Gestaltungsorientierte Resümee zur ECR-Bereitschaft auf Basis des Untersuchungsmodells

Zusammenfassung

Vor einer Auseinandersetzung mit dem Einsatzpotenzial der ermittelten Ergebnisse sollen die Grenzen der Untersuchung dargelegt werden (Abschnitt F.I.). Abschnitt F.2. stellt anschließend Anwendungsmöglichkeiten dar, die aus den empirischen Erkenntnissen abgeleitet werden können (vgl. Abb. F.l). Diese Handlungsempfehlungen richten sich an Medizinprodukte-Untemehmen, die ECR-Kooperationen mit Krankenhäusern anstreben. Hierbei soll zunächst ein Blick auf das Zielkonstrukt der ECR-Bereitschaft Anknüpfungspunkte aufzeigen. Aus der Kenntnis um die Einflussfaktoren der ECR-Bereitschaft schließt sich eine Darlegung von möglichen Hebeln zur Steigerung der Bereitschaft an. Über diese eng an das Datenmaterial angelegten Implikationen für die Praxis hinaus widmet sich Abschnitt F.3. dem Anspruch, aus dieser Gruppe der Bereiten die geeigneten Partner zu isolieren. Gedanken über den Zusammenhang von Bereitschaftsdeterminaten und deren Entwicklungspotenzial bilden den Übergang zu einer Dynamisierung des überprüften Konzeptes in Abschnitt F.4., in dem ein Phasenmodell von Geschäftsbeziehungen eingeftihrt wird. Daraus können Ansatzpunkte zur Bewertung von Entwicklungspotenzial und Grenzen einer Partnerschaft erkannt werden. Dies kann eine Diskussionsgrundlage für die beteiligten Akteure bilden, um letztendlich einen Beitrag zum Entstehen funktionsträchtiger Partnerschaften zu leisten und die Abbruchquote von ECR-Kooperationen möglichst niedrig zu halten. Diese Erläuterungen münden im Abschnitt F.5. in Empfehlungen für weitere Forschungsaktivitäten.