Zusammenfassung
Die Untersuchung der Erfolgsfaktoren des Managements medizinischer Versorungsnetze erfordert die Darstellung der Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitswesens, soweit diese die Entscheidungen des Netzmanagements tangieren. Dabei gilt es zum einen, die relevanten sozio-demographischen und technologischen Entwicklungen sowie den wachsenden Wettbewerb der Kostenträger und Leistungserbringer zu umreißen; denn diese Entwicklungen beeinflussen unmittelbar die ökonomischen Handlungsspielräume der einzelnen Akteure. Zum anderen werden die juristischen Gegebenheiten im Hinblick auf die Gestaltung medizinischer Versorgungsnetze einschließlich ihrer gesellschafts-, arbeits- und steuerrechtlichen Implikationen skizziert.
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Literatur
Vgl. Glaeske (2002), S. 3. Relevante Anreize zu einer qualitativ hochwertigeren Versorgung chronisch Kranker werden insbesondere von der in Abschn. 8.1.4.1. diskutierten Reform des Risikostrukturausgleichs erwartet. Vgl. Lauterbach/Stock (2001), S. A-1935.
Vgl. exemplarisch die Diskussion über die medizinischen und ökonomischen Konsequenzen der Zentrumsbildung in der Wundbehandlung in Debus/Lingenfelder (2002), S. A-2466.
Vgl. die zahlreichen empirischen Belege bei Kruse et al. (2001), S. 181; Schlicht (2001 b), S. 203; Zimmermann (2001), S. 208 f.; Männl (2000), S. 12; Westebbe (1999), S. 79 f.
Vgl. Lauterbach/Stock (2001), S. A-1935. Als relevant im Rahmen des RSA gelten Disease Management-Programme für die Indikationen Asthma, Diabetes mellitus, Koronare Herzerkrankungen sowie Brustkrebs.
Vgl. Tscheulin/Helmig (2000), S. 224 ff.; Riepl (1998), S. 31 f.; Haubrock et al. (1998), S. 78, mit Verweis auf weitere Quellen.
Vgl. Mark et al. (1998), S. 72 ff.; Goes2han (1995), S. 507 ff., mit Verweis auf weitere Studien und Operationalisierungsansätze.
Vgl. Dynan et al. (1998), S. 248. Die Studie fand 1998 in den USA statt und basierte auf einer von der American Hospital Association durchgeführten Untersuchung medizinischer Kooperationsformen unter Beteiligung von Krankenhäusern. Insgesamt wurden 1.300 Kooperationen zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten identifiziert, von denen sich 573 an der vorliegenden Studie beteiligten.
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Kronhardt, M. (2004). Grundlagen des Managements medizinischer Versorgungsnetze. In: Erfolgsfaktoren des Managements medizinischer Versorgungsnetze. Marktorientiertes Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81757-0_2
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