Zusammenfassung
Die Entwicklung der Börsengänge in Deutschland lässt sich in zwei Phasen einteilen: In der ersten Phase, die den Zeitraum bis Mitte der neunziger Jahre umfasst, gingen vor allem größere Familienunternehmen aus „traditionellen“ Branchen an die Börse. Die zweite Phase wurde durch den Börsengang der Deutschen Telekom AG im November 1996 sowie die Einrichtung des Neuen Marktes im März 1997 eingeleitet und zeichnet sich durch einen sprunghaften Anstieg der IPO-Anzahl insbesondere von jungen Wachstumsunternehmen aus. Der wesentliche Grund hierfür lag in der Einführung von vergleichsweise strengen Regelungen für Unternehmen am Neuen Markt hinsichtlich der Anwendung internationaler Rechnungs- und Offenlegungsvorschriften, auf deren Umsetzung die Anleger gutgläubig vertrauten.
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Gerig, G. (2003). Schlussbetrachtung und Ausblick. In: Börsengänge aus der Perspektive der Corporate Governance. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81524-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81524-8_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7844-6
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