Zusammenfassung
Der Abschlussprüfer eines Instituts hat bezüglich des Konsolidierungskreises des HGB-Konzernabschlusses1 eines Instituts2 zu prüfen, ob der Konsolidierungskreis sich gemäß § 340i Abs. 1 Satz 1 HGB i.V.m. § 290 Abs. 1 und § 294 Abs. 1 HGB auf das Mutterunternehmen sowie grundsätzlich auf sämtliche3 - im Zuge der Vollkonsolidierung4 einzubeziehende - Tochterunternehmen5 erstreckt.6 Soweit aus dem Gesetz nichts Gegenteiliges hervorgeht,7 sind dabei
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sämtliche auf den Konzernabschluss angewandten Regelungen zum Einzelabschluss von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten (§§ 340a-340g HGB),
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§§ 294-296 HGB8 sowie
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rechtsform- und geschäftszweigspezifische Vorschriften der konsolidierten Tochterunternehmen, falls diese für große Kapitalgesellschaften gelten,
anzuwenden.9 Im Konzernabschlussprüfungsbericht ist darüber hinaus die Rechtsgrundlage, auf der die zu prüfende Konzernrechnungslegung basiert, zu nennen.10
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Winkler, H. (2004). Konzernspezifische Prüfungsberichtspflichten. In: Prüfungsbericht von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten. Schriften zu Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre und Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81763-1_11
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