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Zusammenfassung

Die mittlerweile kurz bevor stehende Übernahme der IAS/IFRS als Basis der Konzernrechnungslegung vermag im Hinblick auf die lange Tradition des bisher geltenden, eigenständigen deutschen Bilanzrechts als ein revolutionäres Vorhaben erscheinen. Stellt man diesen Schritt jedoch in den zeitlichen Zusammenhang vorhergehender Reformen, so fügt er sich als eine weitere bedeutende Station in einen dann eher langwierig wirkenden Prozess ein. Die Geschwindigkeit, mit der diese Reformen auf den Weg gebracht werden, hat zuletzt jedoch erheblich zugenommen. Um dies grundsätzlich zu verdeutlichen, erfolgt in diesen ersten beiden Abschnitten der Untersuchung eine eher grobe Skizzierung der zeitlichen Entwicklung der (jährlichen und unterjährigen) periodischen Berichtspflichten für Unternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft. Andererseits ist die Kenntnis der Wurzeln des betrachteten Rechnungslegungssystems für die anvisierte bilanztheoretische und bilanzpolitische Diskussion unterlässlich, da die im weiteren Verlauf dieser Arbeit diskutierten Forschungsbeiträge im Kontext des jeweils gültigem Bilanzrechts gesehen werden müssen.

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Literatur

  1. Vgl. RGBl. 1897, S. 219.

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  2. Vgl. RGBl. I 1937, S. 107.

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  3. Vgl. Heintges (1997), S. 58–60.

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  5. Vgl. BGBl. I 1965, S. 1089.

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  6. Vgl. Pellens (1994), S. 35–37 sowie Claussen (2000), S. 606 f.

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  7. Vgl. Wöhe (1999), S. 72 sowie Fey (2000), S. 30.

    Google Scholar 

  8. Auch die Feststellung des Jahresabschlusses konnte nun durch die Hauptversammlung erfolgen, soweit Vorstand und Aufsichtsrat ihr dieses zugestanden, bzw. der Aufsichtsrat den Jahresabschluss nicht billigt, vgl. §§ 172, 173 AktG.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Art. 3 Abs. 1 c EGV.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Schön (2000), S. 706 f. sowie Pellens (2001), S. 400 f.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Art. 54 Abs. 3 g EGV sowie Art. 95 EGV; betroffen von den Angleichungsbestrebungen waren allerdings nur die Teile des Gesellschaftsrechts, die direkt dem Schutz der Gesellschafter sowie Dritter dienten. Die Koordinierung der Schutzvorschriften in diesem Bereich trägt insofern dem gestiegenen Schutzbedürfnis aus den erweiterten Handlungsmöglichkeiten der Rechtssubjekte Rechnung, vgl. Schön (2000), S. 707 f.

    Google Scholar 

  12. Abgedruckt in Lutter (1996), S. 147.

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  13. Vgl. van Hulle (1994), S. 9 sowie Küting (2000), S. 38.

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  14. Vgl. Küting (1994), S. 72; Schön (2000), S. 716–719; Pellens (2001), S. 405–409.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Pellens (2001), S. 400.

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  16. Vgl. Schön (2000), S. 716.

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  17. Vgl. Rort (1991), S.219.

    Google Scholar 

  18. Als Beispiele sind in diesem Zusammenhang die Bilanzierung von Leasinggeschäften, latenter Steuern, Pensionsrückstellungen, staatliche Zuschüsse oder auch die Fremdwährungsumrechnung zu nennen, vgl. van Hulle (1997), S. 693 sowie Küting (1994), S. 70.

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  19. Vgl. BGBl. I 1985, S. 2355.

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  20. Vgl. Wöhe (1999), S. 85.

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  21. Rost (1991), S. 195.

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  22. Vgl. BGBl. I 1998a, S. 786.

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  23. Vgl. BGBl. I 1998b, S. 707.

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  24. Vgl. Kleekämper/König (2000), S. 569 sowie Küting (2000), S. 40–42.

    Google Scholar 

  25. Vgl. §§289, 315 HGB.

    Google Scholar 

  26. Hintergrand hierfür war die fehlende Anerkennung deutscher Abschlüsse für die Zulassung zum Handel an vielen außereuropäischen Börsen, insb. den großen amerikanischen Handelplätzen NYSE und NASDAQ. Hingegen wurden umgekehrt ausländische Abschlüsse für die Börsenzulassung in Europa akzeptiert. Die Beseitigung dieser sog. „Inländerdiskriminierung“war insofern Ausgangspunkt dieser Gesetzesinitiative vgl. BT-Drucksache 13/7141, S. 8 f.

    Google Scholar 

  27. Durch das Kapitalgesellschaften- und Co. -Richtlinien-Gesetz (KapCoRiLiG) wurde der Kreis der von dieser Regelung betroffenen Unternehmen erheblich erweitert, vgl. Strobel (1999), S. 1714 f.

    Google Scholar 

  28. Vgl. § 292a Abs. 2 Nr. 1 und 2 HGB.

    Google Scholar 

  29. Vgl. BT-Drucksache 13/7141, S. 8–11. Ablehnend äußerte sich z.B. Küting/Hütten (1999), S. 12.

    Google Scholar 

  30. Da es sich bei der Regelung des § 292a HGB nur um eine bis zum 31. Dezember 2004 befristete Übergangsregelung handelt, wurde ebenfalls Anfang 1998 durch das KonTraG mit der Einführung des § 342 HGB eine Rechtsgrundlage für die Einrichtung eines privatrechtlich organisierten Standardisierungsgremiums nach dem Vorbild des IASC bzw. FASB geschaffen. Mit dem Standardisierungsvertrag vom 3. September 1998 erfolgte die Anerkennung eines solchen Gremiums als das „Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee“(DRSC). Dies zog die Betrauung mit den in § 342 Abs. 1 S. 1 HGB aufgeführten Aufgaben nach sich. Der „Deutsche Standardisierungsrat“steht im Mittelpunkt dieser Institution. Ihm obliegt neben der Bestimmung des Arbeitsprogramms durch die Einsetzung von Arbeitsgruppen auch die Verabschiedung von Standards. Zu Einzelheiten des Standardisierungsvertrages vgl. Schwab (1999a), S. 731–738 sowie Schwab (1999b), S. 783–788; zum Meinungsbild bezüglich der rechtlichen Relevanz der Standards vgl. Böcking/Orth (1998), S. 1877 sowie Pellens/Bonse/Gassen (1998), S. 789–791.

    Google Scholar 

  31. Vgl. van Hulle (1994), S. 14.

    Google Scholar 

  32. Zur Unterstützung der Kommission wurde ein aus Sachverständigen zusammengesetztes beratendes Forum eingerichtet, dass sich mit den bisher in der vierten EG-Richtlinie nicht geregelten Bereichen auseinandersetzen sollte, hierzu vgl. Küting (1993), S. 33 f. sowie van Hulle (1994), S. 14 f.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Pellens (2001), S. 411.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (1995), S. 1–14 sowie hierzu Biener (1997), S. 402–406. Zu den vorangegangenen Versuchen einer Weiterfuhrung der Harmonisierung vgl. van Hulle (2003), S. 970 f.

    Google Scholar 

  35. Um bestehende Konfliktfälle auszuräumen, legte die Kommission am 24. Februar 2000 einen Vorschlag zur Änderung der vierten und siebenten EG-Richtlinie vor, die vor allem eine Bewertung zum Fair Value Ansatz ermöglichen sollte.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Dahl (1995), S. 6.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Alvarez/Wotschofsky (2000a) S. 11 f.

    Google Scholar 

  38. Die Zahl der publizierten Zwischenberichte blieb nahezu unverändert, vgl. Köster (1992), S. 14 sowie Dahl (1995), S. 6.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Köster (1992), S. 14.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Köster (1992), S. 15.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Dahl (1995), S. 7; Büschgen (1968), S. 286; Köbrich (1989), S. 1477.

    Google Scholar 

  42. Im Wesentlichen waren folgende Berichtsinhalte vorgesehen: Umsatzerlöse, Bestandsveränderungen, andere aktivierte Eigenleistungen, Angaben über den Umfang des Auftragsbestandes, Personalaurwand und Zahl der Beschäftigten, Entwicklung der Ertragslage und sowie der Dividendenerwartung, der Betrag der voraussichtlich zu zahlenden Körperschaftssteuer sowie die Berichterstattung über Vorgänge von besonderer Bedeutung, vor allem solche, die die Entwicklung der Finanz-, Markt- und Ertragslage sowie die Beziehungen zu anderen Unternehmen betreffen, vgl. Büschgen (1968), S. 289 f. Zur Konzernrechnungslegung verpflichtete Unternehmen sollte die Erstellung von konsolidierten Zwischenberichten auferlegt werden, vgl. Köbrich (1989), S. 1477.

    Google Scholar 

  43. Müller(1976), S. 6 f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Köster (1992), S. 16.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Forberg (1969), S. 311.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Arbeitgemeinschaft deutscher Wertpapierbörsen (1971), S. 16–19.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Köbrich (1989), S. 1477.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Dahl (1995), S. 9.

    Google Scholar 

  49. Folgende Angaben wurden gefordert: Gesamtumsatz sowie eine Segmentierung, Auftragseingang und Auftragsbestand sowie Aussagen über die Kapazitätsauslastung, Kosten- und Preissituation inklusive der Personalaufwendungen, allgemeine Ausführungen zur gegenwärtigen Ertragslage und ihrer Entwicklung gegenüber dem letzten Berichtszeitraum, Belegschaftsstand, abgeschlossene und geplante Investitionen sowie über besondere Ereignisse, wie der Erwerb von Beteiligungen, Unternehmensverträge, Betriebsstörungen, bedeutende Rechtsstreitigkeiten sowie Gesamtbeurteilung des Berichtszeitraums unter Bezugnahme auf den Vergleichszeitraum und die abgelaufene Zeit des laufenden Geschäftsjahres, einschließlich Vorschau, vgl. Arbeitgemeinschaft deutscher Wertpapierbörsen (1971), S. 16 f.. Ein Konzernzwischenbericht hätte nach den „Regeln“eine von der Veröffentlichung befreiende Wirkung für die einbezogenen Tochterunternehmen gehabt.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Müller (1976), S. 28 sowie Alvarez/Wotschofky (2000a), S. 12.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Rat der europäischen Gemeinschaft (1979), S. 21–25.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Rat der europäischen Gemeinschaft (1980), S. 1–26.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Rat der europäischen Gemeinschaft (1982), S. 26–29.

    Google Scholar 

  54. Vgl. BGBl. I 1986, S. 2478 sowie Baetge/Schlösser (1993), S. 226–228.

    Google Scholar 

  55. Für einen Vergleich der Zwischenberichtsrichtlinie mit den in deutsches Recht transformierten Regelungen vgl. Köster (1992), S. 29–38.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Baetge/Krumnow/Noelle (2001), S. 771.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Dahl (1995), S. 2.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Niehus (2001a), S. 53 f.

    Google Scholar 

  59. Vgl. § 342 Abs. 1 S. 2 HGB; Küting/Brakensiek (1999), S. 678–682 sowie Scheffler (1999), S. 410 f.; zu Problembereichen des Verfahrens der Standardsetzung vgl. Schwab (1999b), S. 783–787.

    Google Scholar 

  60. Vgl. § 342 Abs. 2 HGB.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Moxter (1998), S. 1426–1428; Schildbach (1999a), S. 645–648; Baetge/Krumnow/Noelle (2001), S. 770; Böcking/Orth (1998), S. 1877; Scheffler (1999), S. 415 f.

    Google Scholar 

  62. Dies ergibt sich aus dem Verweis des § 298 Abs. 1 HGB auf die Regelungen des Einzelabschlusses, wodurch die Konzernrechnungslegung auf den gleichen Grundlagen aufbaut, vgl. Küting/Weber (1999), S. 111–132.

    Google Scholar 

  63. Vgl. z.B. Dahl (1995) sowie Köster (1992).

    Google Scholar 

  64. Die alleinige Konkretisierung von GoB durch das Gremium erscheint rechtlich zulässig, vgl. Hucke (2000), S. 82–84. Die Verankerung zusätzlicher Rechnungslegungspflichten wird in dem Standard mehrfach explizit hervorgehoben.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Coenenberg (2003a), S. 902.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2001).

    Google Scholar 

  67. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2000). Zu Einzelheiten der neu eingeschlagenen Strategie vgl. auch Van Hulle (2003), S. 973–976.

    Google Scholar 

  68. Zu den Abweichungen der IAS/IFRS gegenüber den US GAAP, welche durch diese Grundsatzentscheidung als Grundlage der Börsenzulassung ausgeschlossen werden zum Rechtsstand 2001, vgl. Feld (2001), S. 1025–1040. Bezüglich der konzeptionellen Unterschiede vgl. Wagenhofer (2002), S. 234 f.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2000), S. 6. Einen Überblick über den Stand der Reformen im August 2001 gibt Wiesner (2001), S. 1–24.

    Google Scholar 

  70. Zu den Motiven einer Übernahme der IAS/IFRS vgl. ergänzend vgl. auch Göthel (2001), S. 2058.

    Google Scholar 

  71. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2002), S. 2.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2001), S. 2 u. 9.

    Google Scholar 

  73. Zu den Motiven einer Fortsetzung des Harmonisierungsprozesses vgl. auch Heyd (2003), S. 12 f.

    Google Scholar 

  74. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2002), S. 3.

    Google Scholar 

  75. Vornehmlich für US GAAP Anwender ist eine Fristverlängerung für die erstmalige verpflichtende Anwendung der IAS auf 2007 vorgesehen, vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2002), S. 12. Zum weitergefassten Adressatenkreis des § 292a HGB im Verhältnis zu der EU-Verordnung, vgl. Buch-heim/Gröner (2003), S. 953 f.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Rat der europäischen Gemeinschaft (1993), S. 27.

    Google Scholar 

  77. In der Tendenz bedeutet dies zwar eine Standardisierung der Konzernrechnungslegung für börsennotierte Gesellschaften. Demgegenüber steht allerdings eine zunehmende Heterogenisierung der Konzernabschlüsse der nicht börsennotierten Unternehmen und der Einzelabschlüsse, vgl. auch Heyd (2003), S. 28–31.

    Google Scholar 

  78. Zum Meinungsbild über die Ausübung dieses Mitgliedstaatenwahlrechts vgl. Busse von Colbe (2001), S. 202–205, Pellens/Gassen (2001), S. 137–142, Knorr (2001a), S. 300; Niehus (2001b), S. 737–752; Böcking (2001), S. 1439 f.; Prinz (2003), S. 1359–1364.

    Google Scholar 

  79. Für einen Abdruck dieses 10-Punkte-Programms mit dem Titel „Unternehmensintegrität und Anlegerschutz“vgl. Seibert (2003), S. 693–698. Zur Erläuterung der durch den Gesetzgeber eingeschlagenen Strategie vgl. Ernst(2003), S. 1487–1491.

    Google Scholar 

  80. Zu den weiteren in diesem Zusammenhang geplanten Maßnahmen zur Stärkung des Anlegerschutzes als vornehmliches Ziel der Reform, vgl. Meyer (2003a), S. 850 f.

    Google Scholar 

  81. Allerdings bedeutet dies für Unternehmen, die von diesem Wahlrecht gebrauch machen, dass sie für die Ausschüttungs- und Steuerbemessung einen weiteren Abschluss nach den handelsrechtlichen Grundsätzen aufstellen müssen.

    Google Scholar 

  82. Zu Einzelheiten vgl. Pottgießer (2004), S. 166–168.

    Google Scholar 

  83. Vgl. BMJ (2004), Artikel 1.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Buchheim/Gröner (2003), S. 955.

    Google Scholar 

  85. Vgl. im Einzelnen auch Buchheim (2003), S. 243–248.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2000), S. 8–10.

    Google Scholar 

  87. Vgl. hierzu Göthel (2001), S. 2058 sowie Freidank (2003b), S. 15 f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Ernst (2001b), S. 1442. Zu den Einwirkungsmöglichkeiten der Europäischen Union auf die Weiterentwicklung des IAS/IFRS Normensystem vgl. van Hulle (2002), S. 179–181.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Ernst (2001b), S. 1441.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Graumann (2002); S. 406; Ekkenga (2001), S. 2368 f.; Ernst (2001a), S. 823 f.

    Google Scholar 

  91. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2002), S. 5.

    Google Scholar 

  92. Einzelheiten zur Organisation und Arbeitsweise dieser Institution sind auf der eingerichteten website abrufbar, vgl. www.efrag.org.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Göthel (2001), S. 2057 u. 2060 sowie Brüch (2002), S. 167.

    Google Scholar 

  94. Vgl. IASB (7/200 lb), S. 12.

    Google Scholar 

  95. Vgl. EFRAG (2002a), S. 5.

    Google Scholar 

  96. Bei diesen Anforderungen handelt es sich um die Beachtung des Einblickspostulats gem. Art. 3 Abs. 3 der vierten EG-Richtlinie sowie um die Orientierung an den Kriterien der Verständlichkeit, Erheblichkeit, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit, deren Beachtung von Finanzinformationen grundsätzlich gefordert wird. Letztere entsprechen sofern Relevanz mit Erheblichkeit gleich gesetzt wird den im IAS/IFRS Rahmenkonzept niedergelegten Qualitätsanforderungen. Auf eine Gewichtung dieser Anforderungen wird hingegen in der Verordnung nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  97. Vgl. EFRAG (2002b), S. 1 f.

    Google Scholar 

  98. Hierzu auch vgl. Pottgießer (2004), S. 167.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2000), S. 5.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Kommission der europäischen Gemeinschaft (2002), S. 3 sowie Kommission der europäischen Gemeinschaft (2001), S. 5.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Busse von Colbe (2001), S. 200–205 sowie von Hulle (2000), S. 544 f.

    Google Scholar 

  102. Die Anwendung marktwertorientierter Wertansätze blieb in diesem Rahmen aber auf Finanzinstrumente beschränkt, vgl. Ernst (2002b), S. 165.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Graumann (2002), S. 410–414.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Rat der europäischen Union (2003), S. 16–22 sowie zur Erläuterung auch vgl. Scholtissek (2003), S. 869–873.

    Google Scholar 

  105. Vgl. BGBl 2002 I, S. 2681–2687.

    Google Scholar 

  106. Vgl. DRSC (2000a) sowie DRSC (2000b).

    Google Scholar 

  107. Vgl. Nonnenmacher (2002), S. 56–61.

    Google Scholar 

  108. Vgl. BT-Drucksache 14/8769, S. 25–27 sowie Pfitzer/Oser/Orth (2002), S. 164 f.; Albrecht (2002), S. 2947–2958 und Busse von Colbe (2002b), S. 1583–1588.

    Google Scholar 

  109. Vgl. auch Schurbohm/Streckenbach (2002), S. 847 f.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Pottgießer (2004), S. 172 sowie Freidank/Pottgießer (2003), S. 891–893.

    Google Scholar 

  111. Zu der Accountancy Profession werden sämtliche Berufsgruppen gezählt, die sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Rechnungslegung beschäftigen. Der angesprochene Kreis geht daher über die Abschlussprüfer hinaus, vgl. Haller (1993), S. 1297. Beteiligt an der Konstituierung des IASC waren Organisationen aus Australien, Frankreich, Kanada, der Bundesrepublik Deutschland, Japan, Mexiko, der Niederlande, den USA und Großbritannien, vgl. Bolin (1990), S. 482.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 11.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Grammer (1998), S. 362.

    Google Scholar 

  114. Seine Zuständigkeit bezog sich auf Grundsatzfragen im Hinblick auf die weitere Vorgehensweise, über Arbeitspläne und die Begleitung des Entstehungsprozesses der einzelnen IAS sowie ihrer endgültigen Verabschiedung, vgl. Küting/Brakensiek (1999), S. 678.

    Google Scholar 

  115. Das IASC wurde 1973 als organisatorischer Bestandteil des im Jahre 1972 auf dem 10. International Accountants Congress in Sydney gegründeten International Coordination Committee for the Accountancy Profession (ICCAP) eingerichtet. Die IFAC als Nachfolgeorganisation des ICCAP übernahm im Jahre 1977 dessen Aufgaben. Neben einer Mitgliederidentität wurde eine Besetzung des Board des IASC durch die IFAC vereinbart, vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 11 f.

    Google Scholar 

  116. Das Board verfügte bis zur Strukturreform über 17 Mitglieder sowie drei Organisationen mit Beobachterstatus. Zu organisatorischen Einzelheiten vgl. Bolin (1990), S. 482 sowie Haller (1993), S. 1298–1300.

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  117. Das SIC wurde 1997 vom Borad eingerichtet, um Interpretationsfragen im Rahmen des Rechnungslegungssystems zu diskutieren. Die von diesem Gremium verabschiedeten Interpretationen bedurften einer Genehmigung durch das Board, vgl. IASC (2000), Einführung S. 8.

    Google Scholar 

  118. Das SC war vornehmlich für die Erarbeitung und Modifikation der Rechnungslegungsstandard in den einzelnen Entwurfsphasen verantwortlich, vgl. ausführlich Bolin (1990), S. 483 f. sowie Küting/Brakensiek (1999), S. 679.

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  119. Die CG wurde während ihres Bestehens seit 1981 mit Vertretern von Standardsettern, Abschlusserstellern, Banken, Hochschulverbänden und Börsen besetzt, vgl. zu den Mitgliedern im Jahre 2000, IASC (2000), Einführung S. 3 f. Sie diente der fachlichen Beratung sowie der Förderung der fachlichen Akzeptanz der Standards.

    Google Scholar 

  120. Das ebenfalls nachträglich im Jahre 1995 ins Leben gerufene AC sollte ebenfalls die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit der Arbeit des IASC stärken. Zu den wichtigsten Aufgaben gehörte die Sicherstellung der Finanzierung des IASC, vgl. Baetge/Tiele/Plock (2000), S. 1034. Zu weiteren Aufgaben vgl. IASC (2000), Einführung S. 4 f.

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  121. Zur Aufgabe des EC gehört neben der Vorbereitung von Board-Sitzungen, die Durchführung und Kontrolle von operativen Tätigkeiten, vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 18.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Ernst (2001b), S. 1441.

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  123. Vgl. IASC (1998).

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  124. Vgl. Baetge/Thiele/Plock (2000), S. 1033.

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  125. Vgl. IASC (1999).

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  126. Als entscheidende Kritikpunkte an der bisherigen Struktur des IASC können die fehlende Unabhängigkeit der wichtigsten Entscheidungsgremien, die mangelnde Professionalität der Entscheidungsfindungsprozesse sowie die mangelnde Einbeziehung der interessierten Kreise bei der Verabschiedung von Standards angeführt werden, vgl. Kleekämper/König (2000), S. 571.

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  127. Vgl. IASC Satzung n.F. § 36 (a). Für eine detaillierte Darstellung der neuen Organisationsstruktur des IASC vgl. auch Heyd (2003), S. 14–16.

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  128. Von den Boardmitgliedern sollen mindestens fünf aus dem Kreis der Wirtschaftsprüfer kommen, jeweils von Dreien werden Erfahrungen als Abschlussersteller bzw. Abschlussadressaten verlangt und von mindestens einem Mitglied wird ein akademischer Hintergrund gefordert, vgl. IASB (2001), Einführung S. 2. Die Ausübung einer weiteren Tätigkeit ist den vollzeitbeschäftigten Mitgliedern nicht gestattet, vgl. IASC Satzung n.F. § 30.

    Google Scholar 

  129. Vgl. IASC Satzung n.F. § 24, wobei diese Regelung durch einen im Anhang zur Satzung angeführten umfassenden Kriterienkatalog ergänzt wird.

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  130. Vgl. IASC Satzung n.F. § 27.

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  131. Allerdings werden weiterhin fünf der neunzehn Treuhänder durch die IFAC nominiert, vgl. IASC Satzung n.F. § 10.

    Google Scholar 

  132. Zu dem Aufgabenfeld der Treuhänder im Einzelnen vgl. IASC Satzung n.F. §§18, 20–22.

    Google Scholar 

  133. Vgl. IASB (2001), S. 1. Zur regionalen Zuordnung der Mandate vgl. IASC Satzung n.F. § 9 sowie zum beruflichen Hintergrund vgl. IASC Satzung n.F. § 10 u. 11.

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  134. Zur erstmaligen Besetzung des Standards Advisory Committee vgl. IASB (7/2001b), S. 3 f.

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  135. Vgl. IASB (7/2001a), S. 1.

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  136. Vgl. IASC Satzung n.F. § 41 (a).

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  137. Vgl. IASB (1/2001b), S. 1.

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  138. Vgl. IASC Satzung a.F. und n.F. § 2 (a).

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  139. Vgl. Baetge/Thiele/Plock (2000), S. 1033 f.

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  140. Zum bis Ende 2000 vorgesehenen Verfahren vgl. Haller (1993), S. 1300 sowie Bolin (1990), S. 484.

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  141. Vgl. zu den Einzelheiten des neuen Verfahrens IASB (2001), S. 4 f.

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  142. Als Zeitraum für die öffentliche Diskussion eines Exposure Draft bzw. eines Draft Statement of Principles sind vier bis sechs Monate vorgesehen, vgl. IASB (2001), S. 5.

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  143. Vgl. Pellens (2001), S. 423.

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  144. Vgl. Baetge/Thiele/Plock (2000), S. 1038.

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  145. Vgl. IASB (7/2001b), S. 3.

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  146. Tweedie (2001), S. 1.

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  147. Vgl. Knorr (2001b), S. 90. Zu den sich künftig wohl eher noch verschärfenden Problembereichen bezogen auf das Rollenverständnis des DRSC vgl. Heyd (2003), S. 51 f.

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  148. Vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 12.

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  149. Vgl.Pellens (2001), S. 426 f.

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  150. Vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 12. Seit 1996 verfügt die IOSCO zudem über einen Beobachterstatus im Board.

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  151. Vgl. Streim (1997), Rz. 13 sowie Barckow/Gräfer (1997), S. 1189.

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  152. Vgl. Kleber (1993), S. 383.

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  153. Vgl. Haller (1993), S. 1301 sowie Probst (1992), S. 429.

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  154. Vgl. Probst (1992), S. 429.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 12 f.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Haller (1993), S. 1301.

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  157. Vgl. IAS/IFRS Rahmenkonzept, Par. 2.

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  158. Ziel dieser Zusammenarbeit war die Sicherstellung der Vereinbarkeit der EU Richtlinien mit dem IAS/IFRS Regelwerk, vgl. Kleekämper/König (2000), S. 570. Zu dem speziell deutschen Einflussmöglichkeiten auf die Arbeit des IASC vgl. Pellens/Fülbier/Ackermann (1996), S. 285–291.

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  159. Vgl. Becker (2000), S. 298.

    Google Scholar 

  160. Vgl Haller (1993), S. 1301.

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  161. Vgl. Pellens (2001), S. 431 sowie Demming (1997), S. 36–38.

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  162. Vgl. Kleekämper/Kuhlewind (1997), S. 12 f. sowie Streim (1997), Rz. 14.

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  163. Für einen Überblick über die Ergebnisse dieses Arbeitsprogramms vgl. Barckow (1999), S. 1173–1181.

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  164. Vgl. Ernst (2001b), S. 1441. Von der Empfehlung sind allerdings nur die Standards abgedeckt, die bereits zur Zeit der Durchsicht durch das Technical Committee der IOSCO vorlagen. Deshalb standen IAS 15, IAS 25, IAS 26, IAS 30 und IAS 40 außerhalb dieser Empfehlung. Insgesamt haben daher 30 Standards und die zu ihnen gehörigen Interpretationen die Anerkennung durch die IOSCO erfahren, vgl. Fuchs/Stibi (2000), S. 2–4.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Pellens (2001), S. 431 sowie Heyd (2003), S. 16–18.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Hayn/Waldersee (2000), S. 3.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Fuchs/Stibi (2000), S. 3.

    Google Scholar 

  168. Vgl. IASB (10/2002b), S. 1 f.

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Meyer, M. (2005). Perspektiven der externen Rechnungslegung in Deutschland. In: Unternehmenswertorientierte Berichterstattung auf Basis der IAS/IFRS. Schriften zu Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre und Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81912-3_2

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