Zusammenfassung
In dieser Arbeit wird kommerzielle Musik als Informationsgut definiert. Informationen sind nach Bode dann Wirtschaftgüter, wenn sie „zweckgeeignet, verfügbar, übertragbar und knapp sind sowie auf wirksame Marktnachfrage treffen.“55 Musik als Wirtschaftsgut kann diesen Merkmalen zweifellos zugeordnet werden. Die ökonomische Untersuchung in dieser Arbeit besteht aus zwei Teilen: Zunächst sollen Eigenschaften von Informationsgütern vorgestellt werden, die für Musik eine Relevanz haben. Diese Differenzierung ist notwendig, um einerseits die Wirkung traditioneller Informationsgüter beschreiben zu können und die Weiterentwicklung hin zum digitalen Musikmarkt zu dokumentieren. Informationsgüter können für produktive als auch für konsumtive Zwecke eingesetzt werden. Im ersten Fall gehen Informationsgüter zusammen mit anderen Produktionsfaktoren als Input in den Wertschöpfungsprozess ein.56 In dieser Arbeit soll ausschließlich der konsumtive Zweck untersucht und definiert werden. Dabei dienen Informationsgüter zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse, wie im Fall von Musik maßgeblich der Unterhaltung und Freizeitgestaltung.57
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Buhse, W. (2004). Entwicklung und Struktur des Tonträgermarktes. In: Wettbewerbsstrategien im Umfeld von Darknet und Digital Rights Management. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81731-0_2
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Print ISBN: 978-3-8244-8078-4
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