Zusammenfassung
Welche Bestimmungsgründe veranlassen Untemehmen zur Diversifikation ihrer technologischen Ressourcenbasis? Im Gegensatz zur Produkt- oder Geschäftsfelddiversifikation hat das Phänomen der technologischen Diversifikation erst seit kurzem das Interesse der Wissenschaft geweckt. Bislang existiert kein zusammenhängendes Erklärungsmodell, welches sich explizit auf die Akkumulation technologischer Ressourcen im Untemehmen richtet. Die Synopsis der empirischeni und theoretischen Beiträge zur Erklärung der Produktdiversifikation in Kapitel 3 hat gezeigt, dass ein wichtiger Ansatzpunkt für die Modellbildung zur technologischen Diversifikation mit der Theorie um dynamische Verbundvorteile gegeben ist. Diese Theorie der Produktdiversifikation erklärt die Vorteile, die Untemehmen aus der Diversifikation über Verbundenheiten bei immateriellen Ressourcen entstehen. Ein wichtiger Teil der immateriellen unternehmerischen Ressourcenbasrs sind Technologien. Insofern leistet die Modellbildung zur technologischen Diversifikation einen komplementären Erklärungsbeitrag zur Theorie um dynamische Verbundvorteile bei der Untemehmensdiversifikation.
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Literatur
Dosi (1982), S. 151 f. Zu dieser Konzeptauffassung vgl. auch Diso, Metcalfe (1996), S. 71.
Vgl. Granstrand (1998); Granstrand, Sjölander (1990).
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Stephan, M. (2003). Ressourcenbasierter Ansatz zur Erklärung der technologischen Diversifikation. In: Technologische Diversifikation von Unternehmen. Strategisches Kompetenz-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81617-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81617-7_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7949-8
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