Zusammenfassung
Das Produktprogramm bzw. die Produktpalette eines Unternehmens stellt die Gesamtheit aller von ihm produzierten Produktarten dar.1 Im Rahmen der Produktprogrammplanung bzw. Produktpolitik2 sind folglich, bezogen auf ein bestehendes Produktprogramm, Entscheidungen dahingehend zu treffen, ob
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eine bereits auf dem Markt befindliche Produktart aus dem Programm genommen werden soll (Produktelimination),
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eine bereits auf dem Markt befindliche Produktart durch Abwandlung oder Hinzufügen bestimmter Eigenschaftsausprägungen verändert werden soll (Produkt-modifikation), oder
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das Produktprogramm durch Aufnahme einer zusätzlichen Produktart ergänzt werden soll. Sofern das Unternehmen diese Produktart auf einem Markt einführt, auf dem es bereits anbietet, betreibt es Produktdifferenzierung 3, ansonsten Produktdiversifikation.
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Literatur
Die Einführung administrativer Neuerungen, z.B. die Einführung von Gruppenarbeit, wird als Sozialinnovation definiert. Vgl. Gerpott T.J. (1999), S. 40.
Vgl. z.B. Knight K. (1967), S. 482. Hiernach ist die “introduction of new elements in the Organization’s task, decision and information system or its physical production or service operations”[Knight K. (1967), S. 482.] als Prozeßinnovation aufzufassen. Der Neuheitsgrad einer Prozeßinnovation ließe sich dann durch den Umfang der Senkung der Selbstkosten eines Produktes messen.
Marktabgrenzungen bzw. -definitionen sind stets willkürlich [vgl. hier zu Day G.S./Shocker A.D./Srivastava R.K. (1979), S. 9]. Vgl. zu dieser Problematik Brockhoff K. (1993a), S. 27 f.
Zu einer Darstellung verschiedener Heuristiken vgl. Weis H.C./Steinmetz P. (1991), S. 221 ff.
Ehrlenspiel unterscheidet dabei Vorentwürfe und endgültige Entwürfe. Vgl. Ehrlenspiel K. (1985), S. 50.
Zu Satisfizierungszielen vgl. auch Dinkelbach W./Kleine A. (1996), S. 16 f.
Vgl. Kruschwitz L. (1998), S. 11 ff. Der Planungshorizont ist bei Produktinnovationen das Ende des Produktlebenszyklus’ gegeben.
Zur Messung der Termintreue vgl. Gerpott T.J. (1999), S. 80.
Einer Studie Haugrunds zufolge fühlten sich 76,2% aller befragten Ingenieure in Industriebetrieben unterfordert. Vgl. Haugrund S. (1990), S. 97.
Riezler bezeichnet es gar als “unsinnig”[Riezler S. (1996), S. 158]. Zur Anwendbarkeit des Prinzips der flexiblen Planung auf Produktinnovationsprojekte vgl. kritisch auch Schneider D. (1972), S. 456 ff.
Zu den Beziehungen zwischen dem Bernoulli-Prinzip und klassischen Entscheidungsprinzipien vgl. Dinkelbach W./Kleine A. (1996), S. 83.
Risikolos wäre eine Alternative αί lediglich dann, wenn alle stochastischen Nebenbedingungen mit Wahrscheinlichkeit eins erfüllt wären. Vgl. Riess M. (1996), S. 120.
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Meyer, J.W. (2003). Grundlagen von Produktinnovationen. In: Produktinnovationserfolg und Target Costing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81599-6_2
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