Zusammenfassung
Im Zeitalter der Wissensgesellschaft sehen sich die Unternehmen mit der Herausforderung konfrontiert, auf der Grundlage der Ressource Wissen, einzigartige Fähigkeiten und Kompetenzen aufzubauen, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Unternehmen wird dabei weniger als eine einzige, geschlossene Entität betrachtet, sondern als organisationales Netzwerk von innerhalb und über die Organisationsgrenzen hinweg bestehenden Entitäten. Diese Einheiten stellen als Quelle von einzigartigen Fähigkeiten und Ressourcen einen wesentlichen Beitrag für die Wertsteigerung von Unternehmen dar.1 Die Bedeutung der Ressource Wissen ist dabei unumstritten. Es gilt, die Wissensressourcen für das Unternehmen fruchtbar zu machen.2 Dabei können unterschiedliche Ansätze identifiziert werden, den Austausch, die Entwicklung und die Nutzung von Wissen in Unternehmen zu organisieren.3
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Renzl, B., Hinterhuber, H.H. (2003). Wissensaustausch in innerbetrieblichen Netzwerken — eine Interaktionsanalyse. In: Graggober, M., Ortner, J., Sammer, M. (eds) Wissensnetzwerke. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81529-3_11
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