Zusammenfassung
Agency-Beziehungen sind durch die Delegation von Entscheidungsbefugnissen durch einen Prinzipal an einen Agenten gekennzeichnet. Um die Entscheidungen des Agenten in seinem Sinne zu steuern, vereinbart der Prinzipal mit dem Agenten typischerweise eine „Erfolgsbeteiligung“. Bei der Gestaltung von Erfolgsbeteiligungen ist neben der Steuerung des Entscheidungsverhaltens des Agenten eine zweite Zielsetzung zu berücksichtigen: Die (im Idealfall paretoeffiziente) Risikoteilung zwischen den Beteiligten. Zur Analyse einer Teilungsregel vor diesem Hintergrund ist deren Einfluß auf das Verhalten des Agenten explizit zu berücksichtigen. In bezug auf die Art und Weise der Berücksichtigung haben sich zwei unterschiedliche Ansätze im Rahmen der normativen Agency-Theorie herauskristallisiert: Das Konzept der Anreizkompatibilität und das Grundmodell der Agency-Theorie.
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Velthuis, L.J. (2004). Problemstellung und Motivation. In: Anreizkompatible Erfolgsteilung und Erfolgsrechnung. Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81766-2_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8118-7
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