Zusammenfassung
In ihrer viel beachteten Veröffentlichung klassifizieren Berle und Means (1932) das moderne Unternehmen als eines, das von einer professionellen Geschäftsführung geleitet wird, deren Mitglieder aber zunehmend schwieriger von der Vielzahl vorhandener Anteilseigner kontrolliert werden können. Das kann, so die Autoren, zu einer allmählichen Verselbständigung des Managements und letztlich zu einem Verlust eigentumsvermittelter Unternehmenssteuerung führen. Hierbei besteht die Gefahr der Selbstbegünstigung des Managements auf Kosten der Anteilseigner.254 Vives (2000) leitet hieraus eine sehr eng gefasste Definition von Corporate Governance ab: Sicherstellen, dass die Manager im Interesse der Eigentümer handeln.255
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Kammlott, C. (2004). Corporate Governance. In: Das Kapitalbeteiligungsgeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81800-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81800-3_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8161-3
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