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Zusammenfassung

Der Begriff E-Commerce (EC) teilt das Schicksal zahlreicher Innovationen insbesondere im Kontext von Online-Phänomen: jener weist in Wissenschaft und Praxis keine einheitliche Verwendung auf, und zudem hat sich bislang keine eindeutige, allgemein akzeptierte Definition herausgebildet.1 Dabei läßt insbesondere die rasante Geschwindigkeit, mit welcher neue Technologien in die Märkte eingeführt werden, den Versuch, eine längerfristig gültige Terminologie für diesbezüglich relevante Sachverhalte zu entwickeln, zu einem schwierigen Unterfangen geraten.2 Oftmals resultieren relativ allgemein gehaltene Definitionen als Ausweg aus diesem Dilemma.3 Für die nachfolgenden Ausführungen soll auf einen ebensolchen globalen Definitionsansatz vonHermanns/Sauter rekurriert werden, welche unter E-Commerce „alle Formen der elektronischen Geschäftsabwicklung über öffentliche oder private Computer- Netzwerke“ verstehen.5 Dabei bildet das „Internet… nicht nur einen wesentlichen Bestandteil, sondern in weiten Bereichen die infrastrukturelle Voraussetzung für EC…“6 Läßt diese abstrakte Begriffsauffassung ein weites entsprechendes Betätigungsfeld erahnen, so erscheint doch eine erschöpfende Betrachtung aller — derart interpretierter — E-Commerce-Facetten für unser Forschungsvorhaben nicht geboten bzw. notwendig.7 Besonders forderlich vermag hingegen die Erörterung all jener Aspekte zu sein, welche in der Praxis oftmals vereinfacht mit „elektronischer Handel“ gleichgesetzt8 bzw. derart bezeichnet werden. In diesem Zusammenhang sollen zunächst überblickartig einige wenige, allgemeine E-Commerce Grundlagen erarbeitet werden, bevor dann ausgewählte einzelne, für Zeitungsunternehmen zentrale Facetten eine detaillierte Beleuchtung erfahren. Abbildung 21 vermittelt einen ersten Eindruck über das sich darbietende, mannigfaltige Spektrum an Markt- und Transaktionsbereichen, welche Anbietern und Nachfragern im Kontext von E-Commerce offenstehen.

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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Weisbaden

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Leach, M. (2003). E-Commerce als strategische Option für regionale Zeitungsverlage. In: E-Commerce als strategische Option für regionale Online-Zeitungen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81556-9_3

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

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