Zusammenfassung
Die Idee der Einsparung von Untersuchungskosten aufgrund eines screenings der Individuen existierte in der theoretischen Literatur zur Steuerhinterziehung bereits vor den Amnestiemodellen. Reinganum und Wilde (1985, 1986) zeigen, dass ein System zufälliger Überprüfung einem System unterlegen ist, welches die Individuen je nach erklärtem Einkommen in Klassen einteilt, die mit unterschiedlich hoher Wahrscheinlichkeit überprüft werden. Diese Politik führt im unendlich oft wiederholten Spiel zu minimaler Steuerhinterziehung.1
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Heesen, E. (2003). Die theoretische Literatur zur Steueramnestie. In: Selbstanzeige als Instrument zur Kriminalitätsbekämpfung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81651-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81651-1_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7980-1
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