf den US-amerikanischen Prüfungsmarkt vgl. Trompeter, G. [1994], S. 56 ff.

    Google Scholar 

  402. Vgl. DeAngelo, L. E. [1981b], S. 191 f., sowie Herzig, N. / Watrin, C. [1995], S. 797.

    Google Scholar 

  403. Vgl. Marten, K.-U. [1999b], S. 53, Nölting, A. / Wilhelm, W. [1994], S. 44, Richter, M. [1975], S. 135 f., sowie im Grundsatz auch Hellwig, H.-J. [1999], S. 2122.

    Google Scholar 

  404. Vgl. Bormann, M. [2002], S. 192.

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  405. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 642 ff.

    Google Scholar 

  406. Vgl. Niehus, R. J. [2002], S. 624, sowie Burgmaier, S. / Wettwer, B. [1996b], S. 50.

    Google Scholar 

  407. Vgl. Heukamp, W. [2000], S. 202 f. Vgl. Kleekämper, H. / Goth, J. / Schmitz, U. [1999], S. 606; dort wird ein solches Gebaren zwar als „wohl unzulässig“ eingestuft, es verbleibt jedoch das Problem mangelnder Überprüfbarkeit. Erleichtert wird eine fortgesetzte Betreuung dadurch, dass die interne Rotation nach derzeitiger Ausgestaltung nicht zum Austausch der nicht testierenden Mitglieder des Prüfungsteams verpflichtet; vgl. Tröller, L. [2000], S. 163 f, sowie sinngemäß Niehus, R. J. [2003], S. 1639.

    Google Scholar 

  408. Vgl. Herzig, N. / Watrin, C. [1995], S. 797 f., die sogar nicht nur im Hinblick auf die Partner, sondern auch bezüglich angestellter Wirtschaftsprüfer keine Unabhängigkeitsförderung aus interner Rotation attestieren.

    Google Scholar 

  409. Vgl. Schildbach, T. [1996b], S. 643.

    Google Scholar 

  410. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 18 f.

    Google Scholar 

  411. Vgl. Milgrom, P. / Roberts, J. [1992], S. 522 f.

    Google Scholar 

  412. Vgl. exemplarisch Pohl, U. [1996], S. 6.

    Google Scholar 

  413. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 18 f.

    Google Scholar 

  414. Vgl. Schildbach, T. [1996a], S. 4.

    Google Scholar 

  415. Vgl. Hachmeister, D. [2001], S. 197, sowie sinngemäß Lenz, H. [2001], S. 304.

    Google Scholar 

  416. Vgl. Jäckel, A. / Leker, J. [1995], S. 294.

    Google Scholar 

  417. Vgl. sinngemäß Datar, S. M. / Alles, M. [1999], S. 415.

    Google Scholar 

  418. Vgl. Sunder, S. [2003], S. 150.

    Google Scholar 

  419. Verschärft werden kann diese Problematik, wenn es sich bei dem Großgläubiger um eine Bank handelt, die über Depotstimmrechte ihrer Kunden verfügt; vgl. ausführlich Stegemeyer, W. [2002], S. 116 ff.

    Google Scholar 

  420. Vgl. Stegemeyer, W. [2002], S. 117 f.

    Google Scholar 

  421. Vgl. Clemm, H. [1995], S. 77

    Google Scholar 

  422. Vgl. sinngemäß Lenz, H. / Ostrowski, M. [1999], S. 408 f.

    Google Scholar 

  423. Vgl. Heer, A. [2001], S. 177.

    Google Scholar 

  424. Vgl. Müller, C. [2004], S. 9.

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Kitschler, R. (2005). Analyse des Interessenkonflikts des Abschlussprüfers. In: Abschlussprüfung, Interessenkonflikt und Reputation. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81978-9_3

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