Zusammenfassung
Kaum eine andere Branche hat in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit von Entscheidungstragern in Wirtschaft, Politik und Medien auf sich gezogen als der Telekommunikationsmarkt. Triebfeder des Wandels ist neben dem technologischen Fortschritt vor allem die Marktliberalisierung, die mit wachsendem Wettbewerbsdruck urn Marktanteile, steigenden Kundenanforderungen und sinkenden Preisen einhergeht. Vor diesem Hintergrund stelIt insbesondere für Anbieter von klassischen, festnetzbasierten Telefondienstleistungen — wie die Deutsche Telekom (DT), Arcor, Mobilcom oder Viag Interkom — ein gewinn- und zielgruppenorientiertes Preismanagement eines der wichtigsten Marketinginstrumente zur Sicherung des langfristigen Markterfolgs dar. Dabei miissen alle untemehmens-, konsumenten- und konkurrenzspezifischen Determinanten der Preisbildung im Hinblick auf ihre Gewinnwirkung berucksichtigt werden. Dariiber hinaus ist zu beachten, dass sich die Preisentscheidung i. Allg. nicht nur tiber eine eindimensionale GroBe erstreckt, wie in vielen quantitativen Arbeiten zum Preismanagement unterstellt wird, sondem eine mehrdimensionale Preisstruktur betrifft, die verschiedene Preiskomponenten umfasst, z.B. einen monatlichen Grundpreis, nutzungsabhangige Preise pro Minute, ein monatliches Budget an Freiminuten, etc. Die Komplexitat der FragestelIung motiviert eine systematische und quantitative Entscheidungsunterstiitzung für die Praxis.
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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schön-Peterson, C. (2003). Einleitung. In: Preismanagement für Telekommunikationsdienstleistungen. Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81531-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81531-6_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7851-4
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