Zusammenfassung
In der betrieblichen Güter- und Dienstleistungserstellung wird der Qualität von Produktionsfaktoren (Einsatzgüter, Inputs), von Produktionsprozessen (Produktionsverfahren) und von Produkten (Ausbringungsgüter, Outputs) eine herausragende Bedeutung zugemessen, was sich besonders in der Literatur widerspiegelt.5 Gründe für dieses „neue“ Qualitätsbewusstsein lassen sich beispielsweise ableiten aus
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den höheren Käuferanforderungen an die Qualitäten,
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den verkürzten Produktlebenszyklen,
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der internationalen Konkurrenzsituation am europäischen Binnenmarkt und am Weltmarkt,
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den sich ständig verkürzenden Planungs-, Entwicklungs- und Fertigungszeiten,
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der raschen Entwicklung des technischen Fortschritts,
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den verschärften rechtlichen Rahmenbedingungen für Kauf- und Verkaufsverträge und für Produkthaftung,
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der ständigen Verteuerung der Nacharbeitung von Gütern und der Erhöhung der Werte des zu vernichtenden Ausschusses sowie aus der Bedeutung der steigenden Preise für das Recycling und
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der Erhebung der Qualität zu einem strategischen Erfolgsfaktor.6
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Lücke, W. (2003). Wachsendes Qualitätsbewusstsein und die Definition der Qualität. In: Qualität und Quantität in Symbiose. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81585-9_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7913-9
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