Skip to main content
  • 239 Accesses

Zusammenfassung

Das Kapitel beschäftigt sich mit der Beschreibung der konzeptionellen Gestaltung der empirischen Untersuchung sowie der Vorgehensweise bei der Datenerhebung. In diesem Zusammenhang wird zunächst das Erhebungsdesign erläutert. Neben der Art und Anzahl der Variablen, die in dem dieser Untersuchung zugrunde liegenden Modell abgebildet werden, sind zur Festlegung des Erhebungsdesigns dieser Arbeit die nachfolgend genannten Elemente zu bestimmen.639 Dies erfolgt vor dem Hintergrund der explorativen Zielstellung der Arbeit:640

  • Mit der Bestimmung von Erhebungs-, Untersuchungs- und Aussageeinheit ist im Hinblick auf die Wahl der Erhebungsmethode und des Erhebungsinstrumentes die Eingrenzung des Untersuchungsobjektes erforderlich (siehe Abschnitt 1).

  • In Anbetracht des Forschungsdesigns und unter Berücksichtigung der Erhebungsart (Voll- bzw. Teilerhebung) ist die Erhebungsmethode festzulegen (siehe Abschnitt 2).

  • Für den in dieser Arbeit zutreffenden Fall, dass eine Primärerhebung notwendig ist,641 ist ausgehend von der Erhebungsmethode und den zu erfassenden Variablen das Erhebungsinstrument zu erstellen (siehe Abschnitt 3).

  • Bei der Festlegung der zeitlichen Struktur der Erhebung ist unter Berücksichtigung des Forschungsdesigns zunächst anzugeben, ob eine Längs- oder Querschnittstudie durchgeführt wird. Des Weiteren sind formale Kriterien zu berücksichtigen wie beispielsweise der Zeitpunkt für den Versand der Fragebögen oder die Rücksendefrist (siehe Abschnitte 2 und 4).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 99.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Der Ausdruck Design ist gleichzusetzen mit Versuchsplan. Vgl. Lamberti (2001), S. 42.

    Google Scholar 

  2. Vgl. in Anlehnung an Gerpott (1993), S. 283 und Schefczyk (1994), S. 199.

    Google Scholar 

  3. Die Grundgesamtheit kann daher als hypothetische (oder fiktive) Grundgesamtheit bezeichnet werden, da sie nur über die Angabe einer charakteristischen Eigenschaft gekennzeichnet werden kann (vgl. Andreß (2001c): vgl. Weiß (2001)). Die charakteristische Eigenschaft ist im konkreten Fall die Bezeichnung Unternehmensberater.

    Google Scholar 

  4. Siehe zur Kritik an einer willkürlichen Auswahl Bronner / Appel / Wiemann (1999), S. 200.

    Google Scholar 

  5. Siehe für die Bestimmung des notwendigen Stichprobenumfangs mit Hilfe mathematisch-statistischer Verfahren z. B. Bleym011er / Gehlert / Gülicher (1996), S. 89 f. oder die Darstellungen bei Bortz / Döring (2002), S. 612 ff. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  6. Es sind drei exzellente Kundenreferenzen vorzuweisen sowie zwei Fachinterviews mit BDUUnternehmensberatern. Die Unternehmen verpflichten sich auf die BDU-Berufsgrundsätze, die Berufsaufsicht erfolgt durch den fünfköpfigen BDU-Ehrenrat. Vgl. o. V. (2001a), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  7. Siehe für eine detaillierte Beschreibung möglicher Fehlerquellen im Interview Diekmann (2001) S. 382 ff.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Hafermalz (1976), S. 22 ff. zur Darstellung methodischer Probleme (z. B. zu Repräsentanz-oder Kommunikationsproblemen) bei der schriftlichen Befragung. Dort finden sich auch instrumentelle Ansätze zur Lösung verschiedener hier betrachteter Problemstellungen.

    Google Scholar 

  9. Personen, die ein höheres Bildungsniveau aufweisen als andere oder aber Erfahrung im Umgang mit schriftlich fixierten Medien haben, nehmen eher an einer Befragung teil. Vgl. Schnell / Hill / Esser (1999), S. 336.

    Google Scholar 

  10. Die Reihenfolge der Fragen wurde bei der Online-Befragung aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den Daten der Papierversion jedoch nicht abgeändert. Vielmehr erfolgte lediglich eine Auslassung von Fragen analog der Leserführung der Papierversion.

    Google Scholar 

  11. Hier wird der Forderung von KueicEK Rechnung getragen, zur Planung des Erhebungsinstrumentes halbstrukturierte Interviews mit offenen Zusatzfragen durchzuführen. Vgl. Kubicek (1975), S. 111 f.

    Google Scholar 

  12. Das Kriterium Unternehmensgröße wurde deshalb gewählt, da vermutet wurde, dass sich große Unternehmen systematischer mit einem Wissensmanagement beschäftigten als kleine Unternehmen. Diese Vermutung bestätigte sich in den Gesprächen.

    Google Scholar 

  13. In einem Gespräch wurde von der vorgeschlagenen Wissensmanagementdefinition abgewichen. Siehe Expertenmeinung 2 in Anhang A.

    Google Scholar 

  14. Siehe für eine allgemeine Diskussion zur Konstruktion von Ratingskalen und speziell zur Entscheidungsproblematik zwischen der (geraden / ungeraden) Anzahl an Kategorien Diekmann (2001), S. 404 ff.

    Google Scholar 

  15. Bei balancierten Ratingskalen ist die Anzahl der zustimmenden und ablehnenden Kategorien identisch, um eine Richtung der Urteile nicht zu beeinflussen. Vgl. Stier (1999), S. 69 f. Daraus folgt für die hier gewählte ungerade Kategorienzahl, dass die mittlere Kategorie eine neutrale Haltung des Respondenten darstellt.

    Google Scholar 

  16. Beim Paraphrasing wird der Befragte aufgefordert, nach der Beantwortung einer Frage den Fragentext in eigenen Worten wiederzugeben. Vgl. Schnell / Hill / Esser (1999), S. 326. Vgl. hierzu und für eine Übersicht zu kognitiven Techniken Prüfer / Rexroth (2000), S. 7 ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Werner, M. (2004). Konzeptionelle Gestaltung und Durchführung der empirischen Untersuchung. In: Einflussfaktoren des Wissenstransfers in wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81878-2_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81878-2_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-8244-3

  • Online ISBN: 978-3-322-81878-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics