Zusammenfassung
Die Quantifizierung und die Steuerung von Risiken gehören seit jeher zu den Kernkompetenzen von Finanzinstituten. Nach einigen spektakulären Verlusten anfangs der 90er Jahre,1 die auf ungenügendes Management von finanziellen Risiken zurückzuführen waren, ist das Risikomanagement aber regelrecht revolutioniert worden. Dabei hat sich ein Konzept durchgesetzt, das einfach zu interpretieren ist und als Value at Risk (VaR) bezeichnet wird. Dieses Konzept basiert auf finanzmarkttheoretischen Modellen und statistischen Verfahren und trägt der zunehmend komplexeren und volatileren Finanzwelt Rechnung. Der VaR beschreibt die Höhe eines Verlustes, die mit einer bestimmten Sicherheit während einer festgelegten Zeitperiode (Haltedauer) nicht überschritten wird.
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Damit sind beispielsweise die Fälle von Orange County, Barings, Metallgesellschaft oder Daiwa gemeint, die u. a. in JORION (2001), S. 36ff. beschrieben sind.
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Neukomm, M. (2004). Einleitung. In: Value at Risk-Quantifizierung unter Verwendung von Hochfrequenzdaten. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81728-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81728-0_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8074-6
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