Zusammenfassung
Portfolios, vor allem diversifizierter Konzerne, geraten für ihre Akquisitions — Wildwüchse vergangener Jahre zunehmend ins Gerede. Dies liegt wohl daran, dass die meisten Akquisitionen strategische Motive verfolgen, aber dann doch an finanziellen Kenngrößen gemessen werden. Die seit einigen Jahren dominierenden Motive sind u.a. die Erhöhung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit durch Erzielen von Effizienzsteigerungen in Form verschiedener Synergiearten, die Stärkung der Marktmacht sowie die Erzielung von Umsatzwachstum3. Dennoch schaffen 71,2% aller Akquisitionen gemessen am Marktwert keine höhere Wertsteigerung und 62% keine höhere Umsatzsteigerung als der Branchendurchschnitt.4 Der mittlerweile als Maßstab für die Messung von Unternehmenserfolg fest etablierte „Shareholder Value“führt dabei dazu, dass sich viele Konzerne der massiven Kritik durch die Kapitalmärkte und der latenten Gefahr der Zerschlagung durch „Corporate Raider“ausgesetzt sehen. Um diesem Schicksal zu entgehen, müssen sie einen, ihre Existenz rechtfertigenden „Mehrwert“ erzielen.6
“Misguided “bubbles” practices have to change”2
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Resch, B. (2005). Einführung. In: Portfoliomanagement im Konzern. Schriften zur Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81759-4_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8110-1
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