Zusammenfassung
Die Produktdiversifikation ist seit über 40 Jahren ein gut dokumentiertes Phänomen in der wissenschaftlichen Literatur. Beginnend mit den theoretischen Arbeiten von Ansoff (1957) und Penrose (1959) sowie den empirischen Untersuchungen von Rumelt (1974) wurde die Unternehmensdiversifikation sowohl aus industrieökonomischer Perspektive als auch aus Sicht der Managementforschung untersucht.2 Die zahlreichen empirischen Studien konstatieren zunächst eine deutliche Zunahme der Produktdiversifikation der Unternehmen seit Ende des zweiten Weltkrieges bis in die 80er Jahre hinein.3 Die Zunahme der Produktdiversifikation war zudem eng an die Zunahme des Unternehmenswachstums gebunden.4 Als Folge hat die Zahl der diversifizierten Großunternehmen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark zugenommen.5 Dabei haben sich verschiedenen Formen der Diversifikation herausgebildet. Neben der verbundenen Diversifikation in verwandte Geschäftsbereiche hatte insbesondere die unverbundene, konglomerate Diversifikation in den 60er und 70er Jahren stark zugenommen. Dieser Trend kam jedoch spätestens Mitte der 80er Jahre zum Stillstand. Seitdem ist ein deutlicher Rückgang bei der Zahl der unverbunden diversifizierten Unternehmen zu beobachten.6
„Given the prevalence and increasing importance of the coevolution of firms and technologies, it is natural to theorize about it as a phenomenon.“
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Stephan, M. (2003). Einführung. In: Technologische Diversifikation von Unternehmen. Strategisches Kompetenz-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81617-7_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7949-8
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