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Zusammenfassung

Aus der zentralen Bedeutung des Personalvermögens als Wirtschaftsgut und Produktionsfaktor im unternehmerischen Leistungserstellungsprozeß und somit für das Erreichen von Unternehmenszielen begründet sich die personalwirtschaftliche Aufgabe, das benötigte Personalvermögen im Unternehmen entsprechend der jeweiligen zu realisierenden Ziele in dazu benötigter Qualität und Quantität orts- und zeitgerecht bereitzustellen. Geeignetes Personalvermögen muß hierzu beschafft, entwickelt und gesichert werden. Man kann auch sagen, es muß gebildet werden, wobei hierbei Bildung als ein permanenter und flexibler Prozeß verstanden wird,1 der sich auf die Summe aller Maßnahmen beziehen kann, die Individuen ergreifen, um entweder ihr eigenes individuelles Personalvermögen2 sowie das anderer oder aber das institutionelle Personalvermögen positiv zu verändern. Bildung kann sich in diesem Kontext sowohl auf die individuelle Ebene i. S. der Entwicklung individueller Potentiale als auch auf die institutionelle Ebene i. S. des Bereitstellens von zusätzlich benötigtem Personalvermögen beziehen. Diese positiven Veränderungen von Personalvermögen werden im folgenden als Personalvermögensbildung bezeichnet. In Analogie zur Unterscheidung des Personalvermögens in individuelles und institutionelles kann auch die Personalvermögensbildung differenziert werden. Bezieht sich diese auf die positive Veränderung des individuellen Personalvermögens eines einzelnen Mitarbeiters, so kann sie als individuelle Personalvermögensbildung bezeichnet werden. Bezieht sich die Veränderung auf das institutionell einsetzbare Personalvermögen zur Erreichung von Unternehmenszielen, so kann diese als institutionelle Personalvermögensbildung bezeichnet werden.

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Notes

  • Vgl. hierzu Bildung i.S. von Personalentwicklung, auch in Abgrenzung zu Bildung als Zustand: vgl. Ortner, 2001a, S. 6 u. S. 32.

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  • Vgl. z. B. auch Höfer, 1997, S. 55ff.; vgl. Klimecki/Gmür, 1998, S. 158. Es besteht keine Zugehörigkeit der Personen zum Unternehmen bzw. Unternehmensteilen.

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  • Vgl. Ortner/Thielmann-Holzmayer, 2000c, S. 45; vgl.: weites Verständnis des Personalbegriffs umfaßt Personen im allgemeinen, vgl. Kap. 2.1 dieser Arbeit.

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  • Vgl. Bronner/Schröder, 1983, S. 19; vgl. Charakteristika des ökonomischen Denkens, Kap. 2.2 dieser Arbeit.

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Thielmann-Holzmayer, C. (2002). Interne Personalvermögensbildung als personalwirtschaftliche Aufgabe. In: Interne Bildung von Personalvermögen durch integratives Personalentwicklungsmarketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81440-1_4

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-7722-7

  • Online ISBN: 978-3-322-81440-1

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