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Part of the book series: Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften ((KWV,volume 21))

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Zusammenfassung

Die Auswahl der nationalen Fallstudien für die Überprüfung der RIS-Beur-teilungskriterien ist bewusst sehr breit angelegt, um die große Vielfalt von RIS-Ausgestaltungen im Spannungsfeld von ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung möglichst differenziert erheben zu können. Aus dieser Entscheidung resultiert die Konsequenz, dass Wirtschaftsregionen66 mit quantitativ und qualitativ sehr unterschiedlichem Zuschnitt untersucht werden (vgl. Schönwald/Guth 2002 für die Notwendigkeit einer derartigen Fallstudienauswahl).

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Literatur

  1. Wirtschaftsregionen sind durch enge wirtschaftliche Verflechtungen gekennzeichnet. Derartige Verflechtungen werden in der ausgewerteten regionalökonomischen Literatur ebenso für bestimmte Typen von Regionen (z.B. die dänische Dorfökonomie) wie für spezifische Regionen (z.B. Silicon Valley, Randstad etc.) festgestellt. Die geografische Ausdehnung des Verflechtungszusammenhangs variiert zwischen kleinräumlichen Stadt-Regionen mit relativ klaren administrativen Grenzen und größeren Regionen (vor allem Silicon Valley; vgl. Fürst 1994).

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  2. Im „Europa der Regionen“(vgl. Hesse 1995/96) fungieren die Gebietskörperschaften der zweiten staatlichen Ebene, z.B. Provinzen, Bundesländer etc., als Regionen mit einer offiziellen EU-Vertretung.

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  3. Kleinregionen, zumeist gleichgesetzt mit Stadt- oder Stadt-Umland-Regionen, gelegentlich auch mit einzelnen Regierungsbezirken oder Provinzen, sind zwischen der kommunalen und Bundesland- oder Provinzebene angesiedelt. Großregionen umfassen dagegen mehrere Bundesländer oder Provinzen (vgl. Fürst 1996).

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  4. Für die Erarbeitung der niederländischen Randstad-Fallstudie konnte auf ergänzende Dokumente und Interviewprotokolle zurückgegriffen werden, die der Autor dieser Studie bereits 1999 im Rahmen des DFG-Projektes „Ausgliederung und Rückbindung“gesichtet bzw. erstellt hat (vgl. Gerstlberger u.a. 2000, S. 55ff.). Die Realisierung der US-amerikanischen Fallstudie (Silicon Valley) wurde durch die Universität Kassel und das Fachgebiet TechnikWirkungs- und Innovationsforschung (TWI) des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften durch eine Teilfreistellung des Autors von seinen regulären Dienstpflichten unterstützt. Für die Fallstudie Ober- und Niederösterreich konnten neben den Ergebnissen der Experteninterviews und Dokumentenanalysen als ergänzende Hintergrundinformation auch Gesprächs- bzw. Vortragsprotokolle ausgewertet werden, die im Rahmen einer mehrtägigen TWI-Exkursion mit fortgeschrittenen Studierenden im September 2001 erstellt wurden. Die auf diese Weise gewonnenen Hintergrundinformationen bekräftigen die Kernergebnisse der Experteninterviews und werden daher nicht selbständig zitiert.

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  5. Die Untersuchungsmodalitäten dieser schriftlichen Unternehmensbefragung sind in Anhang 2 zusammengefasst. Als Vorarbeit für die Erstellung des standardisierten Fragebogens wurden ca. 70 Programme für Aufbau- und Ergänzungsstudiengänge aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und ca. 20 entsprechende Programme aus der Wirtschaftsregion Kassel ausgewertet (vgl. Hübner/Gerstlberger/Mathieu 2001).

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  6. Diese schriftliche Unternehmensbefragung (n = 205) wurde im Frühjahr 2000 im Rahmen des Forschungsprojektes „Nachhaltige Innovative Unternehmens- und Regionalentwicklung“durchgeführt („NIUR“; vgl. Hübner/Gerstlberger/Mathieu 2001 als veröffentlichter Projektbericht). Das Projekt wurde durch den Europäischen Sozialfonds (ESF; nach Ziel 2) gefördert und umfasste die Entwicklung eines allgemeinen Weiterbildungs-Konzeptes (Curriculum mit exemplarisch ausgearbeiteten Modulen) für Hochschulabsolventen, Führungskräfte und Techniker. Die wesentliche Basis, neben regionalen Experteninterviews und Dokumentenanalysen, für die Erstellung dieses Cur-riculums bildete die quantitative, repräsentative Unternehmensbefragung (vgl. Anhang 2 für die Modalitäten der Untersuchung).

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  7. Vollerhebung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass alle Unternehmen angeschrieben wurden, die im Jahr 2000 bei der Industrie- und Handelskammer Kassel als Mitgliedsunternehmen registriert waren und ihren Unternehmenssitz in der Stadt oder im Landkreis hatten (vgl. Hübner/Gerstlberger/Mathieu 2001, S. 191f.).

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  8. Mittlerweile zeigen eine ganze Reihe neuerer empirischer Studien aus unterschiedlichen Disziplinen der Stadt- und Regionalforschung, dass das „Kasseler Modell“der wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg grundlegende gesamtdeutsche Entwicklungstendenzen widerspiegelt (vgl. Ipsen/Fuchs 1991, Eckey 1988; 1989, Sack 1996; 2001, Gerstlberger 1999, S. 106ff; 148ff., Hennig u.a. 1999, S. 23ff.).

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  9. Ein kleiner Teil der Experteninterviews für die Fallstudien wurde als eine Art Pre-Test ursprünglich mit Vorgänger-Varianten des endgültigen Leitfadens durchgeführt, jedoch für diese Studie anhand der hier dargestellten Version ausgewertet. Diese Ausnahmen sind in Anhang 1 dokumentiert.

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  10. Die amtliche Statistik erlaubt es dabei nicht, die Ziele der öffentlichen F & E-Ausgaben einzelnen SD-Kriterien zuzuordnen. Unbestimmte Nennungen wie die „nicht zielorientierte Forschung“, „allgemeine Hochschulforschungsmittel“oder „industrielle Produktivität und Technologie“sind mit Abstand die wichtigsten öffentlichen Einzelförderbereiche (vgl. BMWi 2001, S. 107).

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  11. Für die Einschätzung dieses zentralen Erfolgskriteriums spielt auch der Anteil nicht-regionaler öffentlicher Fördermittel eine wichtige Rolle, da sie häufig auf Mischfinanzierungen durch unterschiedliche öffentliche Haushalte basieren. Ein potenzielles Aufgabenfeld von RIS-Promotoren liegt in diesem Bereich (vgl. DIW 1998, Baitsch/Müller 2001).

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  12. Diesbezügliche Fragen ergeben sich weniger aus theoretischen Vorüberlegungen als aus explorati-ven regionalökonomischen Studien. Diese lassen beispielsweise Hinweise auf spezielle Strategien für KMU-geprägte RIS als plausibel erscheinen (vgl. Kapitel 3 und 4)

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  13. Die inhaltlichen Fragenblöcke werden von einer einleitenden, kurzen Vorstellung der Studie und der Untersuchungsziele und der abschließenden Bitte um die Nennung von Hintergrundinformationen zu den Interviewpartnern umrahmt.

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  14. Diese unterschiedlichen Erfahrungshintergründe und Interviewsituationen sind in Kurzform in Anhang 1 zusammengefasst.

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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Gerstlberger, W. (2004). Erarbeitung der Fallstudien. In: Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, vol 21. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81814-0_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81814-0_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-8175-0

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