Zusammenfassung
In der Betriebswirtschaftslehre existieren zahlreiche Ansätze und Theorien, die Individuen dabei helfen sollen, “möglichst gute” Entscheidungen zu treffen. Während die jeweiligen Entscheidungsprobleme ganz unterschiedlichen betrieblichen Bereichen entstammen können, ist das anzuwendende Instrumentarium von dem jeweiligen Bereich im Grunde unabhängig, denn die (normative) Entscheidungstheorie ermöglicht gerade die einheitliche Strukturierung und damit auch die “standardisierte” Lösung von Entscheidungsproblemen. Damit ist die Entscheidungstheorie (oder Entscheidungslehre) ein “klassisches” Teilgebiet der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre; gleichzeitig ist die Theorie der (richtigen) Entscheidungen aber von allgemeinem Interesse, da jeder in seinem Alltag, beruflich ebenso wie privat, ständig mit diversen Entscheidungssituationen konfrontiert ist. Insbesondere spielen psychologische Erkenntnisse eine große Rolle, denn Entscheidungen werden - auch im unternehmerischen Kontext — von Individuen getroffen, die sich dabei oftmals mehr durch psychologische Faktoren leiten lassen, als es die klassische Theorie anerkennt.1
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Fischer, K. (2004). Einleitung und Überblick. In: Aspekte einer empirisch fundierten betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre. Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81722-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81722-8_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8068-5
Online ISBN: 978-3-322-81722-8
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