Zusammenfassung
Historisch gesehen diente die funktionenorientierte Distributionsanalyse vor allem dem gesamthaften Nachweis der Produktivität und damit der allgemeinen Existenzberechtigung des Handels im institutionellen Sinne.66 Am Ausgangspunkt dieser eher gesamtwirtschaftlichen Funktionsbeschreibungen stand die Überlegung, dass zwischen Produktion und Konsum von Gütern vielfältige Diskrepanzen auftreten können, in deren Überwindung die zentrale Aufgabe des Distributionssystems mit seinen involvierten Institutionen besteht.67 Die vielfach an der makroökonomisch orientierten Funktionenlehre aufgebrachte Kritik, die Existenz von Handelsbetrieben nicht stichhaltig erklären zu können,68 resultierte in einem verstärkten Interesse der Distributionsforschung an einzelbetrieblichen Fragestellungen.69
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Betz, J. (2003). Konzeptionelle Grundlagen. In: Die Akzeptanz des E-Commerce in der Automobilwirtschaft. Kundenmanagement & Electronic Commerce. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81466-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81466-1_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7773-9
Online ISBN: 978-3-322-81466-1
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