Zusammenfassung
Die Bewertung von Unternehmen ist ein kontroverses Thema. Aufgrund seiner besonderen Bedeutung in den Finanzmärkten steht es daher seit vielen Jahren im Zentrum fortwährender Auseinandersetzungen, sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch in der praktischen Anwendung. Eine weitgehende Einigkeit besteht dabei in den vielfältigen Beiträgen darin, dass der Wert eines Unternehmens der Summe seiner diskontierten zukünftig entziehbaren Auszahlungsüberschüsse unter einer angemessenen Berücksichtigung des Risikos entspricht. 1 Darüber hinaus jedoch sind die Prämissen alternativer Vorgehensweisen, die Operationalisierung notwendiger Parameter sowie letztlich auch die konzeptionellen Grundlagen einer theoretisch fundierten Anwendung fortwährend Gegenstand kontroverser Diskussionen. Innerhalb der Bewertungsliteratur wird dabei teils nach spezifischen Bewertungsanlässen und teilweise alternativ zwischen dem Liquidationswertverfahren, dem Sachwertverfahren, dem Vergleichswertverfahren, verschiedenen Varianten des Ertragswert- bzw. Discounted Cash Flow (DCF) Verfahrens und der Realoptionstheorie unterschieden.2
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Kelleners, A. (2004). Einleitung. In: Risikoneutrale Unternehmensbewertung und Multiplikatoren. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81775-4_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8131-6
Online ISBN: 978-3-322-81775-4
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