Zusammenfassung
Die Branche bestimmt, „welche Bedingungen eine Betriebstypenmarke erfüllen muss, um kompetent zu wirken und so das Vertrauen der Kunden zu gewinnen“495, d. h. dass die Kompetenzstruktur branchenspezifisch bestimmt werden muss.
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Notes
Ahlert, D./Kenning, P./Schneider, D. (2000), S. 105.
Vgl. Grunert, K. G. (1990), S. 1.
Vgl. Bruhn, M. (2001b), S. 112.
Innerhalb von Fokusgruppen erfolgt eine parallele Befragung mehrerer (i. d. R. 5–8) Personen, die miteinander zu einem vorgegebenen Thema unter Leitung eines Moderators kommunizieren und interagieren. Die Vorteile liegen in der Nutzung gruppendynamischer Prozesse zur Wissensexplikation, der Generierung von „Orginaltönen“ der Konsumenten, der Möglichkeit zur Beobachtung und Aufzeichnung der Diskussion und der Schnelligkeit und Kostengünstigkeit der Durchführung. Nachteile bestehen bei Störungen des Diskussionsverlaufes durch „dominante“ Probanden, in der Ergebnisabhängigkeit von den Fähigkeiten des Moderators, der fehlenden begrifflichen Klarheit und mangelnden Stringenz der Aussagen, der unterschiedlichen Wahrnehmung und Interpretation von Aussagen durch Moderator und Beobachter, der problematischen Verdichtung der qualitativen Aussagen, der Vergleichbarkeit verschiedener Gruppendiskussionen und in der kleinen, nicht repräsentativen Stichprobe.
Siehe hierzu Kapitel B. 3.1.
Jedem Teilnehmer steht die halbe Anzahl der gefundenen Oberbegriffe als Punkte zur Verfügung. Diese werden auf die Oberbegriffe verteilt. Hierdurch entsteht eine Rangfolge.
Dieses Vorgehen erscheint zulässig, da das dem Verfahren zugrunde liegende Modell auch als inhaltliches, psychologisches Modell interpretiert werden kann. Vgl. Grunert, K. G. (1990), S. 29.
Die Basishypothese bezieht sich auf die Mangelhypothese, die besagt, dass nur dann ein Motiv an Bedeutung gewinnen kann, wenn ein Mangelzustand vorliegt. Vgl. Schmitz, C. A./Kölzer, B. (1996), S. 85.
Siehe hierzu Kapitel B. 2.2.1.4.
So nimmt der Konsument „vor allem solche Reize wahr, die seinen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen.“ Kroeber-Riel, W./Weinberg, P. (1999), S. 270.
So kommt zum Ausdruck, dass die gewählte Kombination von Schematheorie und Verhaltenstheorie besonders gut geeignet ist, die Kompetenzwahrnehmung und die Kompetenzbildung von Betriebstypenmarken zu erklären.
Siehe hierzu Kapitel B. 1.2.1.
Auf die Kernkompetenz von Betriebstypenmarken im Bekleidungseinzelhandel geht Hypothese HypDim.soKW 2ein.
So geben 59 % der Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren an, dass sie Geschäfte bevorzugen, die ganz auf ihren Stil eingestellt sind. Vgl. Spiegel-Verlag (Hrsg. 2001), S. 11.
Vgl. Eickhoff, M. (1997), S. 30.
Vgl. Sommer, R. (1998), S. 7 f.
So geben 56 % der Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren an, dass sie das Gefühl schätzen, als Kunde im Mittelpunkt zu stehen. Vgl. Spiegel-Verlag (Hrsg. 2001), S. 11.
Dementsprechend ist zu vermuten, dass im Facheinzelhandel die Beratungskompetenz den größten Einfluss auf die Kompetenz der Betriebstypenmarke haben wird. Siehe hierzu Kapitel D. 2.1.
Siehe hierzu Kapitel B. 2.2.2.1.
Aus diesem Grunde gehen immer mehr Bekleidungseinkaufsstätten dazu über, jeden Umtausch von Ware innerhalb einer bestimmten Frist anzunehmen.
Vgl. Sommer, R. (1998), S. 27; siehe hierzu Kapitel B. 2.2.1.3.
Spiegel-Verlag (Hrsg. 2001), S. 10 f.
Vgl. Diller, E. (1991), S. 118; Kroeber-Riel, W. (1990), S. 306.
So konnte Aldi über eine hervorragende Preis-Leistung zur kompetenten Betriebstypenmarke werden. Vgl. Ahlert, D./Kenning, P./Schneider, D. (2001), S. 136.
Vgl. Meffert, H./Giloth, M. (2002), S. 114.
Vgl. Meffert, H./Giloth, M. (2002), S. 115.
So geben 44 % der Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren an, dass sie Geschäfte lieben, die eine besondere Ausstrahlung haben. Vgl. Spiegel-Verlag (Hrsg. 2001), S. 11.
In diesem Zusammenhang bekommt der umgangssprachliche Begriff „Konsumtempel“ eine neue Bedeutung.
Siehe hierzu Kapitel B. 2.2.1.2.
Zu dieser Attribution kann es nur kommen, wenn nachvollziehbare Gründe, wie z. B. ein besonders stilgerechtes Sortiment bzw. stilgerechte Artikel, hierfür vorliegen.
Vgl. Homburg, C./Giering, A. (1996), S. 7.
Vgl. Meffert, H./Backhaus, K. (1994), S. 4.
Vgl. Matthes, D. (1967), S. 125; Holtkamp, K. (2001), S. 53.
Vgl. Holtkamp, K. (2001), S. 54; Jacoby, JVKyner, D. B. (1973), S. 2 f.
Vgl. Ahlert, D./Kenning, P. (1999), S.120.
Siehe hierzu Kapitel B. 2.2.2.3.
Vgl. Kroeber-Riel, W./Weinberg, P. (1999), S. 330 f.
Vgl. Mühle, G. (1968), S. 125.
Dieser Zusammenhang zwischen Kompetenz und Vertrauen wurde in einer empirischen Studie für den Lebensmitteleinzelhandel bestätigt, in dem festgestellt wurde, dass Kompetenz eine hohe signifikante Korrelation zu dem Konstrukt Vertrauen besitzt. Vgl. Ahlert, D./Kenning, P./Petermann, F. (2001), S. 294.
Vgl. Meffert, H./Burmann, C. (2002), S. 28; Kenning, P. (2001), S. 72 f.
Diese Hypothese wurde insofern schon für den Lebensmitteleinzelhandel empirisch bestätigt. Vgl. Kenning, P. (2002), S. 117.
Das exogene Messmodell der Kompetenz misst die Kompetenz indirekt. Das endogene Messmodell misst die Kompetenz direkt. Dieses Vorgehen wurde beispielsweise auch von Homburg/Giering bei der Operationalisierung der Kundennähe gewählt. Die Stärke der Assoziationen zwischen der indirekten und direkten Beurteilung ergibt ein Maß für die Inhaltsvalidität. Vgl. Homburg, C./Giering, A. (1996), S. 17.
In der Literatur finden sich ähnliche Beispiele. So wurde die kognitive und affektive Komponente der Einstellung „Vertrauen“ auch direkt gemessen. Vgl. Kenning, P. (2002), S. 253 ff. Die Einstellung „Zufriedenheit“ wurde direkt als Gesamtzufriedenheit ermittelt. Vgl. Schlüter, H. (2001), S. 239.
Vgl. Kenning, P. (2002), S. 114 f. und die dort angegebene Literatur.
In der Literatur wird „Weiterempfehlung“ als Kommunikationsverhalten zur Mund-zu-Mund-Kom-munikation gezählt. Kundenbindung bezieht sich auf das Kaufverhalten und wird deshalb von einigen Autoren auch von der Mund-zu-Mund-Kommunikation abgegrenzt. Vgl. Brunn, M. (2001), S. 75.
Vgl. Müller-Hagedorn, L. (2002), S. 21.
Vgl. Homburg, C./Giering, A. (1996), S. 11 f.
Insbesondere sollen die Anforderungen an die Kompetenzmessung aus Kapitel B. 3.1 berücksichtigt werden.
Hierdurch sollte erreicht werden, dass zum einen der Kunde durch die Ansprache des Interviewers die Zielsetzung der Befragung auch richtig verstand und entsprechend auch aktiviert wurde und zum anderen die eigentliche Beantwortung der Fragen möglichst unbeeinflusst von dem Befragten durchgeführt werden sollte.
Siehe hierzu Kapitel B. 2.2.3 und B. 3.1.
Die hohe Differenz zwischen den 1721 befragten Konsumenten und den 947 in der bereinigten Stichprobe kommt durch die Bereinigung des Datensatzes um „missing values“ zu Stande. Der größte Teil der „missing values“ ist durch die Indikatoren der Servicekompetenzwahrnehmung verursacht worden, die anscheinend von vielen Befragten nicht wahrgenommen und damit nicht beantwortet wurden.
Vgl. Homburg, C./Giering, A. (1996), S. 13. Siehe zum Vorgehen und zur Erläuterung der einzelnen Gütekriterien Kapitel B. 3.3.
Vgl. Homburg, C./Giering, A. (1996), S. 13.
Siehe hierzu Anhang B.
Siehe hierzu Anhang B.
Vgl. Homburg, C./Giering, A. (1996), S. 13.
Zum vollständigen Kausalmodell siehe Anhang A, Abbildung A 1.
Zur Vermeidung von Wiederholungen siehe hierzu Kapitel D. 1.
Zum vollständigen Kausalmodell siehe Anhang A, Abbildung A 2.
Zur Vermeidung von Wiederholungen siehe hierzu Kapitel D. 3.2.
Das Ursprungsmodell ist im Anhang A dargestellt. Siehe hierzu Anhang A, Abbildung A 3.
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Salfeld, A. (2003). Empirische Untersuchung der Kompetenz von Betriebstypenmarken im Bekleidungseinzelhandel. In: Kompetenzorientiertes Betriebstypenmarkenmanagement. Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81659-7_3
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