Zusammenfassung
Der Transaktionswertansatz stellt einerseits eine Erweiterung der Ressourcenperspektive auf Netzwerke dar und verbindet andererseits die Erkenntnisse des Transaktionskostenansatzes mit dem ressourcenorientierten Ansatz. Es werden folgende zusätzliche Variabein eingeführt. Erstens wird die Analyseebene erweitert. Wettbewerbsvorteile können nicht nur im Unternehmen, sondern auch im Netzwerk erzielt werden. Das Unternehmen erhält zusätzlichen Spielraum: Es kann Wettbewerbsvorteile durch Unternehmens- wie auch netzwerkspezifische Kernkompetenzen erzielen99. Zweitens etablieren sich neue Handlungsfelder für die Unternehmen. Sie können sich mittels Netzwerken nicht nur Werte aneignen bzw. nicht nur Renten appropriieren, sondern auch gemeinsam mit den Partnern Werte schaffen. Damit steht beim Transaktionswertansatz nicht nur die Wertaneignung, sondern auch die kooperative Wertgenerierung im Zentrum.
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© 2004 Deutscher Universitä -Verlag /GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Weibel, A. (2004). Der Transaktionswertansatz. In: Kooperation in strategischen Wissensnetzwerken. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81756-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81756-3_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8106-4
Online ISBN: 978-3-322-81756-3
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