Zusammenfassung
Um die Basisideen des KA in den GKA und den PRA einzuarbeiten, scheint es sinnvoll, die relevanten Ergebnisse noch einmal zusammenzutragen: Richardson betont, daß jede Aktivität in einer Ähnlichkeitsund Komplementaritätsbeziehung zu anderen Aktivitäten steht. Aktivitäten sind ähnlich, wenn sie dieselbe Kompetenz erfordern. Aktivitäten sind komplementär, wenn sie im Wertschöpfungsprozeß aufeinander folgen und qualitativ und quantitativ aufeinander abgestimmt werden müssen. Eine große Ähnlichkeit impliziert tendenziell eine unternehmungsinterne Koordination, Unähnlichkeit und Komplementarität eine enge Kooperation zwischen eigenständigen Unternehmungen und Unähnlichkeit und Nichtkomplementarität eine marktliche Koordination.
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Literature
Vgl. die Abbildungen 2.4 (S. 17) und 2.5 (S. 18).
Vgl. zur Unterscheidung realer und formaler Autorität in Organisationen — allerdings ohne direkte Bezugnahme auf die Ideen des KA — bspw. Aghion/Tirole (1995) und Aghion/Tirole (1997).
Vgl. dazu beispielsweise Holmström/Milgrom (1991, 1994) oder auch die leichter zugänglichen Modelle in Holmström (1999).
Vgl. auch Ergebnis 5 (S. 76).
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Siemer, J.P. (2004). Transaktion, Kompetenz und Governanceformen. In: Vertikale Integration oder Kooperation?. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81795-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81795-2_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8156-9
Online ISBN: 978-3-322-81795-2
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