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Theoretische und methodische Grundlagen zur Beurteilung der Offenlegungspflicht

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Directors’ Dealings am deutschen Aktienmarkt

Part of the book series: Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance ((EFF))

  • 139 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die zentralen theoretischen Konzepte sowie das methodische Vorgehen bei der durchzurührenden empirischen Untersuchung behandelt. Zunächst wird mit der Informationseffizienz von Kapitalmärkten ein zentrales Konzept der Kapitalmarkttheorie thematisiert. Nach einer Definition des Begriffs und der unterschiedlichen Formen der Markteffizienz wird auf die bisherigen Erkenntnisse über die Informationseffizienz des deutschen Kapitalmarktes eingegangen. Auf dieser Basis wird anschließend die Notwendigkeit einer Offenlegungspflicht für Directors’ Dealings diskutiert. Im zweiten Teil des Kapitels werden Aufbau und Grundprobleme von Ereignisstudien erläutert. Dieses Konzept stellt die untersuchungsmethodische Grundlage für die empirische Untersuchung dar, mit Hilfe derer Notwendigkeit sowie kritische Ausgestaltungsmerkmale der Offenlegungspflicht beurteilt werden.

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Literatur

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  3. Vgl. bspw. die Übersichten über bisherige Arbeiten in Fama, E. F. (1970), S. 389ff. und Fama, E. E. (1991), S. 1575ff. Im letztgenannten Aufsatz beschränkt sich Fama angesichts der Vielzahl der inzwischen veröffentlichten Arbeiten auf eine Auswahl, da ihm eine Würdigung aller Arbeiten unmöglich erscheint (Vgl. Fama, E. E. (1991), S. 1575).

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  14. Vgl. zu den ökonomischen Funktionen von Preisen bspw. Lachmann, W. (1997), S. 64f.

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  15. Bei Vorliegen homogener Erwartungen erfolgt die Bewertung von Wertpapieren anhand identischer Wahrscheinlichkeitsverteilungen bezogen auf den Planungshorizont. Vgl. zu diesem Begriff bspw. Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 269, Gerke, W./Bank, M. (1998), S. 206, Fn. 4.

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  16. Vgl. zum Begriff des vollkommenen Kapitalmarktes bspw. Hahn, O. (1983), S. 109, Franke, G./Hax, H. (1999), S. 153, Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 84.

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  17. Vgl. Fama, E. F. (1970), S. 383. Fama verfolgt die Intention, die in der Literatur dargestellten empirischen Befunde unterschiedlichen Effizienzformen zuzuordnen.

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  18. Vgl. Fama, E. F. (1991), S. 1576f.

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  19. Büschgen, H. E. (2001), S. 766.

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  20. Zur Verdeutlichung des Aussagegehalts der strengen Form der Informationseffizienz wählt Schneider folgendes Beispiel: “Der Vorstandsvorsitzende einer Erdölgesellschaft, der als erster von einer fündigen Erdölbohrung eines seiner Bohrtrupps erfahrt, kann nicht mehr an diesem Wissen verdienen, als der taube Opa, der erst ein Vierteljahr später im Einwickelpapier eines Krämers hierüber liest.” (Schneider, D. (1992), S. 541f.)

    Google Scholar 

  21. Vgl. zu den Arten der Diversifikation Gerke, W./Bank, M. (1998), S. 201ff.

    Google Scholar 

  22. Vgl. hierzu und im Folgenden Franke, G./Hax, H. (1999), S. 391.

    Google Scholar 

  23. Vgl. hierzu das anschauliche Beispiel in Gerke, W./Bank, M. (1998), S. 74.

    Google Scholar 

  24. Schneider betont die Bedeutung der richtigen Definition von “öffentlich verfügbaren Informationen” im Rahmen der mittelstrengen Informationseffizienz. Nicht gemeint sind bspw. politische Nachrichten, Gewinnprognosen oder Angaben zu Änderungen der Abschreibungsmethode im Geschäftsbericht, da diese Informationen zunächst in Wahrscheinlichkeitsverteilungen für Renditen umzudeuten sind. Für die Definition der mittelstrengen Informationseffizienz ist vorauszusetzen, dass alle Marktteilnehmer aufgrund öffentlich zugänglichen Wissens dieselbe Wahrscheinlichkeitsverteilung bilden. In diesem Falle passen sich die Kurse unverzüglich an diese Wahrscheinlichkeitsverteilung an. (Vgl. Schneider, D. (1992), S. 544f.)

    Google Scholar 

  25. Vgl. Franke, G./Hax, H. (1999), S. 390f.

    Google Scholar 

  26. Die Fundamentalanalyse wertet Informationen aus, die sich auf das Unternehmen und dessen gesamtwirtschaftliches Umfeld beziehen, um Rückschlüsse auf die zu erwartenden Zahlungsströme der Inhaber von Finanzierungstiteln abzuleiten. Vgl. zur fundamentalen Aktienanalyse Dornbusch, D. (1999), S. 45ff, Franke, G./Hax, H. (1999), S. 395, Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 223ff., Steiner, M./Bruns, C. (2002), S. 228ff.

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  27. Vgl. Schmidt, R. H. (1982), S. 732.

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  28. Vgl. bspw. Hirshleifer, J./Riley, J. G. (1979), S. 1413.

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  29. Die technische Wertpapieranalyse beschränkt sich auf die Auswertung von Kapitalmarktinformationen und versucht, aus der Analyse des bisherigen Kursverlaufs, evtl. unter Berücksichtigung von Umsatzverläufen, Rückschlüsse auf die künftige Kursentwicklung zu ziehen. Die Eigenarten des Unternehmens bleiben dabei außer Betracht. Vgl. zu einzelnen Modellen der technischen Analyse Dornbusch, D. (1999), S. 83ff. und Müller-Leydig, A. W. W. (2003), S. 106ff. sowie die Ausführungen in Franke, G./Hax, H. (1999), S. 395ff, Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 238ff, Steiner, M./Bruns, C. (2002), S. 272ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. zum Random-Walk Modell bspw. Fama, E. F. (1970), S. 386f, Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 221f. sowie das anschauliche Beispiel in Brealey, R. A./Myers, S. C. (2000), S. 354f.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Franke, G./Hax, H. (1999), S. 393.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 222f.

    Google Scholar 

  33. Eine dieser Ausnahmen stellt die Arbeit von Bußmann dar, in welcher die Informationseffizienz des Marktes für öffentliche Anleihen untersucht wird. Vgl. Bußmann, J. (1989), S. 117ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu und im Folgenden Seeger, H. (1998), S. 34f.

    Google Scholar 

  35. Vgl. ablehnend zur Gültigkeit der strengen Informationseffizienz in der absoluten Form bspw. Schneider, D. (1992), S. 542, Hecker, R. (1993), S. 23, Seeger, H. (1998), S. 36.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Sapusek, A. (1998), S. 215.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Seeger, H. (1998), S. 36f. In aller Regel mangelt es an der Kenntnis der erforderlichen Insiderhandelsdaten. Seeger verweist als Ausnahmen auf die Arbeiten von Cornell/Sirri (1992) und Meulbroek (1993) am US-amerikanischen Kapitalmarkt, bei welchen es sich bislang um die einzigen Arbeiten handelt, welche als Datenbasis auf die von einer Börsenaufsichtsbehörde aufgedeckten Insiderhandelsfalle zurückgreifen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch Aufsichtsbehörden nicht alle tatsächlich durchgeführten Insidergeschäfte aufdecken. Zudem ist dieser Forschungsansatz für den deutschen Kapitalmarkt aufgrund fehlender Daten nicht möglich. Die Arbeiten von Cornell/Sirri und Meulbroek werden in Abschnitt 4.1 diskutiert.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Seeger, H. (1998), S. 37ff.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Schmidt, R./Wulff, S. (1993), S. 67, Seeger, H. (1998), S. 216, 279.

    Google Scholar 

  40. Vgl. bspw. Büschgen, H. E. (1971), S. 109ff., Lerbinger, P. (1984), S. 60ff., Steiner, M./Wittrock, C. (1994), S. 609, Achleitner, A.-K. (2000), S. 654f.

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  41. Vgl. Lerbinger, P. (1984), S. 60ff., Steiner, M./Wittrock, C. (1994), S. 595, Fn. 6.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Seeger, H. (1998), S. 37f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. für den US-amerikanischen Kapitalmarkt Fama, E. F. (1991), S. 1604f. mit entsprechenden Verweisen. Entsprechende empirische Untersuchungen auf dem deutschen Aktienmarkt liegen nicht vor, vgl. Seeger, H. (1998), S. 38, Fn. 171.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Seeger, H. (1998), S. 38 mit weiteren Verweisen.

    Google Scholar 

  45. Vgl. zur Diskussion derartiger Insiderhandelsstudien am US-amerikanischen Kapitalmarkt die Ausführungen in Abschnitt 4.3.1.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Brown, S./Warner, J. (1980), S. 208.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Steiner, M./Bruns, C. (2002), S. 47. Siehe zu den gängigen Renditeerwartungsmodellen die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2. Überprüfungen der schwachen Form der Informationseffizienz sind ohne Anwendung von Renditeerwartungsmodellen möglich, vgl. Schneider, D. (1992), S. 542f.

    Google Scholar 

  48. Vgl. zu diesem Problem bspw. May, A./Schweder-Weber, S. (1990), S. 16, Sapusek, A. (1998), S. 198f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. grundlegend Popper, K. R. (1994), S. 47ff., 77ff.

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  50. Möller, H. P. (1985), S. 504.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Coenenberg, A. G. (2003), S. 1193. Vgl. zu Begriff und Konzeption von Ereignisstudien die Ausführungen in Abschnitt 3.2.1.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Seeger, H. (1998), S. 32. In der Literatur wird häufig die Effizienzhypothese auch dann bestätigt, wenn die Kursanpassung erst nach kurzer Verzögerung abgeschlossen ist, sofern sich hieraus keine ökonomisch ausnutzbaren systematischen Überrenditen ergeben. Vgl. hierzu Seeger, H. (1998), S. 32, Fn. 141 mit weiteren Nachweisen.

    Google Scholar 

  53. Vgl. die Übersichten über empirische Untersuchungen in Möller, H. P. (1985), S. 500ff., May, A./Schweder-Weber, S. (1990), Sapusek, A. (1998), S. 210ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. sinngemäß Schneider, D. (1992), S. 542.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Müller-Leydig, A. W. W. (2003), S. 62.

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  56. Fama, E. F. (1970), S. 394.

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  57. Vgl. Sapusek, A. (1998), S. 199.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Müller-Leydig, A. W. W. (2003), S. 64.

    Google Scholar 

  59. Bei einer Normalverteilung betragen Erwartungswert und Schiefe null, die Wölbung (Kurtosis) beträgt eins.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Jarque, C. M./Bera, A. K. (1980), S. 255ff. sowie für die Überprüfung der Normalverteilung von Regressionsresiduen Jarque, C. M./Bera, A. K. (1987), S. 163ff.

    Google Scholar 

  61. Vgl. bspw. Seeger, H. (1998), S. 28 mit entsprechenden Verweisen.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Steiner, M./Bruns, C. (2002), S. 46 sowie die Verweise auf entsprechende Studien in Klein, M. (1983), S. 126ff., Hausschild, K./Winkelmann, M. (1985), S. 240ff., Möller, H. P. (1985), S. 506, Sapusek, A. (1998), S. 204f.

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  63. Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.3.2.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Schneider, D. (1992), S. 542 und Seeger, H. (1998), S. 30. Zahlreiche Autoren verzichten jedoch auf ein eindeutiges Urteil bezüglich der Gültigkeit der schwachen Form der Informationseffizienz für den deutschen Aktienmarkt. Vgl. bspw. Müller-Leydig, A. W. W. (2003), S. 66.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Müller-Leydig, A. W. W. (2003), S. 202f.

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  66. Eine Unterscheidung zwischen Insidern und Outsidern erscheint in diesem Fall wenig sinnvoll.

    Google Scholar 

  67. Der Begriff “Ereignisstudie” wird auch in anderen Wissenschaften wie bspw. der Medizin verwendet. In der englischsprachigen Literatur ist die Bezeichnung “Event Study” gebräuchlich.

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  68. Vgl. zur Begriffsdefinition bspw. Bowman, R. G. (1983), S. 561, Peterson, P. P. (1989), S. 36, Werner, M. (1999), S. 11f., Coenenberg, A. G. (2003), S. 1194.

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  69. Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.1.

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  70. Vgl. May, A./Schweder-Weber, S. (1990), S. 22f.

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  71. Vgl. hierzu die Übersichten mit Verweisen auf Studien zu diesen Ereignisarten in May, A./Schweder-Weber, S. (1990), S. 23, Tabelle 2 und S. 29, Tabelle 3.

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  72. Vgl. Dolley, J. C. (1933), S. 316ff.

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  73. Vgl. die Verweise zu den in diesem Zeitraum veröffentlichten Studien in MacKinlay, A. C. (1997), S. 14.

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  74. Vgl. bspw. Bowman, R. G. (1983), S. 561. Vgl. zu Weiterentwicklungen der Methodik auch Brown, S. J./Wamer, J. B. (1980), S. 205ff. und Brown, S. J./Warner, J. B. (1985), S. 3ff.

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  75. Vgl. Ball, R./Brown, P. (1968), S. 159ff.

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  76. Vgl. zu diesem Begriff und zu weiteren Verweisen Möller, H. P./Hüfner, B. (2002), S. 409.

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  77. Vgl. Fama, E. F./Fisher, L./Jensen, M. C./Roll, R. (1969), S. 1ff.

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  78. Vgl. insbesondere Bowman, R. G. (1983), S. 563, der fünf Prozessschritte einer Ereignisstudie unterscheidet, sowie Peterson, P. P. (1989), S. 36ff. und MacKinlay, A. C. (1997), S. 14ff.

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  79. Vgl. Franke, G./Hax, H. (1999), S. 357.

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  80. Vgl. Möller, H. P. (1985), S. 501.

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  81. Vgl. grundlegend zur Durchführung von Ereignisstudien Bowman, R. G. (1983), S. 561ff., Peterson, P. P. (1989), S. 36ff., MacKinlay, A. C. (1997), S. 13ff.

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  82. Vgl. MacKinlay, A. C. (1997), S. 17.

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  84. Vgl. Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 268.

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  86. Die Portfoliotheorie wird auch als Portfolio Selection Theorie bezeichnet und geht zurück auf die Arbeiten von Markowitz (1952, 1959). Vgl. zu den Grundlagen bspw. Drukarczyk, J. (1993), S. 226ff, Gerke, W./Bank, M. (1998), S. 174ff., Franke, G./Hax, H. (1999), S. 306ff., Brealey, R. A./Myers, S. C. (2000), S. 187ff., Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 260ff.

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  118. Das Indexmodell wurde von Sharpe ursprünglich als Diagonalmodell bezeichnet, vgl. Sharpe, W. F. (1963), S.281f.

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  119. Im ursprünglichen Modell von Markowitz wurde der Zusammenhang zwischen einzelnen Aktien durch Kovarianzen beschrieben, was einen hohen Rechenaufwand erforderte. Sharpe vereinfachte das Verfahren durch die Berechnung der Abhängigkeiten zwischen den Aktienrenditen und der Rendite des Marktportfolios. Vgl. hierzu Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 266f. Vgl. zur Herleitung und zu den Voraussetzungen des Marktmodells Fama, E. F. (1976), S. 63ff.

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  120. Die Regressionsanalyse erfolgt nach der Methode der kleinsten Quadrate (sog. OLS-Methode). Vgl. zum Vorgehen bspw. Bamberg, G./Baur, F. (2002), S. 42ff., Fahrmeir, L. et al. (2003), S. 152f. und S. 474ff.

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  121. Ergebnis der Regression ist die sog. Security Characteristic Line, welche die Summe der quadrierten Abweichungen zwischen der Wertpapierrendite und der Rendite des Marktportfolios minimiert. Vgl. Süchting, J. (1995), S. 375.

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  122. Vgl. bspw. Coenenberg, A. G. (2003), S. 1196.

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  123. Vgl. hierzu die grafische Darstellung der Renditekomponenten einer Aktie nach dem Marktmodell in Bühner, R. (1990), S. 12, Abbildung 2.

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  124. Vgl. zu diesen und weiteren Beispielen Drukarczyk, J. (1993), S. 246.

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  125. Vgl. Möller, H. P. (1983), S. 291.

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  126. Vgl. Perridon, L./Steiner, M. (2002), S. 276.

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  127. Vgl. Steiner, M./Bruns, C. (2002), S. 38.

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  128. Vgl. zu den Annahmen des Marktmodells Brakmann, H. (1993), S. 145, sowie Hecker, R. (1993), S. 157ff.

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  129. Vgl. bspw. May, A./Schweder-Weber, S. (1990), S. 54ff. Die Gültigkeit der Stationaritätsannahme für den deutschen Aktienmarkt ist vor dem Hintergrund der Resultate mehrerer empirischer Studien in Frage zu stellen. Vgl. hierzu die Übersicht in Hecker, R. (1993), S. 164ff. Die Stabilität der Modellparameter ist zudem in solchen Fällen nicht unproblematisch, in denen sich das Risiko des betrachteten Wertpapiers durch Eintritt des zu untersuchenden Ereignisses verändert. May macht dies am Beispiel einer Studie zu Produktrückrufen in der US-amerikanischen Pharmaindustrie deutlich. Vgl. May, A. (1991), S. 324.

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  130. Vgl. May, A. (1991), S. 323.

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  131. Vgl. Bühner, R. (1990), S. 14.

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  132. Vgl. Coenenberg, A. G. (2003), S. 1196.

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  133. Vgl. Seeger, H. (1998), S. 177.

    Google Scholar 

  134. Vgl. MacKinlay, A. C. (1997), S. 19.

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  135. Vgl. May, A. (1991), S. 322, Abbildung 1.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Stehle, R. (1997), S. 238.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Banz, R. W. (1981), S. 3ff., Reinganum, M. R. (1981), S. 19ff.

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  138. Vgl. Fama, E. F. (1991), S. 1590f.

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  139. Vgl. Oertmann, P. (1994), S. 229.

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  140. Vgl. Banz, R. W. (1981), S. 3ff.

    Google Scholar 

  141. Die Schätzung des Betafaktors erfolgt dabei jeweils über einen Zeitraum von fünf Jahren. Vgl. Banz, R. W. (1981), S.7f.

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  142. Vgl. Banz, R. W. (1981), S. 8 sowie die detaillierten Ergebnisse in Table 1, S. 9.

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  143. Vgl. Banz, R. W. (1981), S. 14ff. Der Autor weist darauf hin, dass ein derartiges Arbitrageportfolio ein deutlich höheres Risiko als eine Investition in das Marktportfolio aufweist.

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  144. Vgl. Reinganum, M. R. (1981), S. 19ff.

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  145. Vgl. hierzu und im Folgenden Reinganum, M. R. (1981), S. 39.

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  146. Vgl. den Überblick über die wesentlichen bis Anfang der neunziger Jahre veröffentlichten Arbeiten in Beiker, H. (1993), S. 26ff., Tabelle 1.

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  147. Vgl. Stoll, H. R./Whaley, R. E. (1983), S. 74.

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  148. Vgl. Reinganum, M. R. (1992), S. 58. Dennoch stellt der Autor über den gesamten Untersuchungszeitraum von 1926 bis 1989 im Mittel einen positiven Size-effect von 13% pro Jahr fest.

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  149. Ein Januareffekt wurde am US-amerikanischen Kapitalmarkt bereits in der Vierziger Jahren entdeckt, vgl. Wachtel, S. (1942), S. 184ff. Jedoch ist diese Kapitalmarktanomalie erst im Zusammenhang mit der Hypothese eines informationseffizienten Kapitalmarktes und mit dem CAPM zum Gegenstand der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion geworden. Gelegentlich wird in der Literatur von einer “Neuentdeckung” des Januareffekts im Jahre 1976 gesprochen. Vgl. Rozeff, M. S./Kinney, W. R. (1976), S. 379ff.

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  150. Vgl. den Überblick über wesentliche Untersuchungen zu Interdependenzen zwischen dem Size-effect und Saisonalitäten in Beiker, H. (1993), S. 33f., Tabelle 2, sowie zu Erklärungsansätzen S. 37ff.

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  151. Vgl. Keim, D. B. (1983), S. 13ff. Ähnlich zum Vorgehen von Reinganum (1981) bildet Keim monatlich zehn Portfolios auf Basis der Marktkapitalisierung der Aktien und untersucht deren Kursentwicklung relativ zur Entwicklung des Gesamtmarkts.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Haugen, R. A./Jorion, P. (1996), S. 29.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Banz, R. W. (1981), S. 11.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Brown, P./Kleidon, A. W./Marsh, T. A. (1983), S. 39ff.

    Google Scholar 

  155. Die Auswahl der in die Untersuchung einbezogenen Unternehmen erfolgt nach einem Zufallsverfahren. Vgl. hierzu Domke, H.-M. (1987), S. 92ff.

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  156. So wird das illiquideste, im Portfolio enthaltene Wertpapier durchschnittlich an weniger als zwei Tagen pro Monat gehandelt. Für die Hälfte der untersuchten Aktien findet an weniger als sechs Börsentagen ein Handel statt. Vgl. Domke, H.-M. (1987), S. 132ff.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Schnittke, J. (1989), S. 176f.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Schnittke, J. (1989), S. 172f.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Beiker, H. (1993), S. 289.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Beiker, H. (1993), S. 373f.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Beiker, H. (1993), S. 463.

    Google Scholar 

  162. Die wesentlichen Erkenntnisse dieser empirischen Untersuchung wurden bereits im Jahr 1991 in einem Presseartikel zusammengefasst. Vgl. Leoni, W./Stehle, R. (1991).

    Google Scholar 

  163. Vgl. Stehle, R. (1997), S. 243.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Stehle, R. (1997), S. 243 sowie zu den detaillierten Ergebnissen S. 244, Tabelle 3.

    Google Scholar 

  165. Stehle, R. (1997), S. 254.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Stehle, R. (1997), S. 254.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Stehle, R. (1997), S. 247.

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Rau, M. (2004). Theoretische und methodische Grundlagen zur Beurteilung der Offenlegungspflicht. In: Directors’ Dealings am deutschen Aktienmarkt. Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81854-6_3

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