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Nischentheoretische Grundlagen

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Book cover Strategisches Nischenmanagement

Part of the book series: Strategische Unternehmungsführung ((SUF))

  • 183 Accesses

Zusammenfassung

Bevor im folgenden Teil C der Nischenbegriff für das strategische Management abgeleitet werden kann, wird in den nächsten Kapiteln auf die Verwendung des Nischenbegriffs in drei zentralen Ansätzen eingegangen. Ausgangspunkt ist der biologische Nischenbegriff, da er den Ursprung für in der Betriebswirtschaftslehre verwendete Definitionen und Analogien, bspw. im Population-Ecology-Ansatz, bildet.21 Auch der im Anschluß dargestellte marktpsychologische Ansatz von Spiegel baut auf dem biologischen Nischenverständnis auf und stellt die Verbindung zum Marketing her. Das evolutionstheoretische Nischenmodell vonRosenbaumvereint wiederum Elemente des biologischen und marktpsychologischen Nischenansatzes. Es findet dabei eine Weiterentwicklung vor dem Hintergrund evolutionstheoretischer Überlegungen statt. Tabelle 1 bietet vorab einen Überblick über die drei Konzepte:

Table 1 Tabelle 1: Auf der Biologie aufbauende Nischendefinitionen.

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Literatur

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  2. Vgl. Odum 1983, S. 376.

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  3. Vgl. Spiegel 1961, S. 102 ff. und Spiegel 1990, S. 3 ff.

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  4. Vgl. Rosenbaum 1999.

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  5. Vgl. Cavalloni 1991 und Cavalloni/Tschirky 1991, S. 27 ff.

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  6. Vgl. Kotler/Bliemel 1995, S. 615.

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  7. Vgl. Kroeber-Riel/Weinberg 1999, S. 219. Zu einer ähnlichen Definition vgl. Shani/Chalasani 1992.

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  8. Vgl. Cavalloni 1991; Cavalloni/Tschirky 1991, S. 27 ff; Kotler/Bliemel 1995, S. 615; Kroeber-Riel/Weinberg 1999, S. 219 sowie — in der Tabelle aufgrund ähnlicher Begriffsdefinitionen nicht aufgeführt — Shani/Chalasani 1992; Wright 1986, S. 23; Dalgic/Leeuw 1993, S. 138; Karst 1998, S. 70; Brückner/Przyklenk 1999, S. 47; Fahey 1999, S. 115; Wheelen/Hunger 2000, S. 110 und Saloner et al. 2001, S. 150 ff.

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  10. Vgl. Kapitel B.IV und zur Populationsökologie Begon et al. 1997.

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  11. Vgl. Odum 1983, S. 376.

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  12. Günther 1950, S. 81.

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  13. Vgl. dazu und zum folgenden Absatz Odum 1983, S. 376.

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  14. Vgl. Grinnel 1917, S. 115 ff. und Günther 1950, S. 82. Zu einem Überblick über unterschiedliche Verwendungen des Nischenbegriffs in der Biologie vgl. Pianka 1994, S. 268 ff

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  15. Vgl. Günther 1950, S. 84.

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  16. Vgl. Kloft 1978, S. 148 ff. Auch diese Analogie zum Wettbewerb zwischen Unternehmungen oder Populationen wird im Organizational-Ecology-Ansatz aufgegriffen.

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  17. Spiegel 1966, S. 74.

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  18. Vgl. zum folgenden Beispiel Günther 1950, S. 82.

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  19. In Anlehnung an Günther 1950, S. 82.

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  20. Vgl. Rosenbaum 1999, S. 33.

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  21. In Anlehnung an Günther 1950, S. 82.

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  22. In Anlehnung an Günther 1950, S. 82.

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  23. Eine hohe Anzahl an Dimensionen bedeutet hohe Spezifität.

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  24. Ludwig 1948, S. 28.

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  25. Günther 1950, S. 82.

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  26. Hierin besteht ein wesentlicher Unterschied zur Nischenstrategie im strategischen Management, vgl.C.IV.1.

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  27. Vgl. Spiegel 1990, S. 5. Zur Begriffsabgrenzung sei darauf hingewiesen, daß die Lebensstätte einer Tierart aus Sicht der Umwelt als Habitat bezeichnet wird. Eine gemeinsame Lebensstätte wird Biotop genannt. Der Nischenbegriff umfaßt mehr als Aussagen über den Lebensort, vgl. Günther 1950, S. 91 und Begon et al. 1997, S. 141.

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  28. Spiegel 1990, S. 5.

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  29. Vgl. zum folgenden Spiegel 1990, S. 5 und S. 10. Einen Vergleich zwischen biologischer Evolution und der Evolution von Unternehmungen und Märkten bietet auch Sehnabi 1990.

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  30. Vgl. Witt 1990b, S. 15.

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  31. Vgl. Spiegel 1961, S. 102 ff. und Spiegel 1990, S. 3 ff.

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  32. Vgl. zur Struktur der Meinungsverteilung im sozialen Feld Spiegel 1961.

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  33. In Anlehnung an Kroeber-Riel/Weinberg 1999, S. 217. Vgl. zu den Regeln der Positionierung Kroeber-Riel/Esch 2000, S. 47 ff. und zur Markenpositionierung Esch 2001b, S. 233 ff. sowie Esch/Levermann 1995. Vgl. zu einer empirischen Analyse in der US-Automobilindustrie Mil-ne/Mason 1994.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Spiegel 1990, S. 6, der auch von „Appetenzen“ spricht. Der Begriff des Aufforderungscharakters geht zurück auf Lewin und beschreibt die Eigenschaft eines Ziels, in Richtung einer Handlungsauslösung wirksam zu werden, vgl. Lewin 1963, S. 101.

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  35. In Anlehnung an Spiegel 1990, S. 6.

    Google Scholar 

  36. Vgl. zum folgenden Absatz Spiegel 1990, S. 6 f.

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  37. In Anlehnung an Spiegel 1990, S. 7.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Spiegel 1990, S. 6 f.

    Google Scholar 

  39. Diese Aussage wird im folgenden Abschnitt B.III.2 mit der Einführung der Unterscheidung zwischen latenten und manifesten Nischen weiter differenziert.

    Google Scholar 

  40. Genauer handelt es sich hier um eine manifeste Nische, vgl. Abschnitt B.m.2.

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  41. Vgl. Trommsdorff 1995, Sp. 2067.

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  42. Vgl. Spiegel 1961, S. 102 ff.

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  43. Vgl. Kühn/Jucken 1990, S. 12 und Hahnemann 1974, S. 785.

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  44. Vgl. zu Profitabilität und Tragfähigkeit als Anforderungen an eine attraktive Nische Abschnitt D.II.2.

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  45. Vgl. zu einer ähnlichen Vorgehensweise bei Positionierungsstrategien Esch 2001b, S. 245 ff.; Trommsdorff 1995, Sp. 2057 f. und Müller-Stewens/Lechner 2001, S. 188 f.

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  46. Vgl. Esch 2001b, S. 247.

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  47. Vgl. Esch 2001b, S. 245 ff.

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  48. Vgl. Spiegel 1990, S. 7.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Spiegel 1961, S. 104 ff.

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  50. Vgl. Spiegel 1990, S. 8 f.

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  51. In Anlehnung an Spiegel 1990, S. 6.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Rosenbaum 1999.

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  53. Vgl. Wuketits 1988, S. 43 ff. und Henke/Rothe 1998.

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  54. Vgl. zu diesem Beispiel Kieser 1999b, S. 254 f.

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  55. Vgl. Kieser 1999b, S. 255 ff.

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  56. Vgl. zur Koevolution Brehm/Danner 1999. Zum Begriff der Koevolution in der Ökologie vgl. Roughgarden 1983, S. 33 ff.

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  57. Vgl. Hannan/Freeman 1989; Aldrich 1999 und McKelvey/Aldrich 1983.

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  58. McKelvey/Aldrich 1983, S. 111.

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  59. Vgl. Astley l985, S. 224.

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  60. Vgl. McKelvey/Aldrich 1983, S. 107 ff.

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  61. Vgl. Hannan/Freeman 1989, S. 66 ff

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  62. McKelvey/Aldrich gestehen ein: „The disadvantage is that the perspective might not fit.“, McKelvey/Aldrich 1983, S. 108.

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  63. Vgl. zur Beurteilung des Population-Ecology-Ansatzes Weibler/Deeg 2001, S. 318 f. Vgl. Rosenbaum 1999, S. 78 ff. Dabei bleiben regionale Nischen außen vor, obwohl gerade in einem evolutionstheoretischen Ansatz der räumliche Aspekt von besonderer Bedeutung sein dürfte, da er Gegenstand der verwendeten Nischendefinition ist.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Hannan/Freeman 1989, S. 50 ff. und S. 310 ff.

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  65. Vgl. Carroll 1984, S. 131.

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  66. Vgl. dazu und zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 120 ff.

    Google Scholar 

  67. Vgl. dazu und zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 120 ff.

    Google Scholar 

  68. In Anlehnung an Rosenbaum 1999, S. 120.

    Google Scholar 

  69. Vgl. dazu und zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 121 f.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Rosenbaum 1999, S. 376 ff.

    Google Scholar 

  71. Das „geringe Marktvolumen“ ist dabei immer im Vergleich zum Gesamtmarkt zu sehen.

    Google Scholar 

  72. Vgl. zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 124 ff.

    Google Scholar 

  73. Rosenbaum spricht in seinem Ansatz von einem zweidimensionalen Modell, wenngleich mit der Einzeichnung eines konkreten Angebots eine dritte Dimension dazukommt, vgl. Abbildung 7, S. 20.

    Google Scholar 

  74. Vgl. dazu und zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 124 ff.

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  75. Vgl. Rosenbaum 1999, S. 139. Vgl. Stippel 1992, S. 28 zur Firma Sopur.

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  76. Vgl. zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 159 ff. Nach Meffert bedeutet dies eine Alternative zur Besetzung einer Nische, ist jedoch nicht mit einer Nische gleichzusetzen, vgl. Meffert 2000, S. 853.

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  77. Rosenbaum 1999, S. 162.

    Google Scholar 

  78. Vgl. zum folgenden Absatz Rosenbaum 1999, S. 159 ff.

    Google Scholar 

  79. Rosenbaum 1999, S. 220.

    Google Scholar 

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Danner, M. (2002). Nischentheoretische Grundlagen. In: Strategisches Nischenmanagement. Strategische Unternehmungsführung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81454-8_2

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