Zusammenfassung
Bei der privatwirtschaftlichen Realisierung öffentlicher Aufgaben sind die Aufgaben für beteiligte mittelständische Bauunternehmen deutlich umfangreicher und komplexer als bei der Abwicklung klassischer Hoch- oder Tiefbauprojekte. Es müssen deshalb in der Regel Kooperationspartner, die Aufgaben außerhalb der Kernkompetenzen der mittelständischen Bauunternehmen wahrnehmen können, wie z.B. Betreiber oder Finanziers, eingebunden werden. Eine wichtige Voraussetzung für das „Funktionieren“ dieser Kooperationen ist das Aufteilen von Chancen und Risiken. Ein Ziel des Managen von Kooperationen ist dabei die Begrenzung der Risiken und eine gerechte Verteilung der Chancen und verbleibenden Risiken.
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Literatur
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Vgl. Semlinger, Klaus: Innovationsnetzwerke — Kooperation von Kleinbetrieben, Jungunternehmen und kollektiven Akteuren. Eschborn, 1998, S. 24ff.
Handwerkskammer Hamburg (Hrsg.): Kostensparendes Bauen durch Kooperation. Dokumentation der Tagung vom 21. Januar 2000, Hamburg, Juli 2000.
Vgl. Semlinger, Klaus: Das Wissensparadoxon fortschreitender Arbeitsteilung — Zur Notwendigkeit kooperativer Interaktion. In:Hentrich/Hoß (Hrsg.): Arbeiten und Lernen in Netzwerken, Eschborn, 2002.
Roggenkamp, a.a.O.
Grüning/Steenbock: Public Private Partnership in der Bauwirtschaft. Cenes Data GmbH, Berlin, 2000.
Ebd. Grüning/Steenbock: Public Private Partnership in der Bauwirtschaft. Cenes Data GmbH, Berlin, 2000.(lap)
Z.B. Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau: Kostensenkung und Verringerung von Vorschriften im Wohnungsbau, Bericht der Kommission, Bonn, 1994, S. 119 ff. oder:
Knipp, Bernd: Planung und Ausführung aus einer Hand? In: Industriebau, 3/1998 oder:
Lange, Kay: Rollenverteilung am Bau. In: Immobilien Manager, 6/2000.
Vgl. Wilsdorf-Köhler, Heide: Systemangebote im Konsumgütersektor — Darstellung und Analyse aus Sicht dreier Theorien des strategischen Managements. Dissertation, TU Bergakademie Freiberg, 2002, S. 71,
Wilsdorf-Köhler, Heide: Systemangebote im Konsumgütersektor — Darstellung und Analyse aus Sicht dreier Theorien des strategischen Managements. Dissertation, TU Bergakademie Freiberg, 2002, 107,
Wilsdorf-Köhler, Heide: Systemangebote im Konsumgütersektor — Darstellung und Analyse aus Sicht dreier Theorien des strategischen Managements. Dissertation, TU Bergakademie Freiberg, 2002, 136.
Vgl. ebd., S. Wilsdorf-Köhler, Heide: Systemangebote im Konsumgütersektor — Darstellung und Analyse aus Sicht dreier Theorien des strategischen Managements. Dissertation, TU Bergakademie Freiberg, 2002, (lap) 136.
Es wird davon ausgegangen, dass die Verhaltensannahmen begrenzte Rationalität und Opportunismus vorliegen.
Vgl. Picot/Dietl/Franck, a.a.O., S. 70.
Vgl. z.B. Roggencamp, a.a.O., S. 202.
Der Begriff relationaler Verträge stammt aus der Transaktionskostentheorie. Danach stellen relationale Verträge unter den im Text aufgeführten Bedingungen die transaktionskostengünstigste Variante dar.
Vgl. Wallau, Frank; Stephan, Marcel: Bietergemeinschaft und Dach-ARGE in der mittelständischen Bauwirtschaft — Leitfaden und Checkliste. Hrsg.: Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW), Eschborn, 1999.
Privatwirtschaftliche Realisierung öffentlicher Hochbauvorhaben (einschließlich Betrieb) durch mittelständische Unternehmen in Niedersachsen, a.a.O., S. 26.
Ebd., S. 26.
Burchardt, Hans-Peter: Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE). In: Jacob/Ring/Wolf (Hrsg.), a.a.O., Jacob, Dieter; Ring, Gerhard; Wolf, Rainer (lap) S. 860 ff. sowie die in Bearbeitung befindliche 2. Auflage, die 2003 erscheint.
Vgl. Privatwirtschaftliche Realisierung öffentlicher Hochbauvorhaben (einschließlich Betrieb) durch mittelständische Unternehmen in Niedersachsen, a.a.O., S. 19.
In Anlehnung an ebd., S. 15 f.
In Anlehnung an ebd., S. 17.
Ebd., S. 17 f.
Vgl. Betsch, Oskar; Groh, Alexander P.; Lohmann, Lutz G. E.: Corporate Finance — Unternehmensbewertung, M & A und innovative Kapitalmarktfinanzierung. München, 1998, S. 210 ff.
Vgl. Arntz, Thomas; Schultz, Florian: Bilanzielle und steuerliche Überlegungen zu Asset-Backed Securities. In: Die Bank, 11/1998, S. 694–697.
Vgl. Wallau/Stephan, a.a.O., S. 58–60.
Vgl. Joosten, Rik: Promoter Organisations. In: Merna, Anthony; Smith, Nigel J.: Projects procured by privately financed concession contracts, Vol. 1,2. Ausgabe, Hong Kong, 1996, S. 59–74.
Vgl. Heichel, Holger: Efficiency gains through value management in PFI-projects.Diplomarbeit am Lehrstuhl für ABWL, speziell Baubetriebslehre der TU Bergakademie Freiberg, Freiberg, 2001, S. 20 mit Bezug auf Expertengespräche: Carter, T.G. (1991/1992).
Privatwirtschaftliche Realisierung öffentlicher Hochbauvorhaben (einschließlich) Betrieb durch mittelständische Unternehmen in Niedersachsen, a.a.O., S. 24.
Vgl. Bösch, Peter: Baustreitigkeiten und Mediation [1]. In: PBG aktuell, 2/1998, S. 5 ff, www.bb-nomos.ch/pbg.htm, 18.12.2002, und SiB — Gesellschaft zur Schlichtung und Mediation in Bank- und Bausachen, www.sib-gmbh.com/bank/loesung.htm, 18.12.2002.
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Blochmann, G., Jacob, D., Wolf, R. (2003). Managen von Kooperationen für PPP mit KMU-Beteiligung. In: Kooperationen mittelständischer Bauunternehmen. Baubetriebswirtschaftslehre und Infrastrukturmanagement. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81638-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81638-2_6
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Print ISBN: 978-3-8244-7969-6
Online ISBN: 978-3-322-81638-2
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