Zusammenfassung
Die Realisierung eingebetteter Dienste im Kontext des mobilen Einsatzes von Informations-technologie und der ad-hoc Vernetzung von Geräten erfordert von der implementierten Software besondere Eigenschaften:
-
Eingebettete Dienste müssen in offenen Systemen1 funktionieren und mit a priori unbekannten „Komponenten“ interagieren können, die willkürlich in das lokale, dynamische Netzwerk eintreten und dieses auch wieder verlassen können.
-
Eingebettete Dienste müssen einen gewissen Grad an Autonomie besitzen, da sie ohne die ständige Aufmerksamkeit und Interaktion mit ihrem menschlichen Besitzer ihre Dienste anbieten, bzw. andere Dienste nachfragen sollen. Dies wird in der Regel mit der Durchführung ökonomischer Transaktionen verbunden sein.
-
Eingebettete Dienste müssen eine Art personalisierter Software sein, damit sie bei der Durchführung ökonomischer Transaktionen die Ziele ihres Besitzers verfolgen können.
-
Eingebettete Dienste sollten nicht nur aktiv werden, wenn sie eine konkrete Aufgabe erhalten, sondern proaktiv2 ihre Umgebung beobachten, nutzensteigernde Aktionen erkennen und entweder den menschlichen Besitzer auf diese aufmerksam machen oder die Aktion eigenständig durchführen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Sackmann, S. (2003). Software-Agenten — Technologie für automatisierte Transaktionen. In: Bilaterale Preisverhandlungen von Software-Agenten. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81533-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81533-0_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7853-8
Online ISBN: 978-3-322-81533-0
eBook Packages: Springer Book Archive