Zusammenfassung
Die deutsche Automobilwirtschaftl durchläuft seit mehreren Jahren verschiedene Phasen eines tiefgreifenden strukturellen Wandels, von dem nahezu alle Stufen der Wertschöpfungskette betroffen sind.2 Den Beginn der ersten Phase markierte der massive Markteintritt sowie -erfolg japanischer Anbieter in den Achtziger Jahren.3 Als Reaktion auf diesen verschärften Wettbewerb begannen die heimischen Automobilhersteller mit einer Restrukturierung der Produktionsstufe nach den in der vielbeachteten MIT-Studie ‘The machine that changed the world’ propagierten Prinzipien der schlanken Fertigung.4 Diese umfassende Kosten- und Qualitätsoffensive wurde in den Neunziger Jahren durch eine zweite Offensive der Produktdifferenzierung abgelöst.5 Im Mittelpunkt der Bemühungen stand dabei eine umfassende Auffächerung der Modellpalette, die im Rahmen der Entwicklung maßgeblich durch eine Verkürzung von Produktentwicklungszyklen sowie eine konsequente Umsetzung von Plattformstrategien vorangetrieben wurde.
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Betz, J. (2003). Bedeutung der Akzeptanz der Online-Distribution für die Automobilwirtschaft. In: Die Akzeptanz des E-Commerce in der Automobilwirtschaft. Kundenmanagement & Electronic Commerce. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81466-1_1
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