Zusammenfassung
Nachdem der Finanzierungsvertrag abgeschlossen und die formale Unternehmensgründung erfolgt ist, muss die Geschäftsidee in ein konkretes Projekt umgesetzt werden. Auch bei der Projektimplementierung ist nicht notwendigerweise von einer Interessenkongruenz von Unternehmer und Wagniskapitalgeber auszugehen. Aus den potentiellen Interessengegensätzen kann sich opportunistisches Verhalten der beiden Parteien entwickeln, das sich nicht nur negativ auf die Erfolgsaussichten des Projekts auswirkt, sondern auch eine Rückwirkung auf die Durchführbarkeit des Projekts haben kann. Es gilt daher, beiden Parteien durch geeignete Mechanismen einen Anreiz zu effizientem Verhalten zu geben. Da die Beziehung zwischen Unternehmer und Wagniskapitalgeber durch den Finanzierungsvertrag geregelt wird, bietet sich eine vertragliche Regelung an, um eine effiziente Projektimplementierung sicherzustellen. Wie der optimale Finanzierungsvertrag hierfür gestaltet sein sollte, ist Gegenstand dieses Kapitels. Dazu werden die einzelnen Probleme dargestellt, die in der Projektimplementierungsphase potentiell auftreten können, und analysiert, durch welche Vertragsklauseln sie überwunden werden können.
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Houben, E. (2003). Nachvertragliche Probleme in der Projektimplementierungsphase. In: Optimale Vertragsgestaltung bei Venture-Capital-Finanzierungen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81646-7_4
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7976-4
Online ISBN: 978-3-322-81646-7
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