Skip to main content

Part of the book series: Innovation und Entrepreneurship ((INNOV))

  • 519 Accesses

Zusammenfassung

Die in Kapitel 5 generierten Hypothesen sollen im Rahmen einer empirischen Untersuchung getestet werden. Dieses Kapitel erläutert die Methodik, die hierzu eingesetzt wird. Kapitel 6.1 ist der Operationalisierung gewidmet. Im Anschluss folgt die Beschreibung des Untersuchungssettings (Kapitel 6.2), die Festlegung der Stichprobe (Kapitel 6.3) und die Auswahl bzw. Beschreibung der Forschungsobjekte (Kapitel 6.4). Kapitel 6.5 prüft empirisch die Eignung der gewählten Methodik (siehe Abbildung 23).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Franke/Piller 2003b.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Sattler/Nitschke, 2003.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Sattler/Nitschke, 2003, Ben-Aktiva et. al., 1994.

    Google Scholar 

  4. Hypothetisch: es erfolgen keine realen Zahlungen.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Mitchell/Carson, 1989. Für andere direkte Preisbefragungsmechanismen siehe z.B. Gabor/Granger, 1966 oder Srinivasan, 1988.

    Google Scholar 

  6. Sattler/Nitschke, 2003, S. 365. Vgl. auch Kalish/Nelson, 1991, Green/Srinivasan, 1990.

    Google Scholar 

  7. Englische Auktion: Start ist ein vom Verkäufer festgelegter Mindestpreis. Es werden sukzessiv höhere Preise geboten. Der Bieter mit dem letzten bzw. höchsten Gebot erhält den Zuschlag. Holländische Auktion: Start ist ein vom Verkäufer festgelegter Höchstpreis. Der Verkäufer senkt diesen Preis solange, bis ein Bieter den aktuellen Preis akzeptiert. Dieser Bieter erhält den Zuschlag. Vgl. etwa Beckmann, 1998.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Vickrey, 1961. Vickrey-Auktionen werden auch “second-price, sealed-bid auctions” genannt. Vgl. z.B. McAfee/McMillan, 1987.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Becker/DeGroot/Marschak, 1964.

    Google Scholar 

  10. Vgl. etwa Skiera/Revenstorff, 1999, Sattler/Nitschke, 2003.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Harrison/Rutström, 2002.

    Google Scholar 

  12. Es fehlt die sogenannte Anreizkompatibilität: die Motivation der Befragten, die wahre WTP anzugeben. Vgl. z.B. Wertenbroch/Skiera, 2002.

    Google Scholar 

  13. Startet etwa bei der englischen Auktion ein Bieter mit einem hohen Gebot (z.B. € 100), bekommen andere, deren maximale WTP darunter liegt (<100), keine Chance mehr, ein Gebot zu machen. Deren WTPs bleiben somit unerfasst.

    Google Scholar 

  14. Für die Vickrey Auktion konnte sowohl spieltheoretisch als auch empirisch gezeigt werden, dass das Abgeben eines Gebots in der Höhe der wahren maximalen WTP die dominante Strategie für den Bieter darstellt. Vgl. etwa Cox/Robertson/Smith, 1982, Hoffmann et al. 1993.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Beckmann, 1998. Kagel, 1995, und Kagel/Levin, 1993, haben allerdings ein empirisches Indiz dafür gefunden, dass es auch bei Vickrey-Auktionen zu Overbidding kommen kann. Im Gegensatz hierzu stellte etwa Plott, 1996, empirisch ein Underbidding fest.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Wertenbroch/Skiera, 2002.

    Google Scholar 

  17. Darüber hinaus gibt es bis dato nur zwei vergleichende WTP-Studien im Bereich der Marktforschungspraxis, die die BDM-Methode analysieren. Vgl. Wertenbroch/Skiera, 2002, Noussair/Robin/Ruffieux, 2003. Erfahrungen über den erfolgreichen Einsatz dieser Methode sind daher sehr beschränkt.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Noussair/Robin/Ruffieux, 2003.

    Google Scholar 

  19. Es konnte etwa gezeigt werden, dass Probanden nicht verstanden haben, dass sie den Gebotspreis nicht direkt beeinflussen können. Dies spricht gegen das theoretische Argument der Anreizkompatibilität. Siehe Sattler/Nitschke, 2003. Vgl. auch Skiera/Revenstorff, 1999.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Bagozzi/Fornell, 1982, S. 24, Homburg/Giering, 1996.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Homburg/Giering, 1996. Bezüglich unterschiedlicher Typen von Indikatoren (reflektiv vs. formativ) siehe Diamantopoulos/Winklhofer, 2003.

    Google Scholar 

  22. Siehe Intrinsic Motivation Inventory, 2003.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Bagozzi/Fornell, 1982, S. 24ff, Hi Idebrandt/Annacker, 1998, S. 429ff, Trommsdorff, 1982.

    Google Scholar 

  24. Vgl. zu diesem Vorgehen z.B. Bearden et. al., 1989 oder Tian/Bearden/Hunter, 2001.

    Google Scholar 

  25. Eine Kopie des Fragebogens der Pilotstudie befindet sich im Anhang B (Kap. 10.3).

    Google Scholar 

  26. Diese Festlegung auf eine 5-stufige Ratingskala basiert auf einer Gruppendiskussion. Ziel war es, eine Balance zwischen Wunsch nach möglichst genauer Messung aus Sicht des Versuchsleiters und verlässliche Ei-nordungsmöglichkeit aus Sicht des Probanden zu finden. Vgl. z.B. Diamantopoulos/Schlegelmilch, 1997. Zwei Fragen des funktionalen Nutzens (Vergleich selbst-designtes Produkt mit Standardprodukt bzw. mit Idealdesign) werden aus diesen Gründen mit einem Wertebereich von 0 bis 10 versehen.

    Google Scholar 

  27. Rehabilität (Zuverlässigkeit): „bezieht sich auf die Frage, ob zufällige Messfehler gering sind“(Franke, 2002, S. 39), wobei eine 100%ig reliable Messung bei z.B. einer wiederholten Messung desselben Sachverhalts zu den extakt selben Ergebnissen führt (Zufallsfehler gleich 0). Validität (Gültigkeit): beschreibt die konzeptionelle Richtigkeit einer Messung. Es geht darum, inwieweit das Messverfahren auch wirklich das misst, was es messen soll“. Siehe Homburg/Giering, 1996, S. 7.

    Google Scholar 

  28. Eine reale Befragung von tatsächlichen Käufern von Toolkit-basierten Produkten scheidet aus, da in einer derartigen Situation der Preis bereits feststeht und die tatsächliche maximale Zahlungsbereitschaft nicht ermittelbar ist.

    Google Scholar 

  29. Jeder Proband ist bei der Gebotsabgabe alleine. Dies bedeutet, er hat keine Informationen darüber, wie viele andere Probanden an der Auktion teilnehmen. Dadurch soll verhindert werden, dass Konkurrenzüberlegungen und damit ein mögliches Overbidding in die Gebotsfmdung einfließen.

    Google Scholar 

  30. Erhält ein Proband sowohl den Zuschlag für das Standardprodukt als auch für das selbst-designte Produkt, entscheidet das Los darüber, welches der beiden Produkte ausgefolgt wird. Vgl. zu diesem Vorgehen Skiera/Revenstorff, 1999, Rothkopf/Teisberg/Kahn, 1990.

    Google Scholar 

  31. Durch die reale Kaufentscheidung (bindendes Gebot im Rahmen der Auktion) kann man von einem sehr realitätsnahen experimentellen Setting ausgehen. Dies unterstützt die externe Validität der Untersuchung.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Interview-Leiftaden Anhang B (Kap. 10.2).

    Google Scholar 

  33. Vgl. Parasuraman, 1991, S. 541ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. zur Gefahr derartiger Störeinflüsse (sogenannter „Extraneous Variables“) z.B. Kerlinger, 1986.

    Google Scholar 

  35. Bezüglich interner vs. externer Validität beim Sampling siehe z.B. Reynolds/Simintiras/Diamantopoulos, 2003.

    Google Scholar 

  36. Dadurch lassen sich außerdem Rückschlüsse bezüglich der Bedeutung des Toolkits selbst auf das Wertinkrement und dessen Erklärungsfaktoren ziehen.

    Google Scholar 

  37. Basis dafür bildete eine Gruppendiskussion bzw. Interviews mit Experten.

    Google Scholar 

  38. Plakatives Beispiel dafür wäre etwa das Design eines komplizierten Computerchips durch Fußballspieler. Vgl. hierzu Reynolds/Simintiras/Diamantopoulos, 2003.

    Google Scholar 

  39. Es ist dem Autor bewusst, dass die Anzahl bzw. Art der Standardprodukte kleiner bzw. einfacher ist, als das Angebot in der Realität. Dadurch kann möglicherweise die WTP-Differenz überschätzt werden. Allerdings steht in der vorliegenden Arbeit nicht die absolute Differenz sondern dessen Erklärung im Vordergrund. Eine große Anzahl an Standardprodukten würde die Durchführbarkeit der Untersuchung erschweren bzw. die Komplexität für die Probanden erhöhen. Sehr spezifische Standarddesigns bergen darüber hinaus das Risiko, dass sie zufällig den Geschmack eines Probanden treffen (hohe WTP), während sie anderen gar nicht zusagen (niedrige WTP). Als Konsequenz käme es zu künstlichen Verzerrungen der WTP-Differenz und damit zu einer erschwerten Erklärung dieser.

    Google Scholar 

  40. Die Befragten waren Teil der angestrebten Grundgesamtheit der Haupterhebung.

    Google Scholar 

  41. In der Pilotstudie wurde auf eine tatsächliche Bindung an das Gebot verzichtet. Es handelt sich hier also streng genommen um eine hypothetische Form der Messung der WTP (zur hypothetischen Vickrey Auction vgl. z.B. Sattler/Nitschke, 2003). Das Ziel — die Verständnisprüfung der Probanden - wird dadurch aber nicht verzerrt. In der Haupterhebung war die Bindung an das Gebot explizit gegeben. Eine Kopie des Gebotszettels der Pilotstudie bzw. Haupterhebung befindet sich im Anhang B (Kap. 10.4 bzw. 10.6).

    Google Scholar 

  42. Diese Verständnisfrage wurde von Sattler/Nitschke, 2003, S. 374, übernommen. In ihrer Untersuchung haben 12,2% der Probanden die Frage falsch beantwortet.

    Google Scholar 

  43. Die vier Probanden, die die Frage falsch beantwortet haben, wurden von demselben Interviewer befragt. Dies lässt vermuten, dass das Nicht-Verstehen der Methode auf die unverständlichen Erklärungen des Versuchsleiters zurückzuführen ist. Vor Beginn der Haupterhebung wurden alle Interviewer nochmals geschult, um zu gewährleisten, dass alle Probanden über dieselben und richtigen Erklärungen bzw. Informationen verfügen.

    Google Scholar 

  44. Dies ist essentiell, da ein unverbindlicher Charakter der Gebote zur Folge hätte, dass die Zahlungsbereitschaften nur hypothetisch wären. Damit wäre die Auktion mit der Methode CVM (mit all ihren Nachteilen) gleichzusetzen (siehe weiter oben).

    Google Scholar 

  45. Vgl. zu diesem Vorgehen Skiera/Revenstorff, 1999.

    Google Scholar 

  46. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Einschätzungen der Probanden bzw. auf Beobachtungen der Interviewer.

    Google Scholar 

  47. Vergleiche Abschnitt 6.4.

    Google Scholar 

  48. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Einschätzungen der Probanden bzw. auf Beobachtungen der Interviewer.

    Google Scholar 

  49. Der Fragebogen befindet sich im Anhang B (Kap. 10.1). Teilnehmer waren etwa Experten wie Dr. Frank Piller (www.mass-customization.de). Dkrm. Johann Füller (www.hwe.ag) oder Prof. Dr. Nikolaus Franke (www.e-and-i.org).

    Google Scholar 

  50. Siehe Anhang A (Kap. 9.1).

    Google Scholar 

  51. Vgl. Homburg/Giering, 1996, S.8.

    Google Scholar 

  52. Homburg/Giering, 1996, S.8.

    Google Scholar 

  53. Homburg/Giering, 1996, S.8.

    Google Scholar 

  54. Vgl. etwa Cronbach, 1951, Homburg/Giering, 1996, Nunnally, 1978, Churchill, 1979. Es gilt ein Wertebereich von 0 bis 1 (ein hoher Wert impliziert eine hohe Rehabilität). Nunnally, 1978, S 24, verlangt einen Mindestwert des Crobach Alphas von 0,7. Schnell/Hill/Esser, 1993, S. 161, weisen allerdings darauf hin, dass in der Praxis bereits deutlich niedrigere Werte akzeptiert werden.

    Google Scholar 

  55. Homburg/Giering, 1996, S. 8.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Churchill, 1979. Dies ist in jedem Fall notwendig, wenn Cronbachs Alpha unter dem kritischen Wert von 0,7 liegt.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Hildebrandt, 1998, S. 88. Hier endet der Prüfvorgang im Rahmen der Pilotstudie.

    Google Scholar 

  58. Vgl. etwa Homburg/Giering, 1996.

    Google Scholar 

  59. Es konnte vielfach gezeigt werden, dass die konfirmatorische der exploratorischen Faktorenanalyse hinsichtlich der Messung von Rehabilität und Validität überlegen ist. Vgl. hierzu etwa Bagozzi/Phillips, 1982, Hildebrand, 1984, Anderson/Gerbing, 1993. Gerbing und Anderson, 1988, haben dies etwa für die Prüfung der Eindimensionalität gezeigt.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Homburg/Giering, 1996, S.8. Die konfirmatorische Faktorenanalyse wird mit Hilfe des Statistikprogramms AMOS 4.01 verwendet. Siehe Arbuckle, 1994–1999.

    Google Scholar 

  61. der sogenannten Strukturgleichung bzw. Kovarianzstruktur- bzw. LISREL-Analyse. Vgl. z.B. Homburg/Hildebrandt, 1998.

    Google Scholar 

  62. Vgl. etwa Homburg/Giering, 1996. Bezüglich anderer Facetten der Validität siehe Schnell/Hill/Esser, 1993.

    Google Scholar 

  63. Vgl. etwa Bagozzi, 1996, Homburg/Dobratz, 1992.

    Google Scholar 

  64. Vgl. etwa Homburg/Giering, 1996, S.13ff. Die Fit-Werte gelten als Orientierung. Eine taxatorische Erreichung aller kritischen Werte ist jedoch nicht notwendig (bzw. in der praktischen Anwendung immer möglich), um zu dem Schluss zu kommen, dass das theoretische Modell durch die empirischen Daten hinreichend identifiziert wurde. Zur unterschiedlichen Auffassung der Schwellenwerte siehe etwa Hom-burg/Baumgartner, 1998 und 1995.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Homburg/Giering, 1996.

    Google Scholar 

  66. Nur Schritt (1) — das Prüfverfahren im Rahmen der exploratorischen Faktorenanalyse.

    Google Scholar 

  67. Für nähere Details siehe Anhang A (Kap. 9.2.1).

    Google Scholar 

  68. Siehe Anhang A (Kap. 9.2.1.1).

    Google Scholar 

  69. Eine Kopie des Fragebogens der Haupterhebung befindet sich im Anhang B (Kap. 10.5).

    Google Scholar 

  70. Für nähere Details siehe Anhang A (Kap. 9.2.2).

    Google Scholar 

  71. Vgl. Anhang A (Kap. 9.2.3).

    Google Scholar 

  72. Zusätzlich sind bei diesen Items auch die niedrigen Faktorladungen mit 0,41, 0,55, 0,51 und 0,57 als kritisch zu betrachten. Vgl. Babin/Boles, 1998.

    Google Scholar 

  73. Vgl. zu diesem Vorgehen etwa Homburg/Giering, 1996.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2005 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schreier, M. (2005). Methodik. In: Wertzuwachs durch Selbstdesign. Innovation und Entrepreneurship. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81924-6_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81924-6_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-8293-1

  • Online ISBN: 978-3-322-81924-6

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics