Zusammenfassung
Die Interaktion eingebetteter Dienste, resp. autonom agierender Software-Agenten1 in offenen Netzen, erfordert eine für diesen Kontext geeignete Koordinationsform. Die in bisherigen Informationssystemen zum Einsatz kommenden mathematischen Optimierungs- und Planungsansätze können nur unter großem Aufwand und mit erheblichen Einschränkungen für die Koordination von Software-Agenten genutzt werden, da sie in der Regel umfangreiche und eindeutige Informationen voraussetzen und für zentrale und geschlossene Systeme konzipiert sind. Begreift man die Interaktionen von Software-Agenten hingegen als ökonomische Prozesse, dann ist es nahe liegend, die wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich ökonomischer Koordinationsmechanismen auf ihre Anwendbarkeit für Software-Agenten hin zu analysieren.
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Sackmann, S. (2003). Marktliche Koordination von Software-Agenten. In: Bilaterale Preisverhandlungen von Software-Agenten. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81533-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81533-0_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7853-8
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