Zusammenfassung
Die für Entscheidungen über lmmobllleninvestments1 notwendigen zukunftsorientierten Informationen sind stets mit Unsicherheit behaftet.2 Gleichzeitig stellen insbesondere direkte, aber auch indirekte lmmoblllenlnvestments3, wie etwa in geschlossenen Immobilienfonds, aufgrund oftmals wenig liquider Marktverhaltnlsse schwer reversible Entscheidungen dar. Fehlentscheidungen sind dann kaum oder nur in längerer zeitlicher Frist zu korrigieren. Damit ist eine antizipative Berücksichtigung von Immobilienrisiken von besonderer Bedeutung, um Zielabweichungen zu vermeiden. Ein Immobilienanlagevermögen in der Bundesrepublik Deutschland von geschätzten 265 Mrd. € alleine der institutionellen Investoren im Jahr 2001 nach 246 Mrd. € im Vorjahr4 verdeutlicht die Notwendigkeit eines fundierten Immobilienrisikomanagements. Institutionelle Investoren können als juristische Personen gekennzeichnet werden, die professionelle Kapitalanlage als Haupt- oder Nebenzweck ihrer Geschaftstatigkeit betreiben.5 Zu institutionellen Investoren zählen z. B. offene und geschlossene Immobilienfonds, Versicherungsunternehmungen, Pensionskassen, Leasinggesellschaften und lmrnobillenaktienqesellschaften.6
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Baumeister, A. (2004). Einleitung. In: Risikomanagement bei Immobilieninvestments. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81668-9_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7998-6
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