Zusammenfassung
Am 18. August 2000 wurden in Deutschland als Ergebnis eines zweistufigen Versteigerungsverfahrens durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post [RegTP] an sechs Unternehmen Lizenzen zum Betreiben von Übertragungswegen für das Angebot von Mobilfunkdienstleistungen der dritten Generation für die Öffentlichkeit vergeben. Die Gesamtsumme der Zuschlagspreise für die sechs Lizenzen belief sich am Ende des Verfahrens auf € 50,806 Mrd. (DM 99,368 Mrd.).1 Durch die Lizenzbestimmungen wird vorgeschrieben, die Mobilfunknetze nach den technischen Spezifikationen eines Systemstandards des International Mobile Telecommunications 2000 [IMT-2000]-Konzepts der International Telecommunication Union [ITU] zu errichten.2 Zu dieser internationalen Standardfamilie für Mobilfunksysteme der dritten Generation gehört das Universal Mobile Telecommunications System [UMTS], das als europäische Standard Variante vom European Telecommunications Standards Institute [ETSI] spezifiziert worden ist. In Europa soll UMTS die gegenwärtig noch nach dem Global System for Mobile Communication [GSM]-Standard betriebenen Mobilfunksysteme der zweiten Generation durch leistungsfähigere Netze ersetzen.3
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Böhm, S. (2004). Einleitung. In: Innovationsmarketing für UMTS-Diensteangebote. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81667-2_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7997-9
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