Zusammenfassung
Zur Untersuchung der Forschungsfragen und zur Überprüfung der Hypothesen H1a bis H7c-III wurde auf der Grundlage des Modells zum Wirkungsgefüge des Kooperationserfolges ein spezifischer Fragebogen entwickelt, der zur Datenerhebung an einer branchenübergreifenden deutschsprachigen Stichprobe diente.
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Literatur
Unter einer Skala versteht man ein empirisches Relativ, ein numerisches Relativ und eine die beiden Relative verknüpfende, homomorphe Abbildungsfunktion. Die Messbarkeit eines Merkmals bzw. die Konstruierbarkeit einer Skala ist an Bedingungen geknüpft (Bortz & Döring, 1995). ‚Messen ist eine Zuordnung von Zahlen zu Objekten und Ereignissen, sofern die Zuordnung eine homomorphe Abbildung eines empirischen Relativs in ein numerisches Relativ ist‘ (Orth, 1983).
In der empirischen Forschung ist es nicht ausreichend, Begriffe nur zu definieren. Es müssen über die Definition hinaus Foschungsoperationen angegeben werden. Für theoretische Konstrukte, die keinen direkten empirischen Bezug haben muss zunächst festgelegt werden welche Begriffe der Beobachtungssprache als Indikatoren für den Begriff gelten sollen Als Operationalisierung bezeichnet man die Verknüpfung eines theoretischen Begriffs einer nicht direkt beobachtbaren Variablen mit einer mit ihr verbundenen gut beobachtbaren Variablen (Bortz, 1999). Die unterschiedlichen Vorstellungsinhalte, die mit den hier verwendeten Variablen assoziiert worden sind, wurden sowohl durch ein Literaturstudium als auch durch Expertengespräche in der Praxis erarbeitet.
Mit dem Begriff der Messung haben sich viele Autoren beschäftigt (z.B. Orth 1974- Feger & Bredenkamp, 1983; Vorberg & Blankenberger, 1999), was zu vielen möglichen Definitionen dieses Begriffs geführt hat. Allgemein ist ‚Messen‘ eine Zuordnung von Zahlen zu Objekten oder Ereignissen, sofern diese Zuordnung eine homomorphe Abbildung eines empirischen Relatives in ein numerisches Relativ ist (Orth, 1983).
In empirischen Untersuchungen verwendete Begriffe sollten präzise definiert sein, konsistent verwendet werden und theoretisch fruchtbar sein. In vielen Fällen handelt es sich bei Definitionen um,Nomina1definitionen’, die im Gegensatz zu,Realdefinitionen’ vor allem theoretisch fruchtbar und brauchbar zur Hypothesenbildung sein sollen (Bortz, 1999).
Zu den formellen Anforderungen an Statistiken im Bereich der Gründungsforschung sowie zum Status Quo der Gründungsstatistik siehe DtA (1999).
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Welpe, I. (2004). Durchführung der empirischen Untersuchung. In: Venture-Capital-Geber und ihre Portfoliounternehmen. Entrepreneurship. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81732-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81732-7_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8079-1
Online ISBN: 978-3-322-81732-7
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