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Empirische Überprüfung des Modells zum innovativen Engagement

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Innovatives Engagement

Zusammenfassung

Ziel des vorliegenden Abschnitts ist es, das zuvor verdichtete Modell zum innovativen Engagement einer empirischen Überprüfung zu unterziehen. Diese soll anhand einer Pfadanalyse erfolgen. Die empirische Überprüfung basiert zunächst darauf, die grundlegenden Voraussetzungen für die Durchführung einer derartigen Vorgehensweise zu untersuchen (vgl. Abschnitt 5.1). Aufbauend auf den bereits postulierten Wirkungszusammenhängen des entwickelten Modells zum innovativen Engagement werden anschließend die signifikanten Ergebnisse der Pfadanalyse vorgestellt und in Anlehnung an theoretische und empirische Erkenntnisse diskutiert (vgl. Abschnitt 5.2 bis 5.5). Eine kritische Würdigung der gewählten Vorgehensweise, die durch inhaltliche Überlegungen zur Modellüberprüfung ergänzt wird, bildet den Abschluss der empirischen Untersuchung (vgl. Abschnitt 5.6).

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Literature

  1. Holm (1997), S. 49 sowie S. 60 ff. Eine ausführliche Beschreibung des pfadanalytischen Vorgehens findet sich zudem bei Balderjahn (1983), S. 3 f.

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  2. Hierzu fügen Backhaus et al. (2000), S. 41 hinzu: “Bei empirischen Daten besteht immer ein gewisser Grad an linearer Abhängigkeit ( Multikollinearität ). Multikollinearität wird erst dann zum Problem, wenn eine starke lineare Abhängigkeit zwischen den unabhängigen Variablen besteht.

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  3. Hierzu führt Skirl (1994), S. 65 an: “Zur Schaffung eines innovationsfreundlichen Klimas gehört auch die Definition von Kriterien, nach denen Ideen bewertet werden sowie die öffentliche Belohnung guter Ideen und die Messung der Vorgesetztenleistung bei der Ideenerzeugung.”

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  4. Vgl. hierzu Eglau et al. (2000), S. 44, die angeben: “Auf der Suche nach einer Lobby für sein Projekt zögert ein kämpferischer Forscher nicht, einflussreiche Freunde in anderen Abteilungen des Unternehmens als Verbündete zu gewinnen.”

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  5. Hierfür könnte eventuell der Befund von Augsdorfer (1996), S. 155 sprechen, der besagt, dass “Bootlegging is also done to avoid damaging the reputation of good researchers.”

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  6. In diesem Zusammenhang sei auf die Ausführungen von Hoffmann (1991), S. 126 verwiesen, der angibt: “Schon der Hauch individueller Profilierungsbedürfnisse würde ausreichen, dieses Netz zu zerreißen.”

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  7. Hierzu führt Augsdorfer (1996), S. 131 unterstützend an: “Informal bootleg relationships offer the chance of a special kind of symbiosis between management and researcher.”

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  8. Dies wird z. B. von Wagner/Kreuter (1998), S. 35 bestätigt: “Die Verhaltensmuster von Vorgesetzten sind in Innovationsprozessen von großer Bedeutung. Ein innovationsfördemder Führungsstil nutzt das vorhandene Humankapital, fördert die Identifikation mit der Aufgabe und erhöht Arbeitszufriedenheit und Motivation.”

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  9. Hoffmann (1991), S. 126 charakterisiert derartige Persönlichkeiten folgendermaßen: “Sie verfügen, obwohl selber Maniacs, über die Fähigkeit, andere allein durch die Glaubwürdigkeit ihrer Argumente und ihrer Person zu motivieren und so ein Team zusammenzuschweißen.”

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  10. Riekhof (1987), S. 17 spricht in diesem Zusammenhang von einem destruktiven Charakter von Innovationen, da sie den vorhandenen Regelungen und organisatorischen Abläufen in der Regel widersprechen. Vgl. allgemein auch Hauschildt (1999), S. 1 ff.; Schirmer (2000), S. 340 ff.

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  11. Hierzu führt Kanter (1983), S. 230 an: “At the early innovation stage, opposition is very likely to be present in the form of skepticism, manifest in a reluctance to commit time or resources.”

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  12. Dies wird auch von Eglau et al. (2000), S. 46 bestätigt, die in diesem Zusammenhang anführen: “”Das darf offiziell überhaupt nicht bekannt und geduldet sein“, beschreibt ein Forscher seine Vorbehalte gegenüber geschützten Reservaten, ”es entspricht einfach der menschlichen Natur, in Auflehnung gegen die Hierarchie etwas auszuprobieren, um denen da oben zu zeigen, dass es doch anders geht“. (Hervorhebung im Original)”.

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  13. So sprechen auch Eglau et al. (2000), S. 44 von “Neidgefühlen eines übergeordneten Kollegen”.

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  14. So stellt Riekhof (1987), S. 15 fest, dass Freiräume für Innovationen und großzügige Budgets nur wenig nützen, wenn nicht die “richtigen” Leute eingesetzt werden.

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  15. Vgl. hierzu z. B. Guilford (1950), S. 26 ff.; Rogers/Shoemaker (1971), S. 187; Müller/Schienstock (1978), S. 74 ff.; Nütten/Sauermann (1988), S. 71 ff.

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  16. Vgl. hierzu auch Eglau et al. (2000), S. 44: “Ein engagierter Forscher, der nicht ohne weiteres klein beigibt, wird eher nach einer geeigneten Taktik suchen, die vor ihm aufgebauten Hindernisse geschickt zu überwinden.”

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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Michalik, C.C. (2003). Empirische Überprüfung des Modells zum innovativen Engagement. In: Innovatives Engagement. Betriebswirtschaftliche Studien in forschungsintensiven Industrien. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81564-4_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81564-4_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-7893-4

  • Online ISBN: 978-3-322-81564-4

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